Jan 19: Apple veröffentlicht ersten Trailer zur neuen Blockbuster-Serie "Severance"
Geht es nach den Kritikermeinungen, dürfte "Severance" die nächste ganz große Blockbuster-Serie auf Apple TV+ werden. Im vergangenen Jahr angekündigt, steht ca. einen Monat vor dem Start der neunteiligen Thriller-Serie am 18. Februar nun der unten eingebettete Trailer bereit und sorgt für eine Menge Vorfreude auf den neuen Inhalt. In der Serie geht es um Mark Scout (gespielt von Adam Scott), der ein Team bei seinem Arbeitgeber Lumon Industries leitet. Die bei dem Unternehmen arbeitenden Angestellen haben unterschiedliche Erinnerungen an ihr privates und an ihr Arbeitsleben. Im Verlauf der Zeit hinterfragt Mark immer mehr seine Work-Life-Balance und erkennt dabei nach und nach die Wahrheit hinter der Arbeit bei Lumon Industries. In weiteren Rollen sind Patricia Arquette, John Turturro, Britt Lower, Zach Cherry, Dichen Lachman, Jen Tullock, Tramell Tillman, Michael Chernus und Christopher Walken zu sehen. Verantwortet wird die Serie von Hollywood-Star Ben Stiller. Am 18. Februar werden zunächst die ersten zwei Episoden online gehen. Anschließend kommt im bekannten Wochenrhythmus jeweils eine neue Folge hinzu.
Jan 19: Apple bestätigt: Unterstützung von iOS 14 ist eingestellt worden
Als Apple in der vergangenen Woche iOS/iPadOS 15.2.1 veröffentlichte, wurde bereits deutlich, dass die Möglichkeit, trotz der Verfügbarkeit von iOS 15 länger auf iOS 14 zu verweilen und dennoch auch weiterhin Sicherheitsupdates zu erhalten, nicht mehr länger gegeben ist. Mit der Vorstellung von iOS 15 hatte Apple noch angekündigt, dass dies der Fall sein würde. Nun allerdings vollzieht man eine kleine Rolle rückwärts und hat den Kollegen von Ars Technica gegenüber zu Protokoll gegeben, dass die Möglichkeit, auch nach der Veröffentlichung von iOS 15 noch auf iOS 14 zu verweilen, von Beginn an nur auf begrenzte Zeit ausgelegt war. Die Unterstützung von iOS 14 ist damit ab sofort beendet. Sicherheitsupdates sind nur noch dann zu erwarten, wenn wirklich schwere Sicherheitslücken bekannt werden. So also, wie dies auch schon in der Vergangenheit der Fall war.
Auf Apples Feature-Page iOS 15 heißt es auch jetzt noch:
Mit iOS kannst du in den Einstellungen zwischen zwei möglichen Versionen von Softwareupdates wählen. Mach ein Update auf die neueste iOS 15 Version, sobald sie veröffentlicht wurde, um die neuesten Features und umfassendsten Sicherheitsupdates zu bekommen. Oder nutze weiter iOS 14 und erhalte trotzdem wichtige Sicherheitsupdates.
Von einer zeitlichen Begrenzung ist da noch keine Rede. Die letzte veröffentlichte Version von iOS 14 stammt aus dem Oktober vergangenen Jahres und war die 14.8.1. Seither steht mit dem vergangene Woche veröffentlichten iOS 15.2.1 nur noch ein Update zur Verfügung, auf das nun auch von iOS 14 aktualisiert werden muss.
Spekuliert werden kann dabei natürlich, dass Apple mit der Maßnahme auch die Verbreitung von iOS 15? anschieben möchte. In der vergangenen Woche gab man bekannt, dass derzeit lediglich 72% der in den vergangenen vier Jahren veröffentlichten iPhones mit iOS 15 unterwegs sind.
Jan 19: Apple betreibt weiter Lobbyarbeit gegen das Sideloading von Apps unter iOS
Apples Argumentation gegen die immer lauter werdenden Forderungen nach einer Alternative zum offiziellen und von Apple betriebenen AppStore oder dem sogenannten "Sideloading" von Apps sind inzwischen bekannt. An erster Stelle werden immer wieder die Sicherheit des offiziellen App-Marktplatzes in Bezug auf den Datenschutz und die Virenfreiheit von Apps genannt. Genau dies sind dann auch die Hauptargumente, die Apples Senior Director of Government Affairs Timothy Powderly in einem Brief an das US Senate Judiciary Committee anführt, der den Kollegen von MacRumors vorliegt. Der Brief wurde von Apple verfasst, da sich das Judiciary Committee aktuell auf die Verhandlung des American Innovation and Choice Online Act und des Open Markets Act vorbereitet, die im Sommer vergangenen Jahres eingebracht wurden.
Ziel des American Innovation and Choice Online Act ist es, dominante Anbieter davon abzuhalten, ihre Marktposition auszunutzen, um den eigenen Produkte und Dienste einen Vorteil gegenüber denen von Wettbewerbern zu verschaffen. Unter anderem könnte der AppStore dabei als monopolistische Einrichtung angesehen werden, was dazu führen könnte, dass Apple künftig das Sideloading von Apps ermöglichen muss. Powderly zufolge würde dies jedoch Malware, Ransomware und sogenannten Scam-Apps Tür und Tor öffnen, da Apples Maßnahmen zum Schutz der Nutzer hierdurch umgangen werden können. Als Beispiel wird dabei auch immer wieder die Android-Plattform ins Feld geführt, die laut einer Sudie 98% mehr Malware aufweist als Apples iOS. Dies sei in erster Linie dem AppStore-Zulassungsprozess zu verdanken.
Abschließend ruft Apple das Senate Judiciary Committee dazu auf, die beiden Gesetze nicht in ihrer aktuellen Form zu verabschieden und bietet eine Zusammenarbeit an, in deren Rahmen man einen Konsens finden könnte, der sowohl den Schutz der iOS-Nutzer beinhaltet, als auch einen wettbewerbsfreundlichen Markt.
Jan 19: Apple bereitet Safari-Fix für Tracking-Bug vor
Anfang der Woche kam ein Bericht auf, wonach es einen Bug in WebKit, der HTML-Rendering-Engine, die unter anderem Apples Safari-Browser zugrundeliegt, gibt, der es jeder Webseite ermöglichen kann, die besuchten Webseiten und teilweise auch persönliche Informationen des Nutzers zu tracken. Die Entdecker hatten den Bug bereits Ende November über den WebKit Bug Tracker gemeldet. Erst durch das nun entstandene öffentliche Interesse an dem Thema scheint aber Bewegung in die Sache zu kommen. So hat Apple offenbar einen Fix für das Problem in Arbeit, wie aus einem WebKit-Commit auf GitHub hervorgeht. Allerdigns bedarf es erst eines Updates von Safari unter macOS Monterey, sowie von iOS 15 und iPadOS 15, ehe Nutzer vor dem Problem geschützt sind. Einen Zeitrahmen für dieses Update gab Apple nicht an.
Jan 19: Apple aktualisiert die Firmware der AirPods der dritten Generation
Apple hat in der vergangenen Nacht ein neues Firmware-Update für die Standard-AirPods der dritten Generation veröffentlicht. Die Buildnummer hört dabei auf die Version 4C170. Grundsätzlich wird die neue Version vor allem kleinere Fehlerkorrekturen und Verbesserungen bei der Verbindung mitbringen. Das Update wird automatisch heruntergeladen und auf den AirPods installiert, sobald diese mit einem iPhone oder iPad verbunden sind. Um die aktuell auf den Kopfhörern installierte Firmware-Version zu überprüfen, folgt man einfach den folgenden Schritten:
- Einstellungen-App auf dem iPhone oder iPad starten
- Bereich "Allgemein" auswählen
- Auf "Info" tippen
- Herunter bis zum Eintrag "AirPods Pro" scrollen und antippen
- Hier ist die aktuelle Firmware neben dem Eintrag "Firmware Version" zu sehen
Manuell den Download und die Installation der neuen Version anstoßen kann man allerdings nicht. Man muss also warten, bis dies automatisch geschieht. Die AirPods in das Ladecase zu stecken, dieses mit Strom zu versorgen und das verbundene iPhone in der Nähe zu platzieren soll den Vorgang jedoch angeblich beschleunigen.
Jan 19: Microsoft übernimmt Spielestudio Activision Blizzard für schlanke 70 Milliarden Dollar
Während Apple versucht mit mit seiner Spiele-Flatrate Apple Arcade ein Stück vom Gaming-Markt abzubekommen, hat Microsoft ganz tief in die Tasche gegriffen. Wie der Windows-Hersteller mitteilt, wird man das bekannte Spielestudio Activision Blizzard, unter anderem bekannt für Hits wie Call of Duty, Candy Crush, World of Warcraft und viele mehr übernehmn. Der schlanke Übernahmepreis: Knapp 70 Milliarden US-Dollar. Dank der Übernahme werden sich die Activision-Titel in Kürze auch auf Microsofts Spiele-Abo, dem Xbox Game Pass wiederfinden, das via Safari auch auf dem iPhone und dem iPad genutzt werden kann. Hier zählt Microsoft aktuell 25 Millionen Nutzer. Durch die Übernahme kommen nicht nur 400 Millionen aktive Nutzer von Activision Blizzard auf einen Schlag hinzu, Microsoft steigt zudem auch zum drittgrößten Spiele-Produzenten der Welt auf.
Aktuell rechnet man bei Microsoft mit einem Abschluss der Übernahme im kommenden Jahr. Zunächst müssen vor allem noch Wettbewerbshüter und Kartellwächter dem Deal zustimmen.
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