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Apple sichert sich Rechte an neuer Dokumentation über Earving "Magic" Johnson

Earving "Magic" Johnson gehört zweifelsohne zu den größten Basketballern aller Zeiten. Leser in meinem Alter erinnern sich sicherlich auch noch an das legendäre "Dream Team" der US-Basketballer, die bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona die Welt begeisterten. Hier spielte Johnson unter anderem an der Seite von Michael Jordan, Larry Bird, Patrick Ewing und Karl Malone. Doch Johnsons Leben hielt auch verschiedene Rückschläge, darunter unter anderem eine Infektion mit HIV parat. Nun hat Apple bekanntgegeben, dass man die Rechte an einer vierteiligen Dokumentation über das Leben und die Karriere von Magic Johnson erworben hat. Dies ist damit die zweite Basketball-bezogene Serie auf Apple TV+ nach "Swagger", das lose auf dem Laben von NBA-Star Kevin Durant basiert. Ein Starttermin für die neue Doku steht noch nicht fest.

Apple ID Webseite präsentiert sich in neuem, moderneren Look

Jeder der schon einmal Veränderungen an seiner Apple ID vornehmen musste oder wollte, wird schon einmal auf der Webseite https://appleid.apple.com/ gelandet sein. In den vergangenen Stunden hat Apple diese Webseite nun seit Jahren das erste Mal wieder kräftig überarbeitet, so dass sie sich nun in einem luftigeren, moderneren Design präsentiert. Dies beginnt bereits bei der Startseite. Wo früher großformatige Bilder prangten, findet sich nun ein von bunten Punkten umgebenes Apple-Logo mit einer kurzen Beschreibung, was auf der Webseite alles erledigt werden kann.

Nach dem Login hat man Zugriff auf verschiedene Bereiche, wie die persönlichen Daten, die Zahlungsinformationen, die mit der Apple ID verbundenen Geräte und natürlich auch die Sicherheitsinformationen. All dies präsentiert sich fortan modern auf verschiedenen Kacheln. Mit einem Klick auf die entsprechende Kachel kann man dann auf weiterführende Informationen zugreifen oder auch Änderungen vornehmen. Die Webseite präsentiert sich dabei nicht nur leicht zu bedienen, sondern ist zudem auch responsiv gestaltet. Sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung.

Inhaltlich nur wenige Änderungen: Aus TVNow wird RTL+

Der Streamingdienst TVNow gehörte auf dem hiesigen Markt zu den wenigen Anbietern, die Apple TV+ bislang in Sachen Marktanteil hinter sich lassen konnte. Wie bereits vor einigen Monaten angekündigt, wurde TVNow mit dem heutigen Tage nun von dem neuen Angebot RTL+ ersetzt. Wirklich viel ändert sich hierdurch zunächst einmal nicht. Auch weiterhin handelt es sich bei dem Dienst aus eine Kombination aus Live TV und On-Demand-Inhalten der 14 Sender aus der Sendergruppe RTL. Zusätzlich zu den Film- und Serieninhalten hat RTL inzwischen auch verschiedene Originals und Sportinhalte, unter anderem die UEFA Europa League, im Programm. Für die vollumfängliche Nutzung ist selbstverständlich der Abschluss eines Abonnements notwendig. Zur Wahl stehen dabei das Standard-Abonnement für € 4,99 im Monat, die Premium-Variante für € 4,99 im Monat oder auch die Premium Duo Variante für € 7,99. Enthalten sind darin unterschiedliche Funktionen, die der folgenden Tabelle entnommen werden können.

Auch die zugehörige, ehemalige TVNow-App wurde inzwischen in Version 4.0 und unter dem neuen Namen RTL+ in den AppStore gestellt. Während sämtliche Bestandskonten automatisch übernommen werden, präsentiert sich die neue App nun in einer neuen Optik.

iPhone 13 steigert Apples Marktanteil vor allem in Europa

Das iPhone 13 scheint sich für Apple erneut zu einem Verkaufsschlager zu entwickeln. Zwar erklärte Apple Co-Gründer Steve Wozniak erst kürzlich, dass er ein iPhone 12 und ein iPhone 13 nicht auseinanderhalten könne, dies sehen die Nutzer allerdings offenbar ein wenig anders. So konnte Apple mit dem Verkaufsstart des neuesten iPhone-Modells seinen Marktanteil in den USA und vor allem auch in Europa deutlich steigern. Während man in den USA auch weiterhin der größte Hersteller ist, war man laut Counterpoint Research in Europa durch den gesteigerten Anteil kurz davor, Xiaomi hier wieder vom zweiten Platz der größten Smartphone-Hersteller zu verdrängen. Den aktuellen Zahlen von IDC zufolge ist dies auf dem Weltmarkt sogar geschehen. Auch der chinesische Hersteller konnte allerdings vor allem im Jahresvergleich deutlich zulegen. Unangefochten an der Spitze rangiert auch weiterhin Samsung.

Kommendes iPad mini könnte über Display mit Apples ProMotion-Technologie verfügen

Apples ProMotion-Technologie für eine variable Bildwiederholfrequenz findet sich inzwischen in immer mehr Produkten aus Cupertino wieder. Einem aktuellen Gerücht zufolge könnte sich demnächst noch ein weiteres hinzugesellen. Laut einem Beitrag in einem koreanischen Forum der via Twitter von @FronTron weiterverbreitet wurde, soll Apple aktuell ein neues Display von Samsung testen, welches über ProMotion verfügt und für das iPad mini gedacht sein soll. Erst in diesem Herbst hat Apple das Gerät komplett überarbeitet und dabei mit einem nahezu rahmenlosen Display, Touch ID im Powerknopf,  dem A15 Bionic Chip und einem USB-C Port ausgestattet. Das Display verfügt jedoch nach wie vor über eine fixe 60Hz Frequenz und wurde kurz nach dem Verkaufsstart für das Auftreten des sogenannten "Jelly Scrolling" kritisiert, bei dem sich die linke Bildschirmhälfte im Hochkantbetrieb leicht schneller aktualisiert als die rechte.

Zwar verbaut Apple die ProMotion-Technologie aktuell ausschließlich in Pro-Modellen seiner Geräte, weswegen eine Übertragung auf das iPad mini ein wenig abwegig erscheint. Allerdings gab es in der Vergangenheit erstens auch Gerüchte zu einem möglichen "iPad mini Pro" und andererseits könnte man auf diese Weise auch den "Jelly Scrolling" Effekt vermeiden. Warten wir es also ab.

Alexa feiert Geburtstag, Amazon reduziert die Preise

Alexa, Amazons Version eines digitalen Sprachassistenten feiert am kommenden Samstag, den 06. November bereits seinen siebten Geburtstag. Im Jahr 2014 wurde sie in den USA eingeführt, zwei Jahre später kam sie dann auch nach Deutschland. Damit ist Alexa zwar ein paar Jahre jünger als Apples Siri, hat die ältere Schwester jedoch in Sachen Funktionsumfang und Nutzbarkeit bereits seit längerer Zeit deutlich überholt. Den anstehenden Geburtstag nimmt Amazon nun zum Anlass, um verschiedene seiner Alexa-fähigen Geräte vorübergehend mal wieder zum Sonderpreis anzubieten. Im Anschluss die entsprechende Liste:

Craig Federighi warnt erneut eindringlich vor der Möglichkeit des Sideloading von Apps auf dem iPhone

In den inzwischen auf der ganzen Welt untersuchten AppStore-Praktiken von Apple wird auch immer wieder das Thema "Sideloading" ins Spiel gebracht. Hiermit ist gemeint, dass Apple es den Nutzern auch erlauben soll, Apps aus anderen Quellen als ausschließlich dem AppStore auf ihren Geräten zu installieren. Apple vertritt jedoch vehement die Position, dass dies Malware und sonstigen Problemen Tür und Tor auf dem iPhone und iPad öffnen würde, weswegen man strikt dagegen ist. Wenngleich Apple sicherlich auch monetäre Interessen daran hat, den AppStore auch weiterhin als einzigen Marktplatz für iOS-Apps zu behalten, lässt sich dieser Sicherheitsaspekt definitiv nicht wegdiskutieren.

Nun hat auch Apples Software-Chef Craig Federighi diese Position nocht einmal bei seinem Auftritt auf dem derzeit in Portugal stattfindenden Web Summit deutlich gemacht und dabei vehement vor dem von der EU vorangetriebenen "Digital Markets Act" gewarnt, der das Sideloading von Apps auf dem iPhone quasi per Gesetz durchdrücken würde (via MacRumors). Zwar sei der "Digital Markets Act" eine begrüßenswerte Sache wenn es darum geht, den Wettbewerb zu fördern und den Nutzern eine Wahl zu lassen. Allerdings sei das dadurch möglich werdende Sideloading ein deutlicher Rückschritt in Sachen Sicherheit.

"As an engineer who wants iPhone to stay as secure as possible for our users, there is one part I worry about, and that's the provision that would require iPhone to allow sideloading. In the name of giving users more choice, that one provision would take away user's choice of a more secure platform."

Viele der von Federighi ins Feld geführten Argumente finden sich auch in dem von Apple im vergangenen Monat veröffentlichten Dokument zu dem Thema wieder.

Apple Fitness+ soll künftig auch in weiteren Sprachen erscheinen

Seit dem gestrigen Abend ist Apple Fitness+ nun auch in Deutschland, Österreich, der Schweiz und 12 weiteren Ländern verfügbar. Die Einschränkung dabei ist allerdings, dass vorerst keine Inhalte in den Sprachen der jeweiligen Länder angeboten werden. Stattdessen arbeitet Apple hier mit den englischsprachigen Original-Trainings und Untertiteln in sechs Sprachen. Dass dies nicht zwangsweise so bleiben muss, hat Jay Blahnik, seines Zeichens Apples Vice President of Fitness Technology, in einem Interview mit der brasilianischen Zeitung O Globo nun noch einmal bestätigt. Konkret erklärte er dort, Apple sei offen gegenüber der Möglichkeit, gemeinsam mit brasilianischen Fitness-Partnern auch Inhalte auf Portugiesisch zu erstellen.

"I think we’re open to the possibiity to go wherever Fitness+ is. Our goal is to help people be healthy. We want to be able to attract as many users as we can and make their experience the best as possible (…) We would absolutely be open about doing all sorts of things to help make the Fitness experience more enjoyable across the world."

Selbstverständlich lässt sich diese Aussage auch auf andere Sprachen übertragen.