Nov 2: Apple TV+: "Mariah Carey's Magical Christmas Special" mit Neuauflage in diesem Jahr
Nach dem Erfolg des Apple TV+ Weihnachts-Specials mit Mariah Carey im vergangenen Jahr wird es in diesem Jahr eine Neuauflage geben, wie Apple inzwischen bekanntgab. Der diesjährige Nachfolger von "Mariah Carey's Magical Christmas Special" wird dabei auf den passenden Namen "Mariah's Christmas: The Magic Continues" hören und ab Dezember auf Apple TV+ zu sehen sein. Selbstverständlich steht dabei auch wieder die diesjährige Weihnachtssingle von Mariah Carey mit dem Titel"Fall in Love at Christmas" eine größere Rolle spielen.
Das Weihnachtsspecial im vergangenen Jahr brach gleich mehrere Apple TV+ Rekorde für ungescriptete Inhalte und führte die Streaming-Charts auf dem Apple-Dienst in mehr als 100 Ländern an. Als Gäste begrüßte Mariah Carey unter anderem Ariana Grande, Jennifer Hudson, Snoop Dogg, Tiffany Haddish und viele mehr. Etwas ähnliches darf wohl auch in diesem Jahr wieder erwartet werden. Zur Einstimmung gibt es nachfolgend eingebettet noch einmal den Trailer aus dem vergangenen Jahr.
Nov 2: Kaum zu glauben: Der Startschuss für Apple Silicon fiel mit einer kleinen Übernahme vor 13 Jahren

Apple’s purchase of a microprocessor design firm has triggered a wave of speculation over what the computer maker plans to do with its newly acquired assets. Perhaps, the thinking goes, the purchase means a new chip to power future iPhone models. Or maybe it will push Apple into new areas of portable computing. It might even mean a return of sorts to the company’s PowerPC days.
But after a closer look at the deal, the answer could be?—?and probably is?—?none of the above.
Auch Gruber stimmt in diesen Tenor mit ein. Vor inzwischen 13 Jahren war es schlicht nicht abzusehen, was Apple mit der Übernahme im Auge haben würde. Heute wissen wir, dass daraus zunächst die A-Serien Chips für das iPhone und das iPad hervorgehen sollten. Beinahe noch beeindruckender ist jedoch der inzwischen zur Hälfte abgeschlossene Umstieg des Macs von Intel-Prozessoren auf selbstdesigntes Apple Silicon auf ARM-Basis, welche ebenfalls ihre Wurzeln in der damaligen Übernahme hat. Vor einem Jahrzehnt wäre wohl jeder der behauptet hätte, dass Apple im Jahr 2020 Intel-Prozessoren in Sachen Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz deutlich in den Schatten stellen würde, für komplett verrückt bezeichnet worden.
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Nov 2: macOS Monterey kann manche MacBook Pro unbrauchbar machen; Apple nennt Weg zur Behebung
Bereits heute Morgen hatte ich auf Probleme mit einem "Memory Leak" unter macOS Monterey hingewiesen, von dem verschiedene Nutzer im Netz berichten. Ein weitaus schwerwigenderes Problem betrifft offenbar auch einige Nutzer, deren MacBook Pros nach dem Update auf das neue System nicht mehr starten wollten. Auch wenn die Hintergründe noch unklar sind, wird davon ausgegangen, dass vermutlich die in jedem großen Update enthaltenen Firmware-Aktualisierungen für die verschiedenen Chips, beispielsweise die GPU, die SSD aber auch die T1- oder T2 Security-Chips in Einzelfällen zu dem Problem führen können. Sollte bei dem Update irgendein Fehler oder eine Unterbrechung auftreten, kann dies den Rechner in einem unbrauchbaren Status hinterlassen. Prinzipiell kommt dies jedes Jahr aufs Neue vor, auch wenn dies natürlich mehr als ärgerlich ist, wenn man selbst betroffen ist.
In diesem Jahr sieht es sogar so aus, als sei die Zahl der Fehlermeldungen geringe als in den vergangenen Jahren. Zudem scheinen mit einem T1-Chip bestückte Macs häufiger betroffen zu sein als solche mit einem T2-Chip. Ist man betroffen, hilft im Zweifelsfall natürlich immer der Weg in einen nahegelegenen Apple Store oder über den Apple Support.
Vor diesem Schritt kann man allerdings auch selbst versuchen das Problem in den Griff zu bekommen. Apple hat hierfür entsprechende Support-Dokumente, einerseits für Intel-basierte Macs und andererseits auch für Macs mit Apple Silicon Prozessor veröffentlicht.
Nov 2: Systemtool OnyX in neuer Version speziell für macOS Monterey
Heute nun ist also endlich mein neues 16" MacBook Pro mit M1 Pro Chip bei mir angekommen und damit auch macOS Monterey bei mir eingezogen. Wie nach jedem Upgrade auf ein komplett neues System ist eine der ersten Tätigkeiten, die ich anschließend durchführe, die Installation des Systemtools OnyX, mit dem sich auf einfache Art und Weise und ohne das Eintippen komplizierter Terminal-Befehle diverse Optimierungen und Einstellungen am neuen Betriebssystem durchführen lassen. Inzwischen steht OnyX auch in Version 4.1 und damit in einer eigenen Version speziell für macOS Monterey zur Verfügung.
Die Möglichkeiten, die man mit OnyX an die Hand bekommt, sind durchaus vielfältig und reichen von Einstellungen, wo beispielsweise gemachte Screenshots abgelegt werden können über das Ein- und Ausblenden von mit einem Punkt beginnenden versteckten Dateien bis hin zum Verhalten des Docks und verschiedenen grafischen Effekten des Betriebssystems.
Vor allem interessant ist aus meiner Sicht allerdings die Möglichkeit, verschiedene Optimierungen am System vorzunehmen, was vor allem immer dann sinnvoll ist, wenn man bei einem Rechnerumstieg das System nicht komplett neu aufgesetzt, sondern beispielsweise ber Migrations-Assistent vom alten auf den neuen Rechner übertragen hat. Hier lassen sich anschließend dann beispielsweise die Indizierung für Spotlight neu anstoßen oder auch der Cache des Systems bereinigen.
Ein durch und durch hilfreiches Tool also, welches sich nach wie vor kostenlos über den folgenden Link bei den Entwicklern herunterladen lässt: Onyx 4.1
Nov 2: A16 Chip für das iPhone 14 wird offenbar doch noch nicht im 3nm Verfahren gefertigt
Mit dem taiwanesischen Chip-Hersteller TSMC hat Apple bereits seit Jahren einen zuverlässigen Partner an seiner Seite, der unter anderem auch für die Fertigung der Apple Silicon Prozessoren im Mac und auch im iPhone verantwortlich ist. Ein aktueller Bericht von den Kollegen von The Information wirft aktuell einen genaueren Blick auf die Partnerschaft und geht dabei auch auf Probleme bei der Umstellung auf die Fertigung im 3nm Verfahren, an dem TSMC aktuell arbeitet. Während der A15 Chip aus dem iPhone 13 noch im 5nm Verfahren gefertigt wird, wurde erwartet, dass das iPhone 14 im kommenden Jahr bereits mit einem im 3nm Verfahren gefertigten Chip ausgestattet sein wird. Dies würde dann abermals einen Leistungssprung bei gesunkenem Energieverbrauch bedeuten. Wie es aussieht, wird es dazu aber aufgrund von Problemen bei TSMC nicht kommen. Stattdessen wird wohl auch der erwartete A16 Chip erneut im 5nm Verfahren gefertigt, was der Konkurrenz ein wenig mehr Zeit einräumen würde, die Lücke zu Apple zu schließen. Nichts desto trotz wird auch weiterhin davon ausgegangen, dass TSMC der erste Chipfertiger sein wird, der auf die Fertigung im 3nm Verfahren umsteigen wird können.
Inzwischen zeichnet Apple für einen Großteil des Umsatzes von TSMC verantwortlich, was auch der Grund dafür ist, dass der iPhone-Fertiger eine "VIP"-Behandlung bei seinem Chipproduzenten genießt. Und obwohl Apple ein sehr anspruchsvoller Kunde sein, ist die Partnerschaft zwischen den beiden Schwergewichten "mostly positive", wie ehemalige und aktuelle Mitarbeiter den Kollegen von The Information bestätigen.
Nov 2: Ausprobiert: Ankers neue magnetische 5.000mAh MagGo-Powerbank
In der vergangenen Woche hat der bekannte Hersteller Anker neue, mit Apples MagSafe-System kompatible Produkte unter dem Namen seiner neuen "MagGo"-Linie vorgestellt, die neben dem iPhone 13 natürlich auch mit dem iPhone 12 kompatibel sind. Für mich am interessantesten war dabei eine magnetische 5.000mAh Powerbank, die ein iPhone 12 oder iPhone 13 über die MagSafe-Verbindung mit bis zu 17 Stunden zusätzlicher Akkulaufzeit versorgen kann. Zudem verfügt sie über einen ausklappbaren Ständer, durch den das iPhone hochkant oder quer aufgestellt werden kann. Trotz dieser Zusatzfunktion ist die MagGo-Powerbank schlanker als Ankers Vorgängermodell, die PowerCore Magnetic 5K Powerbank und nur marginal dicker als Apples MagSafe Batttery Pack.
Ich habe mir das gute Stück mal kommen lassen, um es auf Herz und Nieren zu testen und ich muss zugeben, dass ich komplett zufrieden mit der neuen Powerbank bin. Dank der MagSafe-Magnete hält sie tatsächlich bombenfest auf der Rückseite des iPhone und lädt es, einmal dort platziert, auch zuverlässig auf. Sie verfügt über einen USB-C Anschluss, über den sie sich aufladen lässt. Wirklich praktisch ist dabei, dass man die Powerbank und das daran haftende iPhone auch parallel aufladen kann. Alternativ kann der Anschluss auch dafür genutzt werden ein bliebiges Gerät per Kabel aufzuladen.
Als äußerst praktisch erweist sich auch der ausklappbare Ständer, der das iPhone in einem angenehmen Winkel hochkant auf dem Tisch platziert, so dass auch Face ID gut funktioniert. Alternativ kann das iPhone auch im Querformat aufgestellt werden, wenn man beispielsweise im Zug einen Film im Querformat schauen und es nicht die ganze Zeit in der Hand halten möchte. Das Format würde ich zwar nicht als ultraschlank bezeichnen, es ist aus meiner Sicht jedoch immer noch ideal für eine Immer-Dabei-Powerbank, die genau hierfür auch die richtige Kapazität besitzt.
Die Powerbank hat sich durch und durch meine Empfehlung verdient und kann ab sofort in zwei verschiedenen Farben zum Preis von € 59,99 bei Amazon bestellt werden.
Nov 2: Apple verlagert offenbar Hälfte der iPad-Produktion zugunsten des iPhone 13
Auch Apple wurde inzwischen von der weltweiten Chipkrise erfasst, so dass es inzwischen zu längeren Lieferzeiten bei verschiedenen Produkten kommt. Betroffen sind mit dem iPhone 13 und der Apple Watch Series 7 auch zwei für das anstehende Weihnachtsgeschäft ungemein wichtige Produkte für Apple. Angeblich hat das Unternehmen inzwischen auch hierauf reagiert und die Produktion des iPad zurückgefahren, um die dadurch freigewordenen Kapazitäten und Bauteile auf das iPhone 13 umzuleiten. Den Angaben aus der Zuliefererkette zufolge, die Nikkei Asia zusammengestellt hat, sollen diese Verlagerungen sodar durchaus signifikant sein. Die Rede ist dabei von bis zu 50%. Auch die Produktion älterer iPhone-Modelle soll in diesem Zuge verlagert worden sein. Traditionell ist die Nachfrage nach dem aktuellen iPhone im Weihnachtsgeschäft größer als nach älteren Modellen oder Apples Tablet.
Was auf der einen Seite natürlich gute Nachrichten für all diejenigen sind, die mit dem Kauf eines iPhone 13 Modells liebäugeln, sind es auf der anderen Seite schlechte Nachrichten für die Kunden, die den Kauf eines iPads planen. Die Lieferzeiten für einige Modelle des Tablets liegen bereits jetzt Mitte Dezember. Mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft blendet Apple neuerdings auf seiner Webseite sogar den Hinweis ein, besser jetzt schon die geplanten Weihnachtsgeschäfte einzukaufen, damit sie noch rechtzeitig geliefert werden können.
Nov 2: Apple gibt künftig offenbar ein iPhone XR als Leihgerät bei längeren Reparaturen aus
Bislang war es so, dass Apple seinen Kunden bei länger dauernden Reparaturen an ihren iPhones ein iPhone 8 als Leihgerät zur Verfügung stellte. Hier wird es ab Ende dieser Woche offenbar ein Upgrade geben, wie die Kollegen von MacRumors aus einem internen Dokument erfahren haben, welches ihnen in die hände gefallen ist. Demnach soll ab dem 04. November das iPhone XR das ein Jahr ältere iPhone 8 als Leihgerät ablösen. Dies gelte für die USA aber auch für andere Regionen auf der Welt. Damit einher gehen dann Features wie Face ID, der A12 Bionic Chip oder auch Unterstützung für Dual SIMs.
Für den Fall, dass ein Apple Store feststellen sollte, dass ein iPhone zur Reparatur eingeschickt werden muss und diese nicht vor Ort vorgenommen werden kann, erhält der Kunde künftig also gemäß Apples iPhone Leihvertrag ein iPhone XR, bis das eigene Gerät wieder abgeholt werden kann.