Mär 15: iOS 14.5: Apples Karten-App beginnt mit Anzeige der Besucherzahlen von POIs
Am heutigen Abend ging die Betaphase von iOS/iPadOS 14.5 in die nächste Runde und wie es aussieht, könnte auch die darin enthaltene neue Version von Apples Karten-App mit einer neuen Funktion ausgestattet werden. Aus Apples Datenschutzbestimmungen für die App geht neuerdings hervor, dass Apple möglicherweise eine Funktion von Google Maps auch für seine Karten-App übernimmt. Dabei handelt es sich um Echtzeitinformationen zu Besucherzahlen an sogenannten Points of Interest. In den Datenschutzbestimmungen schreibt Apple hierzu (via MacRumors), dass man für die neue Funktion anonymisierte Nutzerdaten erheben wird, auf denen die Daten dann basieren:
Routing and Traffic: While you are in transit (for example, walking or driving), your iPhone will periodically send GPS data, travel speed and barometric pressure information in an anonymous and encrypted form to Apple, to be used for augmenting crowd-sourced road traffic and atmospheric correction databases. Additionally, when you open an app near a point of interest (for example, a business or park), your iPhone will send location data in an anonymous and encrypted form to Apple, which Apple may aggregate and use to let users know if that point of interest is open and how busy it is.
Wichtig ist dabei, dass Apple nicht nur anonymisierte Daten erhebt und diese zudem auch noch verschlüsselt überträgt, sondern auch, dass dies nur geschieht, wenn in den Einstellungen unter Datenschutz > Ortungsdienste > Systemdienste im Abschnitt "Produktverbesserungen" die Option "Routen & Verkehr" aktiviert ist.
Ob die neue Funktion direkt mit iOS/iPadOS 14.5 live gehen wird, ist aktuell noch unklar. Möglich ist auch, dass Apple erst jetzt mit der Datenerhebung beginnt und die Funktion erst nach einer internen Betaphase freigibt. In Google Maps hingegen ist eine solche Funktion bereits seit einiger Zeit verfügbar und präsentiert sich dort wie folgt:
Mär 15: Berichte über Verfärbungen des Aluminiumrahmens beim iPhone 12 machen die Runde
Im Internet sorgen derzeit Berichte für Unruhe, wonach es bei manchen iPhone 12 Modellen zu Verfärbungen am Aluminiumrahmen der Geräte kommt. Die schwedischen Kollegen von Svetapple.sk veröffentlichen hierzu beispielsweise ein Foto auf dem ein PRODUCT(RED) iPhone 12 zu sehen ist, welches deutliche Farbunterschiede am Aluminiumrahmen im Vergleich zum Rest des Gehäuses aufweist. So ist dieser auf dem Bild eher orangefarben als knallrot. Es sieht beinahe so aus, als wäre die Farbe abgerieben worden. Die Kollegen berichten, dass sich das Gerät in einer durchsichtigen Schutzhülle befunden habe, wobei unklar ist, ob eventuell auch diese für die Verfärbung verantwortlich gewesen sein könnte. Derzeit kann über die Ursache allerdings nur spekuliert werden. Ein Statement von Apple zu der Thematik gibt es bislang noch nicht. Allerdings kann man davon ausgehen, dass Apple dies wohl eher als kosmetischen Fehler einordnen wird, wodurch kein Recht auf einen Austausch des Geräts bestünde.
Mär 15: Hochwertig aber zu teuer: Droht den AirPods Max dasselbe Schicksal wie dem ursprünglichen HomePod?
Den ursprünglichen HomePod ereilte am Wochenende das Ende in Apples Produktportfolio. Während die technischen Eigenschaften von vielen Experten und Nutzern in den höchsten Tönen gelobt wurden, waren es vor allem der im Vergleich zur Konkurrenz hohe Preis und die limitierten Möglichkeiten von Siri, die das Interesse am HomePod ausgebremst haben. Zu klein war offenbar der Markt an audiophilen Interessenten mit entsprechendem Bankkonto. Möglicherweise könnte dies auch zu einem Problem der AirPods Max werden. Dies suggeriert nämlich aktuell der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, der erwartet, dass Apple im laufenden Jahr weniger als eine Million AirPods Max an den Mann bringen wird. Damit würden die Over-Ear Kopfhörer im AirPods-Mix gerade einmal 1% der Absätze ausmachen. (via AppleInsider)
Auch mit Blick in die fernere Zukunft zeichnet Kuo ein eher düsteres Bild und erwartet aufgrund wachsender und vor allem kostengünstigerer Konkurrenz eine weiter nachlassende Nachfrage nach den hochpreisigen AirPods Max. Diese seien zudem nicht so eng in Apples Ökosystem eingebunden wie andere Produkte.
Den AirPods Max könnte also mittelfristig in der Tat ein ähnliches Schicksal drohen wie dem ursprünglichen HomePod. Zum Vergleich: Die AirPods Max kosten bei Amazon aktuell € 597,25 (bei Apple selbst sogar € 612,70), während man qualitativ in einer ähnlichen Liga spielende und mit einem vergleichbaren Funktionsumfang ausgestattete Kopfhörer wie die Bose Noise Cancelling Headphones 700 bereits für aktuell nur € 239,- oder das Vorgängermodell, den Bose QuietComfort 35 II für derzeit nur € 199,90 bekommt. Noch günstiger geht es sogar mit dem ebenfalls beliebten Soundcore by Anker Life Q30 Bluetooth Kopfhörer, der für gerade einmal € 79,99 bei Amazon zu haben ist.
Nach wie vor sind die AirPods Max nur schwer zu bekommen. Allerdings ist unklar, ob dies an einer extrem hohen Nachfrage, einer zu niedrigen Produktion oder sonstigen Lieferengpässen liegt. Apple gibt keine offiziellen Absatzzahlen zu seinen einzelnen Produkten mehr bekannt.
Mär 15: Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 14.5, macOS Big Sur 11.3, tvOS 14.5 und watchOS 7.4
Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme, die heute Abend in eine neue Runde geht. So stehen für registrierte Entwickler seit heute Abend neue Vorabversionen von iOS und iPadOS 14.5 bereit. Die neuen Vorabversionen können OTA geladen, sofern sich ein Beta-Konfigurationsprofil auf dem jeweiligen Gerät befindet. Highlight in iOS/iPadOS 14.5 dürfte die neue Entsperrmöglichkeit des iPhone mit einer Apple Watch sein. Hierfür benötigt Face ID dann nur noch einen teilweisen Scan des Gesichts, beispielsweise wenn man eine Maske trägt. Ist dies geschehen, gibt die Watch ein haptisches Feedback und zeigt eine kurze Benachrichtigung an. Ganz ähnlich also wie dies auch beim Entsperren eines Macs mit der Apple Watch geschieht. Damit man die Funktion nutzen kann, muss sie zunächst in den Einstellungen aktiviert werden. Während Authorisierungen für Einkäufe im AppStore oder für Apple Pay auf diese Weise nicht vorgenommen werden können, besteht aber immerhin die Möglichkeit, das iPhone von der Apple Watch aus auch wieder zu sperren.
Neben diesem Highlight bringt iOS/iPadOS 14.5 noch die folgenden, ebenfalls willkommenen Neuerungen mit:
- 5G im Dual-SIM Betrieb beim iPhone 12
- Unterstützung für die neuesten Xbox- und Playstation-Controller
- Scribble auf Deutsch auf dem iPad
- AirPlay 2 Unterstützung für Apple Fitness+
- Option, Siri zu bitten, einen Notruf abzusetzen
- Familien-Option für die Apple Card
- UI-Änderungen in der Podcasts-App
- UI-Änderungen in der Apple-News-App
- kleinere UI-Änderungen in den Einstellungen
- Erinnerungen können sortiert und gedruckt werden
- Zustimmung oder Ablehnung des Nutzer-Trackings
- Horizontaler Bootscreen auf dem iPad
Noch ist unklar, wann Apple die finale Version der Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Möglich ist durchaus, dass sich die Betaphase bis zum März hinziehen wird, wenn die nächsten neuen Apple-Produkte, wie unter anderem die schon länger gemunkelten AirTags, aber auch neue iPad Pros erwartet werden.
Neben den neuen Betas für iOS/iPadOS 14.5 stehen auch die zugehörigen neuen Vorabversionen von macOS Big Sur 11.3, tvOS 14.5 und watchOS 7.4 zum Download bereit.
Mär 15: Die iOS App-Economy unterstützt mehr als eine Viertelmillion Arbeitsplätze in Deutschland
In verschiedenen Ländern und unter anderem auch in der EU steht Apple aktuell wegen seiner AppStore-Regeln unter Beschuss. So wird von den Kartellbehörden untersucht, ob die geltenden Regeln rechtens sind, Appls sich einen wettbewerbswidrigen Vorteil verschafft und andere Entwickler benachteiligt werden. Wohl auch getrieben von dieser Entwicklung hat Apple nun eine neue Pressemitteilung veröffentlicht, in der man, individualisiert für verschiedene europäische Länder, die Errungenschaften des AppStore in den jeweiligen Märkten herausstellt.
Schon in der Überschrift propagiert Apple, dass der AppStore in Deutschland eine Viertelmillion Arbeitsplätze unterstützt. Und die Tendenz ist weiter steigend. So bedeutet die neue Zahl einen Zugewinn von 8% gegenüber dem Vorjahr. Allein in Deutschland haben Drittanbieter von Apps laut Apple seit dem Start des AppStore über zwei Milliarden Euro an Einnahmen generiert. Auch hier gab es einen starken Anstieg im vergangenen Jahr in Höhe von 21% gegenüber 2019.
Auch das Anfang des Jahres gestartete App Store Small Business Program wird von Apple als Erfolgsmodell ins Feld geführt. So würden die um die Hälfte reduzierten Abgaben an Apple kleinen Entwicklern dabei helfen, "ihre digitalen Umsätze zu steigern und in die Zukunft ihres Unternehmens zu investieren, damit sie weiterhin die hochwertigen Apps entwickeln können", so Apple.
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Mär 15: Die Apple TV+ Originals "Greyhound" und "Wolfwalkers" sind für den Oscar nominiert
Auch wenn man zur Quantität der auf Apple TV+ zur Verfügung stehenden Inhalte sicherlich geteilter Meinung sein kann, ist die Qualität der angebotenen Filem und Serien durchaus als hoch zu bezeichnen (auch wenn nicht alles unbedingt meinen Geschmack trifft). Nicht ohne Grund konnte man in der Vergangenheit schon den einen oder anderen hochrangigen Preis einheimsen. Nun gibt es auch erstmals Oscar-Nominierungen für Apple TV+ Inhalte. So hat die Academy of Motion Picture Arts and Sciences heute bekanntgegeben, dass der Tom Hanks Film "Greyhound" in der Kategorie "Best Sound" und der Animationsfilm "Wolfwalkers" in der Kategorie "Best Animated Feature Film" nominiert wurde.
Die Konkurrenz für die beiden Apple TV+ Originals hat es allerdings in sich. So muss sich "Greyhound" mit dem Pixar-Film "Soul", dem Netflix-Streifen "Mank", "News of the World" und "Sound of Metal" in seiner Kategorie messen. "Wolfwalkers" bekommt es ebenfalls mit "Soul" und zudem mit "Onward", "Over the Moon" und "A Shaun the Sheep Movie: Farmageddon" zu tun.
Die Verleihung der 93. Academy Awards findet in diesem Jahr am 15. April statt und berücksichtigen Filme, die zwischen dem 01. Januar 2020 und dem 28. Februar 2021 erschienen sind.
Mär 15: Praktisch und kompakt: Anker bietet günstiges Ladedock für die Apple Watch an
Kauft man sich eine neue Apple Watch, findet man im Lieferumfang auch ein Kabel mit einem Ladepuck am Ende. Das ist zwar erstmal ausreichend aber die meisten Nutzer hätten dann doch gerne eine Ladedock, auf das sie ihre Watch platzieren können, was dann auch noch ganz nett aussieht. Problem dabei: Das originale Dock von Apple kostet mal eben schlanke € 79,- im Apple Online Store. Eine günstigere Alternative bietet nun der beliebte Zubehörhersteller Anker mit seinem Anker Ladedock (€ 33,99 bei Amazon), das MFi-zertifiziert ist und dem Apple-Zubehör in weiten Teilen ähnelt. Auch das Anker-Dock verfügt über einen magnetischen Ladepuck, an dem die Apple Watch liegend oder aufgestellt platziert werden kann.
Die Stromversorgung des Docks geschieht über USB-A, allerdings findet man kein Netzteil im Lieferumfang. Hier muss man sich also entweder mit einem bestehenden Netzteil behelfen oder das Dock beispielsweise an einen Mac anschließen. Das 120 cm lange Anschlusskabel kann clever im Inneren des Ladedocks verstaut werden, so dass es sich für unterwegs eignet und es auch daheim keinen unnötigen Kabelsalat verursacht.
Das Anker Ladedock für die Apple Watch kann ab sofort zum Preis von € 33,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Anker Watch Cable
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Mär 15: Überraschende Wendung: AirPods 3 sollen nun doch erst im Herbst erscheinen
Bis vor Kurzem konnte man davon ausgehen, dass Apple die dritte Generation seiner AirPods Kopfhörer Ende dieses Monats präsentieren und wohl auch auf den Markt bringen würde. Dieses Gerücht brachten zumindest verschiedene Beobachter und Leaker in den vergangenen Wochen ins Spiel. Nun scheint sich das Blatt jedoch ein wenig zu wenden, zumindest wenn es nach dem bekannten und in der Regel treffsicheren Apple-Analysten Ming-Chi Kuo geht. Dieser gibt nämlich aktuell an seine Investoren die Info aus, dass die Massenproduktion der dritten Generation der AirPods erst im dritten Quartal des Jahres beginnen soll (via MacRumors). Dies würde bedeuten, dass die neuen Ohrhörer erst frühestens im Herbst auf den Markt kommen könnten. Mit seiner Meldung steht Kuo in direktem Kontrast mit dem bekannten Leaker "Kang", der am Wochenende verkündete, die AirPods 3 wären bereits bereit für eine Markteinführung.
Erwartet wird, dass die dritte Generation der AirPods starke optische Anleihen bei den AirPods Pro nehmen wwird. Der Stiel der Ohrhörer soll demnach einen Tick länger sein als bei den AirPods Pro aber deutlich kürzer als bei der aktuellen Generation der herkömmlichen AirPods. Allerdings werden die kommenden AirPods auf verschiedene Funktionen der Pro-Version, wie beispielsweise die aktive Geräuschunterdrückung oder 3D-Audio verzichten.
Zuletzt wurde der 23. März als mögliches Datum für ein erstes Apple-Event des Jahres gehandelt, auf dem dann auch die Vorstellung der neuen AirPods erwartet wurde. Sollte dem so sein, müsste Apple in dieser Woche eine entsprechende Ankündigung ausgeben.