Feb 11: Apple TV+: Claire Danes übernimmt für Keira Knightley, Apple erwirbt Rechte an "Dolly"
Erneut können zwei Neuzugänge für Apples Streamingdienst Apple TV+ vermeldet werden. Bereits bekannt war, dass sich Apple vergangenen August die Rechte an der Serie "Essex Serpent" gesichert hatte, in der ursprünglich die britische Schauspielerin Keira Knightley die Hauptrolle spielen sollte. Diese hat das Projekt allerdings inzwischen verlassen, so dass nun ein Ersatz feststeht. So berichten die Kollegen von Variety, dass Claire Danes, unter anderem bekannt für ihre Rolle in der Serie "Homeland", die Hauptrolle übernommen haben soll. Bei der neuen Serie handelt es sich um eine Adaption des Romans "The Essex Serpent" von Sarah Perry, in dem sich die Story um eine frisch verwitwerte Frau namens Cora Seaborne (Claire Danes) dreht, die aus dem viktorianischen London in die Kleinstadt Aldwinter in Essex zieht. Dort ist Cora schnell von einer mystischen Figur namens "The Essex Serpent" fasziniert, die in der Gegend ihr Unwesen treiben soll. Nach und nach gerät sie so immer mehr in den Strudel aus Angst, Aberglaube und Moral. Nach wie vor gibt es keinen Starttermin für die Serie auf Apple TV+.
Gänzlich neu konnte sich Apple die Reche an einem weiteren Film für seinen Streamingdienst sichern. Dabei soll es sich laut Deadline um das Sci-Fi Drama "Dolly" handeln und Florence Pugh die Hauptrolle übernehmen. Dem Kauf der Rechte ist offenbar eine längere Bieterschlacht vrausgegangen, bei der sich Apple schließlich durchsetzen konnte. Das Drehbuch wird von Vanessa Taylor und Drew Pearce geschrieben, wobei letzterer unter anderem für seine Arbeit an "Iron Man", "Mission: Impossible" und "Fast and Furious" bekannt ist. Bei der titelgebenden Figur Dolly handelt es sich um einen Roboter, der seinen Besitzer tötet und sich selbst für unschuldig erklärt und einen Anwalt verlangt. Das Film basiert dabei auf einer gleichnamigen Kurzgeschichte von Elizabeth Bear. Auch hier steht noch kein Starttermin fest.
Feb 11: Apple veröffentlicht Augmented-Reality-App "For All Mankind: Time Capsule"
Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass Apple großes Interesse an Virtual und Augmented Reality Technologien hat. Dies hat man schrittweise auch mit der Einführung von neuen Hardware-Funktionen am iPhone und iPad und auch softwareseitig in iOS und iPadOS unter Beweis gestellt. Irgendwann in den kommenden Jahren sollen dann auch ein VR-Headset und eine smarte Augmented Reality Brille hinzu kommen. Am heutigen Abend hat das Unternehmen nun die Verfügbarkeit einer spannenden Augmented Reality App namens "For All Mankind: Time Capsule" bekanntgegeben, die entsprechend durch die Apple TV+ Serie "For All Mankind" inspiriert wurde. Die App basiert selbstverständlich auf Apples ARKit Framework.
Apple beschreibt "For All Mankind: Time Capsule" als ein neueartiges AR-Erlebnis, welches die beliebte Serie "For All Mankind" den Nutzern direkt in die eigenen vier Wände bringt. Innerhalb der App können sich die Nutzer in die Gedankenwelt der "For All Mankind" Astronauten Gordo und Tracy Stevens begeben und dabei eine Brücke zwischen der ersten und der zweiten Staffel der Serie schlagen, die zehn Jahre auseinander liegen. Zur Erinnerung: Die zweite Staffel von "For All Mankind" wird ab dem 19. Februar auf Apple TV+ zu sehen sein.
"For All Mankind: Time Capsule" steht für das iPhone und das iPad zur Verfügung und kann ab sofort (leider nur in den USA) über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: For All Mankind: Time Capsule
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Feb 11: Apple demonstriert die Fähigkeiten der iPhone-Kamera in neuem "Shot on iPhone"-Video
Musste man vor noch nicht allzu langer Zeit noch schmunzeln wenn jemand sagte "Ey, mach mal n Foto mit'm Handy!", ist die Kamera inzwischen eine der wohl am häufigsten Funktionen eines Smartphones. Nicht ohne Grund spielen sich die großen Veränderungen in diesem Markt inzwischen im Bereich der Kamera ab. Das iPhone rangiert dabei mit seiner Kamera im oberen Qualitätssegment, was Apple auch nicht müde wird zu betonen. Passend dazu hat man nun auch ein neues Video namens "Le Peintre" auf seinem französischen YouTube-Kanal veröffentlicht, in dem die Möglichkeiten der Kamera des iPhone 12 in den Vordergrund rückt. Erstellt wurde das "Shot on the iPhone"-Video von dem Pariser Regisseur J.B. Braud.
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Feb 11: Für die Apple Watch? Apple patentiert Technologie zur non-invasiven Blutzuckermessung
Für die diesjährige Generation der Apple Watch kamen bereits vor einigen Wochen Gerüchte auf, wonach sie über einen neuen Sensor verfügen könnte, der eine non-invasive Messung des Blutzuckerspiegels ermöglichen soll. Bisher war unklar, wie genau Apple dies bewerkstelligen möchte, um verlässliche Informationen anzeigen zu können, die im Zweifel ja auch eine medizinische Relevanz haben. Eine Reihe von neu veröffentlichten Patentanträgen zeigt nun, wie der neue Sensor arbeiten könnte. Demnach könnte Apple auf die sogenannte "Elektromagnetische Terahertz Strahlung" setzen, wie aus den Anträgen hervorgeht. Zu beachten ist, dass die vier von den Kollegen von AppleInsider entdeckten Patente an keiner Stelle die Begriffe Blutzucker oder Glucose verwenden. Allerdings wird das zum Einsatz kommende System auch stets bei anderen Ideen für eine non-invasive Blutzuckermessung erwähnt. Kombiniert man dies mit den Gerüchten zur Apple Watch Series 7, wird recht schnell ein Schuh daraus.
Bisher verfolgte Ideen zur Umsetzung eines non-invasiven Sensors zur Blutzuckermessung setzten vor allem auf Licht, würden also ähnlich arbeiten wie der Sensor zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, wie er bei der Apple Watch Series 6 zum Einsatz kommt. Apple argumentiert hier allerdings, dass es hiermit beim Blutzuckerspiegel zu Ungenauigkeiten kommen kann und die Sensoren zudem eine Menge Energie verbrauchen, was für ein so kleines Gerät wie eine Smartwatch problematisch wäre. Die Verwendung von "Elektromagnetischer Terahertz Strahlung" soll diese Probleme lindern, wenngleich die Arbeitsweise eine ähnliche wäre.
Sollte Apples Patent wie gewünscht arbeiten, könnte es in der Apple Watch für eine dauerhafte, non-invasive Überwachung des Blutzuckerspiegels genutzt werden, was ein echter Gewinn, vor allem für Diabetiker wäre. Allerdings ist die Technologie "Elektromagnetische Terahertz Strahlung" noch relativ neu, weswegen unklar ist, ob sie bereits reif ist, um in der Apple Watch Series 7 bereits eingesetzt werden zu können. Insofern bleibt das Gerücht zu einer non-invasive Messung des Blutzuckerspiegels in der Apple Watch Generation 2021 nach wie vor mit Vorsicht zu genießen.
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Feb 11: iOS/iPadOS 14.5: Verbesserter Datenschutz bei Betrugswarnungen in Safari
Das in inzwischen im Betatest befindliche iOS/iPadOS 14.5 dürfte nicht nur das funktional bisher größte Update für iOS/iPadOS 14 werden, es steht auch komplett im Zeichen des Datenschutzes. Über die Anti-Tracking-Abfragen, gegen die vor allem Facebook und Google bereits öffentlich Sturm gelaufen sind, wurde bereits hinlänglich diskutiert. Doch auch an anderer Stelle wird Apple das Thema Datenschutz verbessern. Safari bietet unter iOS und iPadOS schon länger die Möglichkeit, Webseiten auf ihre Sicherheit prüfen zu lassen. Hierzu muss man in den Einstellungen des Browsers die Option "Betrugswarnung" aktivieren. Ist dies geschehen, wird der Nutzer beim Aufruf einer Webseite gewarnt, die beispielsweise im Verdacht steht, eine Fishing-Seite zu sein oder sonstigen schädlichen Code enthalten könnte. Dabei greift Apple auf Googles "Safe Browsing" Dienst zurück, der auf einer Datenbank mit bekannten Phishing- und Betrugswebseiten basiert.
Bei der Umsetzung schickt Google eine Liste von verschlüsselten Adress-Prefixen an den mobilen Safari-Browser, die dann beim Aufruf geprüft wird. Auf diese Weise sieht Google nie, welche Webseiten der Nutzer aufruft, erlangt allerdings Kenntnis von der IP-Adresse des Nutzers. Mit iOS/iPadOS 14.5 wird dies nun nicht mehr der Fall sein, wie Apples WebKit-Chef inzwischen bestätigt hat. Künftig wird Googles "Safe Browsing" Funktion zunächst über Apple-Server geleitet, ehe sie für den Nutzer zur Verfügung steht, was zu einem zusätzlichen Datenschutz führt.
This article is a bit confused on the details of how Safe Browsing works, but in the new iOS beta, Safari does indeed proxy the service via Apple servers to limit the risk of information leak.https://t.co/TlDZNMO8do
— othermaciej (@othermaciej) February 11, 2021
Einige auf Reddit veröffentlichte Screenshots zeigen bei einem Mitschnitt der eingehenden und ausgehenden Verbindungen über Safari, dass diese unter der Beta von iOS 14.5 über "proxy.safebrowsing.apple", "safebrowsing.g.applimg.com" oder "token.safebrowsing.apple" geleitet werden, wenn eine Verbindung zu "Safe Browsing" aufgebaut wird.
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Feb 11: Zum Valentinstag: Anker reduziert Soundcore-Produkte, Powerbanks, Kabel und eufy-Cam
Kurze Erinnerung: Am kommenden Sonntag ist Valentintstag. Und auch wenn man über den Sinn und Unsinn eines solchen (Konsum-)Tages sicherlich geteilter Meinung sein kann, freut sich der oder die Liebste garantiert über eine kleine oder auch größere Aufmerksamkeit. In den vergangenen Tagen haben verschiedene Händler und Hersteller wie unter anderem auch Amazon ihre entsprechenden Rabattaktionen zu diesem Anlass bereits gestartet. Nun legt auch Anker noch einmal nach und bietet verschiedene Audio-Produkte und einen Staubsaug-Roboter aus dem eigenen Sortiment bei Amazon vergünstigt an.
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Feb 11: Wie steht es eigentlich um den TikTok-Verkauf an ein US-Unternehmen?
Was ist eigentlich aus dem vom ehemaligen US-Pärsidenten Donald Trump angeordneten Verkauf des US-Geschäfts der chinesischen Videoplattform TikTok an eine "very american company" geworden, jetzt, wo Trump nicht mehr im Amt ist? Im vergangenen Jahr hatte die Trump-Regierung den Chinesen hierfür eine inzwischen mehrfach verstrichene Deadline gesetzt. Zuletzt befanden sich die beiden US-Unternehmen Walmart und Oracle in der Pole Position für eine Übernahme des US-Geschäfts von TikTok. Der Deal sieht vor, dass ein neues Unternehmen namens TikTok Global gegründet wird, an dem Oracle und Walmart gemeinsam bis zu 20% an Anteilen halten können. Die Zentrale von TikTok Global wird sich in den USA befinden und für 25.000 neue Jobs sorgen. Datenbankspezialist Oracle erhält zudem die Hoheit über die Datenspeicherung und damit auch den Datenschutz. Sollten die beiden Unternehmen wirklich irgendwann den Zuschlag bekommen, würde dies neben den USA auch die TikTok-Geschäfte in Kanada, Australien und Neuseeland betreffen.
Die neue US-Regierung unter Joe Biden hat dem Wall Street Journal zufolge inzwischen verlauten lassen, die Frist weiterhin ausgesetzt lassen zu wollen, um einen ganzheitlicheren Ansatz in Sachen Datensicherheit auszuarbeiten. Auch die neue Regierung solle sich aber weiterhin in Gesprächen mit den TikTok-Verantwortlichen von ByteDance befinden. Emily Horne, Sprecherin des National Security Council der USA erklärte:
"We plan to develop a comprehensive approach to securing U.S. data that addresses the full range of threats we face. This includes the risk posed by Chinese apps and other software that operate in the U.S. In the coming months, we expect to review specific cases in light of a comprehensive understanding of the risks we face."
Einer der Gründe warum die Trump-Order bislang nicht durchgesetzt wurde, soll gewesen sein, dass diese offenbar die Befugnisse des Ex-Präsidenten überschritten haben. Ein Bundesgericht soll inzwischen hierüber entscheiden. Dies soll noch im laufenden Monat geschehen. Ob und in wie weit sich dies auf die Entscheidungen der Biden-Regierung auswirkt, werden wir dann wohl in Kürze erfahren.