Feb 9: Extrem schwache Zahlen: Steht das iPhone 12 mini bereits vor dem Aus?
Schon mehrfach gab es in den vergangenen Wochen Meldungen, wonach sich von allen Modellen der iPhone 12 Familie das iPhone 12 mini mit Abstand am schlechtesten verkauft. Dies besätigen nun auch noch einmal neue Zahlen der Analysten von Counterpoint Research (via Reuters). Demnach soll das kleinste Modell der Familie in der ersten Januarhälfte für gerade einmal 5% der gesamten Verkäufe des aktuellsten iPhone verantwortlich zeichnen. Dabei ist allerdings nicht nur das iPhone von einem zugehörigen Trend betroffen. So haben die Analysten ermittelt, dass Smartphones mit einer Displaygröße von mehr als sechs Zoll, so wie das iPhone 12?, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max, kleinere Modelle wie das 5,4" große ?iPhone 12 mini? zu Beginn des Jahres deutlich hinter sich gelassen haben.
Zuletzt gab es bereits Meldungen, wonach Apple sogar Produktionskapazitäten des iPhone 12 mini zugunsten der anderen Modelle verlagern könnte. Der JP Morgan Analyst William Yang ging kürzlich sogar noch einen Schritt weiter und berichtete, dass Apple sich bei anhaltend schwacher Nachfrage nach dem iPhone mini im zweiten Quartal sogar dazu entscgließen könnte, die Produktion des Geräts komplett einzustellen (via AppleInsider).
Feb 9: Apple behebt mit macOS 11.2.1 schwere Sicherheitslücke; zugehörige Updates für Catalina und Mojave

Feb 9: Apple veröffentlicht macOS Big Sur 11.2.1
Vor allem Besitzer eines MacBook Pro, die bereits mit macOS Big Sur unterwegs sind (aber natürlich auch alle anderen Nutzer), sollten heute Abend mal einen Blick in die Softwareaktualisierung werfen. Dort findet man nämlich seit kurzer Zeit ein Update auf macOS Big Sur 11.2.1. Dieses kommt etwa eine Woche nach der Veröffentlichung der finalen Version von macOS 11.2 und kümmert sich den Releasenotes zufolge in erster Linie um die Beseitigung eines Problems, durch das der Akku einiger MacBook Pro Modelle aus den Jahren 2016 und 2017 unter bestimmten Umständen nicht korrekt geladen wurde. Wie gewohnt steht das Update auf unterstützten Macs im Bereich "Softwareupdate" in den Systemeinstellungen zur Verfügung.
Feb 9: How To: Neue Handoff-Funktion für den HomePod mini in iOS 14.4 deaktivieren
Seit iOS 14.4 und der zugehörigen HomePod-software steht eine neue Funktion für den HomePod mini im Zusammenhang mit Apples U1 Ultrabreitband-Chip und der Handoff-Funktion zur Übergabe von auf einem iPhone laufender Musik zur Verfügung. Hierdurch reicht es aus, wenn man ein iPhone in die Nähe des HomePod mini bewegt und schon reagiert das iPhone mit einem visuellen, akustischen und auch haptischen Feedback, welches einem signalisiert, dass man die Musik schnell und einfach an den Speaker übergeben kann. Dieses "schnell und einfach" hat jedoch auch seine Tücken. So kann es schnell nerven, wenn man gerade etwas auf dem iPhone erledigt und auf einmal die neue Handoff-Signalisierung dazwischen funkt. Mir persönlich ging dies dermaßen auf den Keks, dass ich die Funktion inzwischen deaktiviert habe. Hierzu muss man einfach die folgenden Schritte befolgen:
- Einstellungen öffnen
- In den Bereich "Allgemein" wechseln
- "AirPlay & Handoff" auswählen
- Schalter "Auf HomePod übertragen" deaktivieren
Feb 9: macOS Big Sur Update kann bei zu wenig Speicherplatz zu Datenverlust führen
macOS Big Sur ist inzwischen schon einige Wochen verfügbar und hat auch bereits zwei größere Updates erhalten, so dass wir inzwischen bei Version 11.2 stehen. Dennoch tauchen erst jetzt Meldungen auf, wonach es zu Problemen beim Update auf macOS Big Sur kommen kann, wenn auf der genutzten Festplatte oder SSD nicht ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. So berichtet Mr. Macintosh aktuell, dass das Installationsprogramm von macOS 11 vor dem Beginn des Updates offenbar keine Prüfung vornimmt, ob der zur Verfügung stehende Speicherplatz hierfür auch tatsächlich ausreicht. Im schlimmsten Fall kann dies dazu führen, dass das Update nicht gelingt und es zu einem Datenverlust kommt.
Die Kollegen berichten, dass man für die Installation von macOS Bis Sur mindestens 35,5 GB an freiem Speicherplatz benötigt. Hinzu gesellen sich noch einmal 13 GB für den Download des Installationsprogramms selbst. Da jedoch vor dem Beginn der Installation nicht überprüft wird, ob der Speicherplatz für das Update überhaupt ausreicht, kann man in einen Fehler und damit einen Abbruch der Installation laufen, sollte dies nicht der Fall sein. Eine Beschädigung von auf der Platte gespeicherten Daten ist die Folge.
Noch dramatischer ist es bei Nutzern eines Macs mit einen T2 Sicherheits-Chip und einer aktivierten FileVault 2 Verschlüsselung. Ist dies gegeben, kann man nicht mal das Administratorkennwort nutzen, um den Mac über den Wiederherstellungsmodus wiederzubeleben. Wie die Kollegen von Mr. Macintosh berichten, besteht das Problem auch noch in der aktuellen ersten Beta von macOS 11.3. Bleibt zu hoffen, dass Apple hier kurzfristig eine entsprechende Prüfung einbaut.
Feb 9: Für Amazon Prime Mitglieder: Eurosport Player mit Prime Video Channels für nur € 0,99 pro Monat
Der eine oder andere wird es mitbekommen haben, dass als erstes größeres Sportereignis inmitten der Pandemie aktuell in Melbourne die Australian Open im Tennis stattfinden. In diesem Zusammenhang hat Amazon mal wieder ein interessantes Angebot für seine Prime Video Channels gestrickt. Dabei können in diesem Monat Prime-Mitglieder, die den Eurosport Player abonnieren, das Tennisturnier für nur € 0,99 pro Monat (statt regulär € 5,99 im Monat) für 2 Monate ansehen. Vom 08. bis 21. Februar können sich Prime-Mitglieder für das Angebot anmelden und sich mit den neuesten Informationen zu den Australian Open auf dem Laufenden halten, einschließlich der vollständigen, ununterbrochenen Live-Berichterstattung über das Turnier sowie Spielwiederholungen und Highlight-Shows und später am Tag verfügbare Spiele nachholen. Der folgende Link führt direkt zum Angebot: Eurosport-Player für nur € 0,99
Feb 9: IKEA TRÅDFRI Shortcut-Buttons zur HomeKit-Steuerung nun auch in Deutschland verfügbar
Der schwedische Möbalbauer IKEA treibt bereits seit einigen Monaten seine Smart-Home-Initiative voran, die sich vor allem in den Produkten der mit Apples HomeKit-Plattform kompatiblen TRÅDFRI-Familie wiederfindet. Bereits seit mehreren Monaten angekündigt, hat man nun auch in Deutschland die TRÅDFRI Shortcut-Buttons ins Sortiment aufgenommen. Diese kosten € 6,- pro Stück und sind in der Lage, sämtliche Smart-Home-Produkte aus dem Hause IKEA zu steuern. Dabei können sie individuell mit bestimmten Aktionen konfiguriert und mit einem mitgelieferten Aufkleber versehen werden, der signalisiert, was der jeweilige Button für eine Steuerung auslöst. Voraussetzung ist das Vorhandensein eines TRÅDFRI-Gateways (€ 20,- bei IKEA) im Heimnetzwerk und die TRÅDFRI-App, mit der die Shortcut-Buttons konfiguriert werden.
Feb 9: Von wegen gescheiterte Verhandlungen: Hyundai und VW könnten Apples Produktionspartner werden
Gut, da das Thema aktuell eines der am heißesten diskutierten in Sachen Apple ist, legen wir auch heute früh direkt mal wieder mit dem Thema Apple Car nach. Nachdem sich Hyundai bemüht, die durch eigene Aussagen losgetretenen Meldungen, dass man sich mit Apple in Gesprächen zur Produktion eines selbstfahrenden Elektroautos befinden würde, wieder aus der Welt zu schaffen, berichtet nun der Wedbush-Analyst Daniel Ives (via AppleInsider), dass die Koreaner noch nicht komplett aus dem Rennen seien. Er erwartet, dass Apple eine entsprechende Kooperartion mit einem Produktionspartner noch in der ersten Hälfte des laufenden Jahres verkünden wird.
Neben Hyundai bringt Ives dabei als zweiten aussichtsreichen Kandidaten auch den deutschen Autobauer VW ins Spiel. Der Analyst gibt recht forsch zu Protokoll, dass es bei Apple nicht mehr darum gehe, ob man in den Markt einsteigen werde, sondern wann. Vor allem auch die aktuellen Entwicklungen in den USA, in denen GM und Ford aktuell aggressiv im Sachen E-Mobilität auftreten und die Umweltschutzmaßnahmen des neuen US-Präsidenten Joe Biden sei der Moment perfekt für Apple, ebenfalls in den Markt einzusteigen.
Ein absolutes Argument pro Hyundai sei die E-GMP Plattform des koreanischen Autobauers, die wie geschaffen sei für ein Apple Car. Als Alternative bringt der Wedbush-Anaylst allerdings auch Volkswagen und deren "Modular Electric Drive Matrix" Framework ins Spiel, welches ebenfalls Apple zusagen dürfte. Sollte sich Cupertino tatsächlich mit einem der beiden Hersteller einig werden, würde dies laut Ive den kompletten Markt durcheinander wirbeln und auch dem aktuellen Platzhirschen Tesla auf den Pelz rücken.