Jan 12: Apple sichert sich Rechte an neuem Sci-Fi Comedy-Drama von Ben Stiller
Ende des Monats laufen die (im Herbst um drei Monate verlängerten) ersten Probejahre für Apple TV+ aus. Zeit also für Apple, das inhaltliche Angebot weiter auszubauen, um die Nutzer vom Abschluss eines kostenpflichtigen Abonnements zu überzeugen. Hierzu ist man nun den nächsten Schritt gegangen und hat sich die Rechte an einem neuen Sci-Fi Comedy-Drama von Ben Stiller, Noah Hawley und dem "Palm Springs" Team, bestehend aus Andy Samberg und Andy Siara gesichert, wie der Hollywood Reporter vermeldet. Bislang hat das Projekt noch keinen Namen, es wird jedoch auf einem Konzept des "BoJack Horseman" Autors Raphael Bob-Waksberg besieren.
Andy Samberg wird dabei sowohl als Produzent, als auch als Darsteller in Erscheinung treten, während Stiller und Bob-Waksberg als Produzenten agieren. Das Drehbuch soll von Andy Siara geschrieben werden, der zudem als Executive Producer beteiligt ist. Ein Starttermin steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.
Jan 12: iPhone mit deutlichen Zugewinnen in China
Dass sich das iPhone 12 ausgesprochen gut verkauft, ist kein großes Geheimnis. Nun haben die Kollegen von der DigiTimes Zahlen speziell für den chinesischen Markt veröffentlicht. Und auch dort ist die aktuelle iPhone-Generation ein großer Erfolg. Demnach haben die bisherigen Verkäufe im Reich der Mitte die Erwartungen weit übertroffen. So konnte Apple im letzten Quartal 2020 18 Millionen Geräte in China an den Mann bringen und sich damit einen Marktanteil von mehr als 20% sichern. Damit schlug Apple dann auch gegen die chinesische Konkurrenz zurück. Bis zur Veröffentlichung des iPhone 12 hielten Huawei, Xiaomi, Oppo und Vivo einen Anteil von 90% am chinesischen Markt. 10% konnte sich Apple davon nun alszu zurück knabbern.
Jan 12: Wohl keine Designänderungen beim nächsten iPad Pro
Für das Frühjahr wird die dann bereits fünfte Generation des 11" iPad Pro erwartet, für das allerdings keine Änderungen am Design erwartet werden. Nun haben die beiden Technikblogs 91Mobiles und MySmartPrice mutmaßliche CAD-Zeichnungen des Geräts veröffentlicht, die dies auch noch einmal bestätigen, sollten sie sich als echt erweisen. Den Kollegen von MySmartPrice zufolge wird das neue Gerät genauso dick bleiben wie auch die Vorgängergeneration. Allerdings soll Apple angeblich den einen oder anderen Millimeter in der Höhe und der Breite einsparen. Auch das interne Lautsprechersystem könnte von Apple ebenso verändert werden, wie die Höhe der hervorstehenden Kameraobjektive auf der Rückseite. Ganz verschwinden soll der Bump allerdings nicht. Erwartet werden darf natürlich zudem ein neuer A-Serien Chip, der für einen neuerlichen Leistungssprung sorgen dürfte.
Spannend wird sein, ob Apple dem Cellular-Modell des iPad Pro mit dem Update auch die inzwischen vom iPhone gewohnte 5G-Konnektivität spendieren wird. In den vergangenen Monaten wurde zudem immer wieder über ein mini-LED Display beim iPad Pro spekuliert. Hier dürfte es allerdings vermutlich ein separates Update geben, welches dann vermutlich erstmal nur das High-End 12,9" Modell betreffen wird.
Jan 12: Apples MagSafe Duo Ladegerät bei Amazon aktuell um € 27,- reduziert
Apples MagSafe Duo Ladegerät wurde von den Beobachtern mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Einerseits ist das Gadget zweifellos praktisch und gerade für Besitzer sowohl eines iPhone als auch einer Apple Watch unterwegs und auf Reisen ein toller Begleiter. Andererseits ist der Preis mit € 149,- reichlich hoch angesetzt, zumal nicht mal ein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist. Wer dennoch mit einer Anschaffung liebäugelt, hat aktuell die Chance, ein kleines Schnäppchen zu machen. So bietet Amazon das MagSafe Duo Ladegerät aktuell für nur € 122,12 an. Bei Interesse führt der folgende Link direkt zu dem Angebot bei Amazon: Apple MagSafe Duo Ladegerät
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Jan 12: Apple CEO Tim Cook äußert sich zur Capitol-Erstürmung; große Ankündigung morgen
Apple CEO Tim Cook war kürzlich in der TV-Sendung "CBS This Morning" zu Gast, um dort ein Interview zu geben, in dem es vorangig um eine "große Ankündigung" gehen sollte, welches Apple für den morgigen Tag plant. Ein neues Produkt ist dabei allerdings nicht zu erwarten. Gemunkelt wird, dass es sich bei der Ankündigung um den Start der neuen Datenschutz-Funktionen im AppStore handeln wird, die Apple ohnehin bereits für Anfang des Jahres in Aussicht gestellt hatte. Weitere Details sind allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Ohnehin wurden die Inhalte des Interviews kurzfristig erweitert. Grund hierfür sind die Vorkommnisse rund um die Erstürmung des Capitols durch Anhänger von Noch-Präsident Donald Trump am vergangenen Mittwoch. Zu diesem Teil des Interviews liegen auch bereits Aussagen von Tim Cook vor, dem es wichtig ist, dass die beteiligten Personen zur Verantwortung gezogen werden.
"I think it’s key that people be held accountable for it. This is not something that should skate. This is something we’ve got to be very serious about, and understand, and then we need to move forward."
Angesprochen darauf ob er denkt, dass dies auch für Donald Trump gelten sollte, erwiderte Cook, ohne den abgewählten Präsidenten beim Namen zu nennen, dass niemand über dem Gesetz stehen würde:
"I think no one is above the law. That’s the great thing about our country, we’re a rule of law country. I think everyone who had a part in it needs to be held accountable. I don’t think we should let it go. I think holding people accountable is important."
Das komplette Interview mit Tim Cook inkl. der oben angerissenen Ankündigung wird morgen von CBS This Morning gesendet.
#EXCLUSIVE: @GayleKing spoke with @Apple CEO Tim Cook about the assault on the Capitol and what he thinks needs to happen next.
— CBS This Morning (@CBSThisMorning) January 12, 2021
See more of @tim_cook's interview Wednesday on @CBSThisMorning when he'll announce a major new initiative, that's not a new product. pic.twitter.com/QPYyoDVFv7
Jan 12: Updates da: Microsoft Office Apps für iPad erhalten Trackpad- und Maus-Unterstützung
Es hat zwar etwas länger gedauert, aber wie heißt es so schön? Lieber spät als nie. Microsoft hat heute seine Office-Apps Word, PowerPoint und Excel Apps für das iPad mit Aktualisierungen versorgt, die die Unterstützung für das Trackpad des Magic Keyboard und für externe Mäuse mitbringen. Der Cursor wird sich dann auch in den Office-Apps wie von Apple vorgesehen kontextabhängig verändern, um die jeweilige Funktion zu signalisieren. Laut Microsoft fühlt sich der Trackpad-Support am iPad ähnlich an wie wenn man Office an einem Mac nutzen würde.
And using a mouse or trackpad with iPad for common tasks like highlighting a passage of text in Word, selecting a range of cells in Excel, and moving and resizing graphics in PowerPoint are as simple and intuitive as ever. This experience will be immediately familiar to anyone who has ever used Office on a Mac or a PC and helps make iPad even more versatile and capable for getting more work done.
Neben der Unterstützung für Mäuse und Trackpads bringt das Update unter anderem auch neue Startbildschirme und neue Bedienelemente, die sogenannten "Ribbon of feature Menus" und eine aufgeräumtere, moderne Benutzeroberfläche mit. Zudem unterstützen die Office-Apps nun auch wieder mit meiner AnyFont App (€ 2,29 im AppStore) installierte Schriftarten. Dies war aufgrund einer Umstellung der Schriftenverwaltung seit iOS 14 nicht mehr möglich.
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Jan 12: Achtung: Apple tauscht defekte AirPods Max ohne Ohrpolster aus
Diejenigen, die schon einmal Produkte an Apple zurückgesendet haben, um in einem Problemfall von der kostenlosen Reparatur oder einem Austausch zu profitieren, kennt das Spiel. In der Regel soll man das Produkt ohne jegliches Zubehör, wie bei der Apple Watch beispielsweise dem Armband einsenden. Hierzu gibt Apple für jedes Produkt auch explizite Anweisungen. Bei den AirPods Max besagen diese Anweisungen auch, dass man die Kopfhörer ohne die Ohrpolster einsenden soll, sofern das Problem nicht an diesen selbst vorliegt, wie die Kollegen von 9to5Mac berichten.
Dies bedeutet dann auch, dass man bei einem Austausch der AirPods Max die Ohrpolster nicht mit ausgetauscht bekommt. DAnk des modularen Designs der Over-Ear Kopfhörer lassen sich die Polster recht einfach vom Rest der AirPods entfernen. Auch bei den AirPods Pro verzichtet Apple übrigens beim Austausch auf die normalerweise im Lieferumfang enthaltenen Eartips. Allerdings kosten diese auch nur € 9,- im Apple Online Store und nicht € 79,- wie die Austauschpolster für die AirPods Max, die zudem im Apple Online Store nach wie vor mit "bald verfügbar" gelistet, also noch nicht verfügbar sind.
Jan 12: AirTags kündigen sich an: Erste Drittanbieter-Gadgets des "Find My Accessory Program" vorgestellt
Aktuell läuft mal wieder die Unterhaltungselektronik-Messe CES, die eigentlich jedes Jahr im Januar in Las Vegas steigt, dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie jedoch komplett virtuell abgehalten wird. Und auch wenn Apple selbst auf der Messe traditionell nicht vertreten ist, hat die CES immer auch größere Auswirkungen auf das Apple-Universum. So wurden dort unter anderem die kabellosen Ohrhörer "Belkin SoundForm Pro" vorgestellt. Während dies zunächst erstmal keiner Erwähnung wert wäre, steckt in dieser kleinen Randnotiz doch jede Menge News-Potenzial.
So sind die Belkin-Ohrhörer eines der ersten Produkte, die unter dem im Juni vergangenen Jahres ins Leben gerufenen "Find My Accessory Program" zertifiziert wurden. Hierüber können Drittanbieter ihre Produkte kompatibel mit Apples "Find My"-App machen, so dass diese darin ebenso angezeigt werden können, wie auch Apples eigene Produkte wie das iPhone, iPad, Apple Watch, mobile Macs oder auch die AirPods.
Interessant ist dies vor allem vor dem Hintergrund, dass quasi jeden Tag mit der Ankündigung von Apples AirTags gerechnet wird, die sich ebenfalls in die "Find My"-App einklinken werden und dort die Gegenstände auffindbar machen, an denen sie befestigt sind. Mit der Öffnung der App für Drittanbieter und dem offiziellen Start der ersten Produkte des "Find My Accessory Program" dürfte der Start der AirTags nun also in greifbare Nähe rücken. Mit dem Start des Programms vor der Einführung der eigenen AirTags dürfte Apple dann auch den Kartellwächtern den Wind aus den Segeln nehmen, die in der Beschränkung der App ausschließlich auf Apple-Produkte eine Behinderung des Wettbewerbs sehen könnten. (via AppleInsider)