Jan 7: Diverse Apple-Produkte sollen demnächst mini-LED Displays erhalten
Die mini-LED Display-Technologie dürfte in den kommenden Jahren eine größere Rolle in Sachen Apple spielen. So wird unter anderem für das laufende Jahr ein neues iPad Pro und auch neue MacBook Pros mit mini-LED Display erwartet. Auch das MacBook Air soll mittelfristig mit der Technologie bestückt werden. So berichtet die DigiTimes nun, dass Apple derzeit plant, das erste MacBook Air mit mini-LED Display im Jahr 2022 auf den Markt zu bringen. Gleichzeitig "bestätigen" die Kollegen, dass das 11" und 12,9" iPad Pro sowie das 16" MacBook Pro ab 2021 mit miniLED Displays bestückt sein werden. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte in der Vergangenheit darüber hinaus bereits ein vollkommen neu designtes 14" MacBook Pro, ebenfalls mit mini-LED Display in Aussicht gestellt.
Jan 7: Produktion des iPhone 12 offenbar ca. 21% teurer als die des iPhone 11
Apple hat das iPhone 12 im vergangenen Jahr zu denselben Preisen auf den Markt gebracht, wie die Vorgängermodelle aus dem Jahr 2019. Einer Analyse von Counterpoint Research zufolge darf dies als durchaus überraschend angesehen werden. So haben die Analysten ermittelt, dass das iPhone 12 in der Produktion ca. 21%, also mit anderen Worten rund ein Fünftel teurer ist als das iPhone11. Grundlage der Analyse ist ein mmWave iPhone 12 mit 128 GB Speicher. Vor allem der neue A-Serien Chip und die für die 5G-Konnektivität benötigten Bauteile, aber auch das erstmals auch in den Nicht-Pro-Modellen verbaute OLED-Display sollen für die Kostensteigerung verantwortlich sein.
Jan 7: Höhenmesser der Apple Watch offenbar mit falschen Angaben bei bestimmten Wetterlagen
Mit der Apple Watch Series 6 und der Apple Watch SE hat Apple seiner Smartwatch erstmals einen ständig aktiven Höhenmesser verpasst, der auch direkt mit der Messung der Sauerstoffsättigung im Blut zusammenarbeitet. Wie es aussieht, lässt sich dieser Höhenmesser allerdings durch bestimmte Wetterbedingungen aus dem Konzept bringen, wie die Kollegen vom iPhone-Ticker berichten. Zwar arbeitet die Messung die meiste Zeit über zuverlässig, teilweise werden jedoch Wert angegeben, die um 200 bis 300 Meter über der Höhe des eigentlichen Standorts liegen. Aus Berichten in den Apple Support-Foren geht hervor, dass ein anhaltendes Tiefdruckgebiet über Deutschland offenbar für die fehlerhaften Anzeigen verantwortlich ist. Dies kann durchaus als normal angesehen werden, da der Höhenmesser in der Apple Watch unter anderem auf Basis barometricher Daten arbeitet.
Andere Smartwatchtes, wie beispielsweise meine Garmin fenix 6 Pro (€ 760,33 bei Amazon) erlaubt in diesem Fall das manuelle Neukalibrieren des Standorts. Auf der Apple Watch ist dies allerdings nicht möglich. Leider gibt Apple auch keinerlei Informationen dazu, wie oft die Apple Watch sich selbst kalibriert. Der Höhenmesser arbeitet dort auf Basis einer Mischung aus GPS-Daten umliegenden WLANs und ebem den barometrischen Werten.
Auf die Funktionsfähigkeit der Apple Watch und auch die ermittelten Leistungs- und Gesundheitsdaten sollte das Problem keine größeren Auswirkungen haben, da die Watch den Höhengewinn bei Outdoor-Workouts immer in Relation zum Startpunkt ermittelt. Warum in diesem Falle allerdings nicht die GPS-Informationen für eine Korrektur der verfälschten Höhe genutzt werden, ist unklar. Möglicherweise korrigiert Apple dies mit einem kommenden watchOS-Update.
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Jan 7: Microsoft 365 Family aktuell erneut zum Tiefstpreis von nur € 51,99
Erst kürzlich hatte Microsoft seine Office-Produkte per Update für Apple Silicon Macs optimiert. Passend dazu bietet Amazon das Microsoft 365 Family Paket heute mal wieder zum Sonderpreis von nur € 51,99 statt der normal veranschlagten € 99,- an. Eine gute Gelegenheit also, direkt zuzuschlagen. Die Family Lizenz kann von bis zu sechs Personen genutzt werden und zwar sowohl auf Mac- und Windows-Rechnern, als auch im Web und auf verschiedenen mobilen Geräten wie iPhones und iPads. Zudem erhält jeder Nutzer 1 TB Speicher bei Microsofts Cloud-Speicher OneDrive. Enthalten sind in Microsoft 365 Family die gewohnten Office-Standardanwendungen wie Word, Excel, PowerPoint, Outlook oder OneNote. Der folgende Link führt direkt zum Angebot bei Amazon: Microsoft 365 Family
Jan 7: MacOtakara: Nächstes Einstiegs-iPad soll deutlich dünner und leichter werden
Auch in diesem Jahr darf wohl wieder von einem März-Event Apples ausgegangen werden. Ein Kandidat für eine Neuvorstellung ist dabei die dann bereits neunte Generation des Einsteigs-iPad. Und genau zu diesem Gerät vermelden die Kollegen von MacOtakara nun auf Basis von Informationen aus der chinesischen Zuliefererkette verschiedene Informationen. Demnach soll das Gerät das Design der dritten Generation des iPad Air erhalten, welches Apple im Jahr 2019 auf den Markt gebracht hatte. Die Displaygröße soll dabei erneut 10,2" betragen, allerdings soll das Gerät deutlich dünner sein und hier von 7,5mm auf 6,3mm schrumpfen. Auch beim Gewicht soll sich dies bemerkbar machen und sich in einer Reduktion von 490 auf 460 Gramm niederschlagen. Dem Bericht zufolge soll das Gerät auch weiterhin über einen Touch ID Homebutton und einen Lightning-Anschluss verfügen. Möglicherweise wird Apple den Preis für das Einstiegs-iPad zudem von aktuell 329,- Dollar auf 299,- Dollar senken.
Auch zum kommenden iPad Pro haben die Kollegen eine kurze Information zu vermelden. Demnach wird Apple bei der nächsten Generation keinerlei Veränderungen an der Displaygröße und dem Design vornehmen. Allerdings soll der nächste A-Serien Chip erneut eine deutliche Leistungsverbesserung mitbringen.
Jan 7: Keine Auswirkungen hierzulande: WhatsApp wird enger mit Facebook verzahnt
Bereits als Facebook sich den weltweit erfolgreichsten Messenger WhatsApp einverleibte war die Sorge groß, dass die persönlichen Daten der Messenger-Nutzer an das soziale Netzwerk weitergegeben, dort ausgewertet und so weiterverarbeitet werden. Damals, im Jahr 2014, versicherte man noch, dass dies nicht gehschehn werde. Bereits seit 2016 ist die anfängliche Sorge jedoch zur Realität geworden. Immerhin hatten Nutzer seither die Möglichkeit, dieser Datenweitergabe per "Opt-out" zu widersprechen. Doch auch damit ist es in verschiedenen Regionen der Welt nun vorbei.
In diesen Regionen wird den Nutzern nun ein Pop-up präsentiert (via XDA Developers), über das auf aktualisierte Nutzungsbedingungen ein eine neue Datenschutzrichtlinie hingewiesen wird, die ab dem 08. Februar in Kraft treten. Demzufolge wird WhatsApp dann kein Opt-out mehr anbieten und gleichzeitig noch enger mit Facebook verknüpft. Stimmt man den neuen Bestimmungen nicht zu, lässt sich WhatsApp ab Anfang Februar nicht mehr nutzen.
Das Wichtige hierzulande: Aufgrund des in der EU geltenden Rechts ändert sich für Nutzer in Deutschland und Österreich zunächst einmal nichts. Zwar hat Facebook die Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie von WhatsApp auch in der EU angepasst, allerdings muss hier auch weiterhin die genannte Opt-out Option angeboten werden. Aufgrund der DSGVO bleibt zudem auch der Datenaustausch zwischen WhatsApp und Facebook hierzulande weiter eingeschränkt. Nach wie vor heißt es dabei in der hierzulande geltenden Datenschutzerklärung:
"Keine der Informationen, die WhatsApp auf dieser Grundlage weitergibt, dürfen für die eigenen Zwecke der Facebook-Unternehmen verwendet werden."