Jan 6: Apple zahlte CEO Tim Cook im vergangenen Jahr über 14 Millionen Dollar an Gehalt
Aus den von Apple an die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC gemeldeten Unterlagen für das Jahr 2020 gehen einige interessante Zahlen hervor. Unter anderem ist daraus ersichtlich, welche Gehälter Apples Top-Manager im vergangenen Jahr erhalten haben. So verdiente CEO Tim Cook beispielsweise über 14 Millionen Dollar, die sich aus aus dem Grundgehalt von 3 Millionen Dollar, leistungsbezogenen Boni in Höhe von 10,7 Millionen und gut einer Million weiterer Zahlungen, wie beispielsweise zu seiner persönlichen Sicherheit und Reisekosten zusammensetzen. Nicht enthalten sind in den gut 14 Millionen Dollar hingegen Einkünfte, die Cook aus seinen Apple-Aktien bezieht. So erhielt er im September vergangenen Jahres beispielsweise Aktien im Wert von über 100 Millionen Dollar, die dafür sorgen, dass Cook Apple bis mindestens 2025 als CEO erhalten bleibt. Im August verkaufte er Apple-Aktien im Wert von über 130 Millionen Dollar.
Tim Cook ist allerdings niemand, der großen Wert auf persönlichen Reichtum legt. Er hat bereits mehfach angekündigt, dass er sein gesamtes Vermögen an wohltätige Organisationen spenden werde.
Jan 6: Apples Marktanteil bei Notebook-Prozessoren bis Jahresende wohl bei 7%
Im vergangenen November brachte Apple die ersten seiner angekündigten Apple Silicon Macs mit dem M1-Chip auf den Markt. In diesem Jahr sind nun verschiedene weitere Macs aus dieser Reihe zu erwarten, unter anderem ein neues 14" und 16" MacBook Pro, die in der zweiten Jahreshälfte erwartet werden. Die taiwanesischen Analysten von TrendForce erwarten, dass Apple hierdurch einen deutlichen Fußabdruck auf dem Markt der Notebook-CPUs hinterlässt und dann bereits einen Marktanteil von 7% ergattern wird. Bei der Ankündigung des Wechsels von Intel-Prozessoren auf Apple Silicon hatte Apple geäußert, dass man diesen Wechsel innerhalb von zwei Jahren abschließen möchte. Damit dürfte Apples Anteil am Gesamtmarkt der Prozessoren immer weiter steigen, was eine Menge Druck auf Intel ausüben wird. Dies gilt vor allem auch vor dem Hintergrund, dass der erste Apple-Prozessor, der M1-Chip bereits sämtliche anderen auf dem Markt vertretenen Notebook-Prozessoren leistungs- und energietechnisch deutlich in den Schatten stellt. Dementsprechend darf davon ausgegangen werden, dass der Trend in Richtung der ARM-Architektur bei Prozessoren auch in Zukunft anhalten wird.
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Jan 6: Apple feiert seine digitalen Dienste in neuer Pressemitteilung
Apple begrüßt das neue Jahr mit einer weiteren Pressemitteilung und wirft darin unter anderem auch einen Blick zurück auf einen abermaligen Rekord seines iOS AppStore. So ist es der Neujahrstag gewesen, der einen neuen Umsatz-Rekord an einem einzigen Tag verzeichnen konnte. Insgesamt wurden an diesem Tag 540 Millionen US-Dollar im AppStore umgesetzt. In einem Rückblick auf das von Corona maßgeblich beeinflusste AppStore-Jahr 2020 kann Apple zudem vermelden, dass Zoom und Disney+ die meistgeladenen Apps des Jahres waren und die Spiele-Kategorie einen weiteren deutlichen Schub erlebt habe. Allein zwischen Weihnachten und Neujahr luden die Nutzer Apps im Wert von 1,8 Milliarden Dollar aus dem AppStore herunter. Den im AppStore vertretenen Entwicklern zahlte Apple nun seit dem Start des AppStore im Jahr 2008 mehr als 200 Milliarden Dollar aus.
Doch nicht nur der AppStore hat ein weiteres Rekordjahr hinter sich, auch Apple Music kann dies der Pressemitteilung zufolge für sich reklamieren. Apples TV-App steht zudem inzwischen auf über einer Milliarde Geräten in mehr als 100 verschiedenen Ländern und Regionen zur Verfügung. In diesem Zusammenhang weist Apple auch noch einmal auf das bereits bekannte Lineup für das Jahr 2021 hin, in dem man unter anderem die zweiten Staffeln von "Dickinson", "Servant", "For All Mankind", "The Morning Show" und "See", aber auch neue Inhalte wie "Losing Alice", "Palmer" und "Cherry" anbieten wird.
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Jan 6: Dank LTPO-Displays: iPhone 13 Pro wohl mit 120 Hertz Wiederholrate
Bereits für das iPhone 12 war spekuliert worden, ob Apple zumindest den Pro-Modellen nicht ein Display mit einer Wiederholrate von 120 Hertz spendieren könnte. Inzwischen wissen wir, dass dies nicht der Fall ist. Im kommenden Jahr soll es dann aber soweit sein, wie die Kollegen von TheElec berichten. Demnach werden die Pro-Modelle des iPhone 13 über ein von Samsung produziertes LTPO OLED Display verfügen, welches dann die angesprochene Wiederholrate ermöglichen wird. Ab dem Jahr 2022 sollen dann alle iPhone-Modelle hiermit ausgestattet werden. Wahrscheinlich ist dabei, dass Apple dann auch seine bereits vom iPad Pro bekannte ProMotion-Technologie zum Einsatz bringen wird, die dynamisch zwischen verschiedenen Wiederholraten wechseln kann, um auf diese Weise unter anderem auch den Akku zu schonen.
Jan 6: Apple Watch offenbar demnächst mit "Time to Walk" Erinnerungen
Wenn man dieser Tage versucht, Apples diesjährige Neujahrs-Challenge auf der Apple Watch zu meistern, muss man dabei neben dem Bewegungs- und dem Trainingsring auch den blauen Stehring schließen. Trägt man die Apple Watch dauerhaft am Handgelenk, erinnert sie einen einmal pro Stunde daran, kurz aufzustehen. Auf Englisch nennt Apple diese Funktion "Time to Stand". Mit iOS 14.4 bzw. watchOS 7.3 könnte sie nun um ein "Time to Walk" ergänzt werden, wie der Twitter-User Khaos Tian zuerst entdeckte. So taucht in der Workout-App für die Apple Watch inzwischen eine entsprechende Einstellung auf, zu der beschrieben wird, dass Walking-Workouts auf die Watch geladen werden, sobald sie mit dem Stromnetz verbunden ist und sich ein iPhone in der Nähe befindet.
Standalone Fitness+ support coming soon? (On iOS 14.4 beta, not actually working right now) pic.twitter.com/lz9ZK603SZ
— Khaos Tian (@KhaosT) January 5, 2021
Die Kollegen von 9to5Mac haben hierzu inzwischen auch entsprechende Code-Bausteine in den Tiefen der aktuellen Betas von iOS 14.4 und watchOS 7.3 entdeckt. Derzeit lässt sich die Funktion allerdings noch nicht nutzen, was darauf hindeutet, dass Apple offenbar serverseitig den Schalter umlegen muss. Mit "Time to Walk" könnte Apple den Nutzer ähnlich wie bei "Time to Stand" einmal pro Stunde dazu auffordern, kurz aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen.
Offenbar wird die Funktion zudem von einem zugehörigen Audio-Track begleitet. Möglicherweise gibt es zudem auch weitere gesprochene Hinweise. So finden sich um Code beispielsweise Codeschnipsel, die mit ‘WORKOUT_GUIDED_WALK’ beschrieben sind. Unklar ist allerdings zur Zeit noch, ob die neue Funktion ein Apple Fitness+ Abonnement erfordert oder ob sie allgemein für alle Nutzer zur Verfügung stehen wird.
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Jan 6: iTunes Movie Mittwoch: Heute "Der wunderbare Mr. Rogers" für nur € 1,99 leihen
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich um das charmante Drama Der wunderbare Mr. Rogers mit Tom Hanks den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.
Jan 6: Tile könnte mit neuen Gegenstands-Trackern eher auf dem Markt sein als Apple mit den AirTags
Seit mehreren Monaten wird inzwischen über die sagenumwobenen "AirTags" spekuliert. Dabei soll es sich um Gegenstads-Tracker auf Bluetooth-Basis handeln, die sich an verschiedenen Dingen befestigen lassen, um diese beispielsweise über die "Find My" App auffinden lassen, sollte man sie einmal verlegt haben. Dank der Integration von Apples U1 Ultrabreitband-Chip soll dies auch innerhalb von Räumen schnell und zuverlässig funktionieren und dabei in der "Find My" App auch auf Augmented Reality Funktionen setzen. In ihrer Funktionalität sollen die AirTags dabei den Trackern von Tile ähneln, die es bereits seit einiger Zeit am Markt gibt (z.B. hier für € 34,99 bei Amazon). Wie TechCrunch berichtet, plant nun offenbar auch der bisherige Platzhirsch einen neuen Tracker mit einem Ultrabreitband-Chip und könnte damit schneller als Apple auf dem Markt sein.
Während es klar ist, dass Tile versucht, seine Marktposition zu verteidigen, wird man sich in Cupertino wohl eher nicht unter Druck gesetzt fühlen. Deutlich entscheidender als der Zeitpunkt dürfte für Apple das eigene Ökosystem sein, in das sich die AirTags integrieren werden. So besitzen beispielsweise auch das iPhone 11? und das ?iPhone 12? den von Apple selbst designten U1-Chip, während Ultrabreitband-Chips unter Android-Smartphones weniger weit verbreitet sind. Dennoch dürften die AirTags irgendwann in diesem Jahr auf den Markt kommen. Eine erste gute Gelegenheit böte sich auf dem auch in diesem Jahr wieder erwarteten März-Event. Erst kürzlich tauchte eine 3D-Animation auf, die möglicherweise bei der Einrichtung der AirTags auf einem iPhone angezeigt wird.
Jan 6: Verkäufe des iPhone 12 mini wohl schlechter als erwartet
Als Apple im vergangenen Jahr das iPhone 12 mini mit seinem 5,4" Display vorstellte, war dies das kleinste iPhone seit dem iPhone SE im Jahr 2016. Vermutlich wollte man damit all diejenigen bedienen, die nicht müde werden, sich ein kleineres iPhone zu wünschen. Allerdings scheint sich der Wind in der Zwischenzeit gedreht zu haben. Aktuellen Zahlen der Analysten von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) zufolge verkauft sich das iPhone 12 mini nämlich von allen iPhone 12 Modellen am schlechtesten. Insgesamt war das aktuelle iPhone-Modell in den Monaten Oktober und November in den USA für 76% aller iPhone-Umsätze verantwortlich. Dabei war das iPhone 12 mit 27% dieser Verkäufe das erfolgreichste Modell. Während die beiden Pro-Modelle auf jeweils ca. 21% kommen, erzielte das iPhone 12 mini nur 6% der iPhone 12 Verkäufe.