Dez 18: Apple TV+: Neue Serie mit Samuel L. Jackson und neuer Trailer zu "Palmer"
Und weiter gehts mit neuen Inhalten für Apple TV+. Erneut ist dabei mit Samuel L. Jackson ein echter Hollywood-Superstar zu sehen, der den Kollegen von Variety zufolge die Hauptrolle in der neuen Serie "The Last Days of Ptolemy Grey" übernehmen wird. Die sechs Folgen basieren somit auf dem gleichnamigen Roman von Walter Mosley. Mosley wird auch die Adaption des Buchs für die Serie verantworten. Inhaltlich geht es in dem Drama um den von seiner Familie, seinen Freunden und sich selbst verlassenen Ptolemy Grey, gespielt von Jackson. Immer mehr in die Demenz abdriftend bekommt der Charakter die Gelegenheit, seine Erinnerungen zurückzuerlangen und sich der Welt zu stellen. Samuel L. Jackson wird auch als Produzent tätig sein. Er war bereits zuvor in der Apple TV+ Produktion "The Banker" zu sehen.
Unterdessen hat Apple einen neuen Trailer für den neuen Apple TV+ Originals Film "Palmer" veröffentlicht. Darin spielt Justin Timberlake in der Hauptrolle einen früheren College Football Star, der nach einem Gefängnisaufenthalt in seine Heimatstadt zurückkehrt. "Palmer" wird ab dem 29. Januar auf Apple TV+ zu sehen sein.
Dez 18: Für die guten Vorsätze: Apple startet 2021 mit neuer Apple Watch Challenge
Apple wird auch das kommende Jahr wieder wieder mit seiner traditionellen "Ring in the New Year" Apple Watch Challenge beginnen. Die Gelegenheit schlechthin also, gute Vorsätze in Sachen mehr Bewegung und Fitness in die Tat umzusetzen. In der Challenge geht es darum, sieben Tage am Stück alle drei Ringe der Fitness-App zu schließen. Sie läuft vom 07. Januar bis zum 31. Januar 2021. Selbstverständlich wird man auch bei dieser Challenge wieder mit exklusiven Badges und Stickern für iMessage und FaceTime belohnt. Die Kollegen von 9to5Mac können diese sogar schon präsentieren. Eine Benachrichtigung zu der Challenge dürfte kurz vor ihrem Start auch auf der Apple Watch auftauchen.
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Dez 18: Smart Case mit lediglich geringem Einfluss auf die Akkulaufzeit der AirPods Max
Als Apple in der vergangenen Woche die AirPods Max per Pressemitteilung vorstellte, erklärte man auch, dass diese nicht über einen Ein- und Ausschaltknopf verfügen würden. Stattdessen lassen sich die Kopfhörer in einen "Ultralow-Powermodus" versetzen, indem man sie in das mitgelieferte Smart Case steckt. Entsprechend kamen Fragen auf, was mit der Akkulaufzeit geschieht, wenn man dies eben nicht tut und die Kopfhörer nicht aktiv nutzt. Zur Beantwortung dieser Frage hat sich Apple nun geäußert und dabei klargestellt, dass sich der Akku auch ohne das Smart Case nicht übermäßig schnell leert, beispielsweise wenn die AirPods Max einfach nur auf einem Tisch liegen.
In diesem Fall gehen die Kopfhörer nach fünf Minuten zunächst einfach nur in einen "Low-Powermodus". In diesem Modus verbleiben die AirPods dann für drei Tage und wechslen dann in den "Ultralow-Powermodus", sollten sie zwischendurch nicht genutzt werden. In diesem Modus werden dann automatisch Bluetooth und die "Find my" Funktion deaktiviert, um die Akkulaufzeit zu schonen. So schreibt Apple inzwischen im zugehörigen Support-Dokument:
If you set your ?AirPods Max? down and leave them stationary for 5 minutes, they go into a low power mode to preserve battery charge. After 72 stationary hours out of the Smart Case, your ?AirPods Max? go into a lower power mode that turns off Bluetooth and ?Find My? to preserve battery charge further.
Auch beim Einlegen der AirPods Max in das Smart Case wird der "Ultralow-Powermodus" nicht sofort aktiviert. Hier wechseln die Kopfhörer ebenfalls zunächst in den "Low-Powermodus", ehe sie dann nach 18 Stunden in der kontrovers diskutierten Hülle den "Ultralow-Powermodus" aktivieren. Hierzu schreibt Apple:
If you put your ?AirPods Max? in the Smart Case when you're not using them, they go into a low power mode immediately to preserve battery charge. After 18 hours in the Smart Case, your ?AirPods Max? go into an ultralow power mode that turns off Bluetooth and ?Find My? and maximizes battery life.
Die Kollegen von MacRumors haben bereits in eigenen Tests herausgefunden, dass der Akku der AirPods Max? nur marginal stärker nachlässt, wenn man sie unbenutzt einfach irgendwo ablegt statt sie in das Smart Case zu stecken. Insofern besteht also nicht eine unbedingt Notwendigkeit, das Smart Case ständig dabei haben und nutzen zu müssen.
Dez 18: Apple stellt offenbar keine separaten Downloads von macOS Big Sur Updates mehr zur Verfügung
Bislang war es üblich, dass Apple die Betriebssystemupdates für den Mac nicht nur über den Mac AppStore bzw. den Update-Bereich in den Systemeinstellungen bereitstellte, sondern zusätzlich auch als separaten Download über seine Webseiten. Dies war vor allem für Administratoren immer sinnvoll, damit nicht alle verwalteten Macs die Updates selbst herunterladen mussten, sondern man das ca. 12 GB große Aktualisierungspaket zentral laden und dann lokal verteilen konnte. Wie es aussieht, hat Apple diese Option jedoch seit der Veröffentlichung von macOS Big Sur eingestellt. Zumindest sind keine entsprechenden Downloads zu macOS Big Sur auf den Downloadseiten von Apple verfügbar, wie zuerst die Kollegen von The Eclectic Light Company bemerkten.
Zwar werden die am 16. Dezember veröffentlichten Sicherheitsupdates für macOS Catalina und macOS Mojave auf den Downloadseiten bereitgestellt, das zeitlgeich erschienene macOS Big Sur 11.1 sucht man dort allerdings vergeblich. Der Twitter-User Mr. Macintosh berichtet allerdings, dass Apple die separaten Downloads zur Verfügung stellt, wenn man eine entsprechende Anfrage "von offizieller Stelle" erhält. Was genau dies bedeutet, ist für den Augenblick unklar. Noch hat Apple auch das Ende der Bereitstellung der Downloads nicht offiziell bestätigt.
Manual downloadable delta and combo updates for Big Sur are no longer available. I will let our resident #MacAdmins expert explain ????
— Mr. Macintosh (@ClassicII_MrMac) December 17, 2020
"If you have a need for individual downloads for Big Sur delta/combo updaters - please make sure that's filed in an official capacity with us" ????
Unschön wäre diese Entwicklung vor dem Hintergrund der oben genannten Gründe allemal. Als Alternative um das lokale Netzwerk zu entlasten bietet sich derzeit lediglich an, in den Systemeinstellungen im Abschnitt "Freigaben" den Punkt "Inhaltscaching" zu aktivieren. Hierüber würde dann ein Mac im Netzwerk die Updates herunterladen und diese anschließend innerhalb des Netzes den anderen Geräten zur Verfügung zu stellen.
Dez 18: Apples 2020 Countdown: Heute "1917" für nur € 4,99 im iTunes Store
Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2020 Countdown" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise das Echtzeit-Kriegsdrama 1917 mit Colin Firth für nur € 4,99 zu kaufen.
Dez 18: Apple vs. Epic: Tim Cook und Craig Federighi müssen vor Gericht erscheinen
Die Auseinandersetzung zwischen Apple und den Fortnite-Entwicklern von Epic Games zu den Bedingungen im AppStore hat eine Menge öffentlichtes Interesse auf sich gezogen. Bekanntermaßen hat Epic in den USA sogar Klage gegen Apple eingereicht und fordert aus seiner Sicht fairere Bedingungen für Entwickler in Apples virtuellem Software-Kaufhaus. Nun hat ein Richter angeordnet, dass sogar Apple CEO Tim Cook und Apples Software-Chef Craig Federighi vor Gericht werden erscheinen müssen, um in dem Verfahren auszusagen (via iMore).
Das Gericht verlangt von Apple unter anderem die Vorlage einer AppStore-Studie der Analysis Group, in der die Gebühren untersucht werden, die von Apple aber auch von anderen Betreibern solcher Angebote erhoben werden. Apple hatte sich in der Vergangenheit immer wieder auf diese Studie berufen und damit zu belegen versucht, dass man sich mit den eigenen Gebühren auf dem Industriestandard bewegt. Bislang hat Apple die Studie selbst allerdings noch niemandem zugänglich gemacht. Als eine Reaktion auf die Vorwürfe der zu hohen Gebühren wird Apple ab Januar sein "App Store Small Business Program" starten, in dessen Rahmen die AppStore-Gebühren für die allermeisten Entwickler von 30% auf nur noch 15% halbiert werden. Epic wird von diesem Programm allerdings nicht profitieren.
Dez 18: Dritte Generation der AirPods soll Anfang 2021 zu einem Preis von 200,- Dollar erscheinen
Um die AirPods Max ging es eben schon, um ihre kleineren Geschwister soll es nun gehen. Bereits seit einiger Zeit werden neue Generationen der AirPods und der AirPods Pro für das kommende Jahr erwartet. Die Kollegen von TheElec berichten nun erneut, dass die dritte Generation der AirPods in der ersten Jahreshälfte 2021 vorgestellt werden sollen und dann auch das aktuelle Design der AirPods Pro spendiert bekommen. Die für die Pro-Modelle charakteristische Geräuschunterdrückung werden sie allerdings nicht erhalten. Preislich sollen die AirPods in ihrer dritten Generartion dann bei ca. 200,- US-Dollar beginnen.
Damit lägen sie nach wie vor ca. 20% unter den für die aktuelle Version der AirPods Pro geforderten 249,- Dollar und bleiben offenbar auf demselben Preisniveau wie die zweite Generation der AirPods? mit dem Standard-Ladecase. Damit würde Apple dann zunächst das Design der AirPods vereinheitlichen. Allerdings kursieren auch bereits Gerüchte, wonach die nächste Generation der AirPods Pro mit einem neuen Design auf den Markt kommen sollen, welches sich in etwa an dem von Samsungs Galaxy Buds orientieren wird.
Dez 18: Apple-Manager im Interview zu den AirPods Max und ihrem kontroversen Smart Case
Während die meisten Nutzer den Klang der AirPods Max loben, sorgen der vergleichsweise hohe Preis, das Design der Kopfhörer und vor allem das des Smart Case jedoch nach wie vor für kontroverse Diskussionen. In einem Interview mit den japanischen Kollegen von Casa BRUTUS (via MacOtakara) haben sich Apples Vice President of Industrial Design Evans Hankey, Vice President of Product Marketing Bob Borchers und der Designer Eugene Whang nun zu den AirPods Max geäußert. Dabei verrät Hankey, dass Apple hunderte Prototypen von verschiedenen Designs für die AirPods Max während der mehrjährigen Entwicklungsphase erstellt habe. Ziel war es dabei stets, sowohl den Tragekomfort als auch die Soundqualität optimal zu gestalten. Das nun finale Design sei dabei die bestmögliche Kompination aus Komfort, Sound und Geräuschunterdrückung.
Verraten wird in dem Interview zudem, dass sich Apple auch mit der Möglichkeit von Touch-Bedienelementen befasst habe, wie sie beispielsweise in Konkurrenzprodukten von Sony und Bose zum Einsatz kommen. Man war letztlich aber der Ansicht, dass die Variante mit der größeren Version der von der Apple Watch bekannten Digital Crown die intuitivere und präzisere Steuermethode sei. Neben der Digital Crown verfügen die AirPods Max auch über einen weiteren Button für den Wechsel zwischen der aktiven Geräuschunterdrückung und dem Transparenz-Modus.
Selbstverständlich kam das Interview auch auf das kontroverse Smart Case zu sprechen, dessen merkwürdiges Design von vielen Reviewern und Nutzern krititsiert wird. Whang, der offenbar für das Design verantwortlich zeichnet, erklärt, dass die meisten Kopfhörer mit einer sperrigen Schutzhülle ausgeliefert werden. Für die AirPods Max wollte man jedoch eine Schutzhülle, die möglichst platzsparend und funktional ist. Zudem müsse der Kopfbügel nicht von dem Case geschützt werden, da dieser robust genug sei. Ob dies die Kritik jedoch verstummen lässt, wage ich mal zu bezweifeln.