Dez 9: Apple sichert sich die Rechte am Sci-Fi Thriller "Dark Matter"
Es könnte gut sein, dass sich Apple demnächst ein Stück weit mehr auf europäische Produktionen für seinen Streamingdienst Apple TV+ konzentrieren muss. Bis es jedoch soweit ist, wird das nach wie vor eher dürftige Angebot jedoch erstmal weiter kräftig an anderer Stelle ausgebaut. So berichtet Collider, dass sich Apple die Rechte an einer neuen Serie gesichert habe, die auf dem Beststeller-Roman "Dark Matter" von Blake Crouch basiert. Crouch selbst soll auch für die Umsetzung verantwortlich sein, während Matt Tolmach, bekannt für seine Arbeit an Filmen wie "Venom", "Jumanji: Welcome to the Jungle" und "Spider-Man: Homecoming", als Produzent agieren soll.
Bei "Dark Matter" handelt es sich um einen Sci-Fi Thriller, in dem es darum geht, wie weit Menschen gehen würden, um ihre Ziele zu erreichen. Der Roman erschien in 35 Sprachen auf der ganzen Welt. Sony Television soll als Produktionsstudio in Erscheinung treten, die Serie selbst jedoch auf Apple TV+ Premiere feiern. Wann genau dies geschehen soll, ist aktuell jedoch unklar.
Dez 9: WhatsApp kritisiert neue Datenschutz-Kennzeichnungen - Apple reagiert
Erst gestern hatte Apples Software-Chef Craig Federighi noch einmal unmissverständlich klar gemacht, dass ab Anfang kommenden Jahres sämtliche Apps, auch die größerer und namhafter Unternehmen, den neuen, verschärften Datenschutzmaßnahmen in iOS genügen und entsprechende Informationen zur Nutzung der Daten anzeigen müssen. Verschiedene Unternehmen, wie beispielsweise Facebook hatten die neuen Maßnahmen, die unter anderem das sogenannte Corss-Site-Tracking unterbinden sollen, bereits heftig kritisiert. Nun reiht sich auch WhatsApp in diese Riege der Unternehmen ein.
So kritisiert der Instant Messenger (und ganz nebenbei natürlich auch Facebook-Tochter) unter anderem, dass Apple die Datenschutz-Angaben von anderen Entwicklern einfordert, für die eigenen Apps jedoch stets eine Extrawurst brät. So würden die Datenschutzhinweise zu Drittanbieter-Apps beispielsweise im AppStore angezeigt, für Apples vorinstallierte Apps gelte dies jedoch nicht.
Apple hat inzwischen jedoch bereits auf die Kritik reagiert und angekündigt, dass man die für Drittanbieter-Apps im AppStore angezeigten Informationen auch für die eigenen Apps veröffentlichen werde (via MacRumors). Dies werde für die über den AppStore verfügbaren Apps genauso geschehen wie auch bei Drittanbieter-Apps, für die vorinstallierten Apps wird eine entsprechende Webseite mit denselben Informationen zur Verfügung stehen. Aktuell ist noch unklar, wann die neuen Kennzeichnungen im AppStore auftauchen werden. Zeitgleich ist dann aber wohl auch mit der genannten Webseite zu rechnen.
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Dez 9: Google veröffentlicht seinen Jahresrückblick 2020
Wie jedes Jahr, hat Google auch in diesem Dezember wieder einen Jahresrückblick auf die am häufigsten gestellten Suchanfragen über die weltgrößte Suchmaschine veröffentlicht. Dieser lässt sich nach Ländern sortiert durchstöbern und liefert noch einmal einen beeindruckenden Rückblick auf die vergangenen 12 Monate. Die meisten Anfragen in Deutschland befassten sich in diesem Jahr wenig überraschend mit Coronavirus, unter anderem gefolgt von der US-Wahl, dem Wirecard-Skandal und der Biontech Aktie. Neben der allgemeinen Liste findet man auf den oben verlinkten Google-Webseiten auch themenbezogene Ranglisten, wie beispielsweise zu Persönlichkeiten, Filmen oder Politik.
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Dez 9: Apple TV+ könnte Auflagen für mehr europäische Inhalte blühen
Droht Apple TV+ ein schnelles Aus in der Europäischen Union? Ganz so schnell dürfte dies nicht der Fall sein. Allerdings gibt es momentan Bestrebungen, wonach Streaminganbieter wie eben Apple TV+ aber auch Amazon Prime Video, Netflix und Co. gesetztlich dazu verpflichtet werden sollen, dass mindestens 30% der bereitgestellten Inhalte aus Europa stammen müssen. Auf diese Weise möchte man mit der "General Scheme of the Online Safety and Media Regulation Bill" auf den sehr stark US-fokussierten Inhalt der Inhalte reagieren, den man momentan beobachten kann. Treibende Kraft hinter den Bestrebungen ist offenbar die irische Ministerin für Tourismus, Kultur, Kunst und Sport, Catherine Martin, die explizit auch Apple TV+? ins Visier nimmt.
Minister Catherine Martin says Apple TV+ has to have minimum 30pc European content or govt will shut it down across Europe.
— Adrian Weckler (@adrianweckler) December 9, 2020
(— Same new legislative bill, implementing EU directive.)
Andere Streamingdienste wie Netflix bieten bereits ein breiteres Spektrum an Inhalten an, die auch europäische Inhalte imfassen. Unter den 42 Filmen und Serien auf Apple TV+? befindet sich mit der britischen Comedy-Serie "Trying" hingegen momentan lediglich ein europäischer Inhalt. Im die geforderte Quote zu erfüllen, müsste Apple zum aktuellen Stand 17 weitere solcher Inhalte ins Programm aufnehmen. Allerdings weicht die gemeinsam mit dem Gesetzentwurf eingereichte Q&A den strikt auf die EU bezogenen Fokus dann auch gleich wieder ein wenig auf. So würden beispielsweise auch solche Inhalte gewertet werden, die in Großbritannien produziert werden, auch wenn das Königreich ja inzwischen offiziell nicht mehr zur EU gehört.
Sollte der Gesetzentwurf tatsächlich in die Tat umgesetzt werden, würde dies für Apple in jedem Fall ein deutlich stärkeres Investment in europäische Produktionen oder aber den Zukauf externer Inhalte bedeuten.
Dez 9: Apple Car: Personeller Wechsel an der Spitze von "Project Titan"
Was verbirgt sich inzwischen hinter dem legendären "Project Titan"? Diese Frage wird wohl erst dann beantwortet werden, wenn Apple sich offiziell dazu äußert. Schenkt man den Gerüchten Glauben, hat alles mit der Arbeit an einem selbstfahrenden (Elektro-)Auto angefangen, Stichwort "Apple Car", was allerdings schon seit einiger Zeit nicht mehr der Fall sein soll. Dennoch wird hinter den Kulissen weiter an dem Projekt gearbeitet. Mutmaßlich entwickelt Apple nun Systeme für selbstfahrende Autos, auch wenn die Details nach wie vor unklar sind.
Allerdings hat es nun offenbar einen größeren personellen Wechsel an der Spitze des Projekts gegeben. So soll inzwischen Apples AI-Chef John Giannandrea das Projekt leiten, nachdem der ehemalige Projektleiter Bob Mansfield sich nun endgültig in den Ruhestand verabschiedet hat, wie Bloomberg berichtet. Mansfield war 2016 bereits aus seinem 2012 angetretenen Ruhestand zurückgekehrt, um die Leitung von "Project Titan" zu übernehmen. Zuvor war er bei Apple als Hardware-Chef tätig.
Was der Wechsel an der Spitze des Projekts bedeutet, ist aktuell unklar. Die Entwicklung an dem Projekt begann im Jahre 2014 und Apple betreibt nach wie vor dutzende selbstfahrende Autos auf den Straßen Kaliforniens. Wann genau wir die ersten Ergebnisse dieser Arbeit präsentiert bekommen, ist allerdings nach wie vor unklar.
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Dez 9: Apples 2020 Countdown: Heute "Jojo Rabbit" für nur € 4,99 im iTunes Store
Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2020 Countdown" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise die oscarprämierte Satire Jojo Rabbit mit Scarlett Johansson für nur € 4,99 zu kaufen.
Dez 9: iTunes Movie Mittwoch: Heute "Night Life" für nur € 1,99 leihen
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich um den deutschen Kinofilm Night Life mit Elyas M'Barek den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.
Dez 9: Apple verzichtet bei den AirPods Max auf seinen U1 Ultrabreitband-Chip
Während man aus Cupertino normalerweise Konsequenz und klare Strategien gewohnt ist, blickt man bei den Plänen mit dem U1 Ultrabreitband-Chip nicht mehr so richtig durch. Während Apple den Chip, durch den ein Gerät quasi ein räumliches Bewusstsein entwickelt, mit dem iPhone 11 einführte und seither unter anderem auch in der Apple Watch Series 6, dem HomePod mini und dem iPhone 12 verbaute, fehlte er beispielsweise beim aktuellen iPhone SE, der Apple Watch SE oder auch den aktuellen iPad- und Mac-Modellen. Auch in den gestern vorgestellten AirPods Max fehlt der Chip, wie aus Apples technischen Spezifikationen hervorgeht.
Dank Ultrabreitband können Geräte die Zeit und Richtung der zwischen ihnen ausgetauschten Funkwellen nutzen, um ihre Position zueinander zu erkennen. Dies geschieht deutlich präziser als beispielsweise mit WLAN-Funkwellen oder Bluetooth. Apple setzt diese Technologie bei entsprechend ausgestatteten Geräten unter anderem seit iOS 13 für ein verbessertes AirDrop ein. Angeblich sollen auch die nach wie vor erwarteten AirTags Gegenstands-Tracker auf Basis von Ultrabreitband arbeiten. Warum dann aber verschiedene neuere Geräte nicht mit dem U1-Chip ausgestattet sind, wird dadurch nur noch unklarer.