Dez 8: Apple gibt dritte Staffel von "For All Mankind" in Auftrag
Die zweite Staffel der Apple TV+ Erfolgs-Serie "For All Mankind" ist noch gar nicht zum Streamen verfügbar, da hat Apple heute bereits verkündet, dass man die dritte Staffel bereits in Auftrag gegeben hat. Bei "For all Mankind" handelt es sich um einen der ersten Inhalte, der zum Start von Apple TV+ im November vergangenen Jahres zur Verfügung stand und hat sich seither auch zu einer der beliebtesten Serien entwickelt. Thematisch geht es darin um den Wettkampf um das Weltall zwischen den USA und der UDSSR Mitte des vergangenen Jahrhunderts, der in der ersten Mondlandung seinen Höhepunkt fand. Allerdings betrachtet die Serie einen alternativen Ausgang, in dem die UDSSR das Rennen um den Mond gewann.
Staffel 2 wird ab Freitag, den 19. Februar 2021 auf Apple TV+ zu sehen sein und die Geschehnisse ab 1983 aufgreifen. Wann die nun bestätigte dritte Staffel folgt, ist derzeit noch unklar.
Dez 8: Ein paar weitere Details zu den AirPods Max
Es ist schon bemerkenswert, wie viel Aufmerksamkeit die heutige Vorstellung der AirPods Max auf sich gezogen hat. Und das ohne Event sondern nur mit einer schnöden Pressemitteilung. Man hat sogar schon ein bisschen das Gefühl, als würden die ersten Over-Ear Kopfhörer von Apple sogar mehr diskutiert werden als das iPhone 12. Inzwischen sind auch noch verschiedene weitere Details zu den AirPods Max ans Tageslicht geraten. So haben sich inzwischen auch die Gerüchte bewahrheitet, dass sich die Ohrpolster magnetisch mit dem Kopfbügel verbinden und sie sich somit gegen andere Farben austauschen lassen. Die Ohrpolster sind noch nicht einzeln bestellbar, werden allerdings bereits in verschiedenen Farben im Apple Online Store gelistet. Im Set zahlt man dafür dann € 77,-. Während Apple die Möglichkeit des Ohrpolster-Tauschs nicht beworben hat, wird sie zumindest in einem kurzen Einführungsvideo gezeigt:
A propos Video. Unter dem Titel "Journey into Sound" steht inzwischen auch bereits der erste Werbeclip für die AirPods Max auf Apples YouTube-Kanal bereit.
Die AirPods Max sind wahre Schwergewichte. Dies macht sich nicht nur im Preis bemerkbar, sondern tatsächlich auch in ihrem Gewicht. Mit satten 385 Gramm sind die Over-Ears deutlich schwerer als die meisten anderen Kopfhörer in dieser Liga. Inwieweit sich dies negativ auf den Tragekomfort auswirkt, müssen sicherlich die ersten Tests zeigen.
Übrigens weist Apple darauf hin, dass sich die AirPods Max erst ab dem iPhone 8 vollumfänglich nutzen lassen. Selbstverständlich können auch ältere iPhones per Bluetooth mit den AirPods Max gekoppelt werden und als Audioquelle dienen, allerdings stehen dann diverse Funktionen, wie beispielsweise die Audiofreigabe nicht zur Verfügung. Für die komplette Unterstützung eignen sich sämtliche Geräte, die auch von iOS 14.3 noch unterstützt werden.
Auch wenn der recht heftige Preis der AirPods Max bereits äußerst kontrovers diskutiert werden, verschieben sich die Lieferzeiten der Kopfhörer teilweise bereits ins kommende Jahr. Dies betrifft vor allem die Sky Blue Farbvariante, die bereits 12 bis 14 Wochen Lieferzeit aufweist und somit erst im März ausgeliefert wird, wenn man heute noch seine Bestellung aufgibt.
Und auch ein neues Zubehör hat Apple in seinen Online Store aufgenommen. Dabei handelt es sich um ein Klinkenanschluss- auf Lightning-Kabel, mit dem sich die AirPods Max (oder auch die Beats Solo Pro) kabelgebunden mit einer Audioquelle mit 3,5mm Ausgang verbinden lassen. Das neue Kabel kann zum Preis von € 38,- über den folgenden Link in den Farben schwarz und weiß im Apple Online Store bestellt werden: Lightning auf 3,5 mm Audiokabel
Dez 8: Apple wird neue Datenschutzbestimmungen für Apps ab kommendem Jahr konsequent durchsetzen
Das Thema Datenschutz wird seit jeher bei Apple relativ hoch aufgehangen. Und so wird man in Kürze auch wieder im AppStore die Zügel weiter anziehen. Seit dem heutigen Tage verlangt Apple für neu eingereichte und aktualisierte Apps erweiterte Angaben dazu, welche persönlichen Daten von den jeweiligen Apps zu welchem Zweck abgefragt werden. Entsprechende Informationen sollen dann auch mit Beginn des kommenden Jahres im AppStore angezeigt werden. Hier hat der Nutzer dann die Möglichkeit, verschiedenen Nutzungen seiner Daten, vor allem dem sogenannten Cross-Site-Tracking auch aktiv zu widersprechen.
Verschiedene, vor allem größere Entwickler und Unternehmen, die verstärkt auf Nutzerdaten angewiesen sind, wie beispielsweise Facebook, haben sich bereits negativ zu Apples neuen Maßnahmen geäußert. In einem Interview mit The Telegraph hat Apples Software-Chef Craig Federighi nun noch einmal deutlich gemacht, dass man in Cupertino keine Verstöße gegen die neuen Regeln dulden werde:
"There will be policy enforcement. Any form or mechanism of tracking a user for advertising or for providing information to data brokers will have to ask for permissions. Failure to do so is a violation of ?App Store? policy… and are grounds for having an app removed."
Laut Federighi wird Apple also auch nicht dvor zurückschrecken, Apps aus dem AppStore zu entfernen, wenn sie nicht nach den neuen Regeln spielen. Trotz der hitzigen Debatte mit verschiedenen Unternehmen zu dem Thema geht Federighi aber davon aus, dass man sich auch dort fügen wird:
"The largest players understand they have to play by the rules here."
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Dez 8: Apple veröffentlicht Release Candidates von iOS/iPadOS 14.3, tvOS 14.3 und watchOS 7.2
Wohl am kommenden Montag, rechtzeitig zum Start von Apple Fitness+ werden wohl noch die nächsten größeren Updates für Apples Betriebssysteme erscheinen. Zumindest läuft bereits die nächste Betaphase, in deren Rahmen Apple heute Abend die Release Candidates von iOS/iPadOS 14.3, tvOS 14.3 und watchOS 7.2 für registrierte Entwickler veröffentlicht hat. Die neuen Vorabversionen können OTA geladen werden und bringen auf dem iPhone und iPad auch kleinere Neuerungen mit. So wird iOS 14.3 die bei der Vorstellung der neuen iPhones angekündigte Unterstützung von ProRAW enthalten, mit der sich Fotos gänzlich unkomprimiert schießen lassen, um sie anschließend besser nachbearbeiten zu können. Ein entsprechender Schalter befindet sich in iOS 14.3 in den Einstellungen von iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max. Anschließend findet man auch in der Kamera-App einen Button zum aktivieren und deaktivieren des Modus. Zu bedenken ist allerdings, dass Fotos in ProRAW deutlich größer (um die 25 MB) abgespeichert werden.
Darüber hinaus haben die Kollegen von 9to5Mac Codezeilen entdeckt, die darauf schließen lassen, dass Apple ab iOS 14.3 einen Hinweis einblendet, welche Drittanbieter-Apps sich als neue Standard-Apps, beispielsweise für den Brwoser oder die Mail-App setzen lassen. Dies dürfte allerdings nur in Ländern der Fall sein, wo dies gesetzlich gefordert wird.
Ein paar weitere kleinere Neuerungen:
- Die Health-App enthält einen neuen Bereich für Schwangerschaftsdaten
- Unterstützung für PlayStation DualSense Wireless Controller der PlayStation 5 und Amazon Luna-Controller
- App Clips können durch das Scannen von App Clip Codes oder vom Kontrollzentrum aus gestartet werden
- Ecosia kann ab 14.3 als Standard-Suchmaschine gesetzt werden
- Neue Benachrichtigungen in der Home-App wenn Updates für HomeKit-Produkte vorliegen
- Neues Cardio Fitness Benachrichtigungen für die Apple Watch
- Die Wetter-App liefert Informationen zur Luftqualität in den USA, UK, Deutschland, China, Indien und Mexiko
- Codezeilen deuten auf eine Unterstützung von Gegenstands-Trackern von Drittanbieter hin
Darüber hinaus gibt es auch offenbar Vorbereitungen für einen Setup-Prozess der gemunkelten AirTags, in dessen Rahmen auch Icons weiterer Gegenstände, die mit den AirTags getrackt werden können entdeckt wurden.
Sollten keine schwerwiegenden Fehler mehr in den Release Candidates entdeckt werden, dürfte es sich hierbei um dieselben Versionen handeln, die Apple dann auch als finale Version ausliefert.Dez 8: Apple und Cloudflare entiwckeln sichereres DNS-Protokoll für das Internet
Der Internet-Dienstleister Cloudflare hat heute bekanntgegeben, dass man gemeinsam mit Spezialisten von Apple und Fastly ein neues Internet-Protokoll entwickelt hat, welches sich um einen verbesserten Datenschutz bei der Auflösung von URLs in IP-Adressen kümmern soll. Das Protokoll hört auf den Namen "Oblivious DNS-over-HTTPS" oder kurz "ODoH" und soll es Internet-Providern erschweren herauszufinden, welche Webseiten ihre Kunden angesurft haben. Kurz zum technischen Hintergrund: Derzeit wird beim Aufruf einer Webseite eine Anfrage mit der URL (z.B. https://www.schimanke.com) an einen sogenannten DNS-Server (DNS: Domain Name System) gesendet, der die passende IP-Adresse zu diesem Webserver zurückliefert. Da dies unverschlüsselt geschieht, kann der jeweilige Provider entsprechend erkennen, welche Webseiten seine Kunden aufrufen und diese Information im schlimmsten Fall sogar weiterverkaufen.
Dank ODoH soll dies nun der Vergangenheit angehören, da die DNS-Anfragen nicht mehr einem bestimmten Nutzer zugeordnet werden können. Um dies zu erreichen, wird die Anfrage verschlüsselt, bevor sie durch einen sogenannten Proxyserver geleitet wird. Auf diese Weise kann einerseits der Proxyserver die Anfrage nicht entschlüsseln und andererseits der DNS-Server nicht erkennen, von wem die Anfrage ursprünglich stammte. Cloudflares Head of Research Nick Sullivan erklärt:
"What ODoH is meant to do is separate the information about who is making the query and what the query is."
Dies funktioniert natürlich nur dann, wenn der Proxyserver und der DNS-Server nicht von derselben Organisation betrieben werden. Aus diesem Grunde ist das ODoH-Protokoll darauf angewiesen, dass Unternehmen entsprechende Proxyserver bereitstellen. Dass von demselben Anbieter nicht auch der DNS-Server stammt, wird dann protokollseitig sichergestellt. Dies bedeutet allerdings auch, dass es wohl noch eine gewisse Zeit dauern wird, ehe die breite Masse der Internetnutzer von der erhöhten Sicherheit durch ODoH profitieren kann. Derzeit bieten erst wenige, nicht genannte Unternehmen die Nutzung von ODoH über den unter der IP-Adresse 1.1.1.1 zu erreichenden DNS-Dienst von Cloudflare an.
Bei der Entwicklung des Protokolls habe man Wert darauf gelegt, dass die Ladezeiten und die Surfgeschwindigkeiten praktisch nicht beeinträchtigt werden. Bevor das Protokoll zum Standard werden kann, benötigt sie zunächst noch den Segen der IETF (Internet Engineering Task Force). Da Apple aber offenbar direkt an der Entwicklung des Protokolls beteiligt war ist davon auszugehen, dass man auch zu den ersten gehören wird, die das neue Protokoll integrieren.
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Dez 8: Apple kündigt US-Start von Apple Fitness+ für den 14. Dezember an
Zusätzlich zu den neuen AirPods Max hat Apple heute auch den Start von seinem neuen Fitness-Dienst Apple Fitness+ angekündigt. Der neue Dienst wird in den USA, in Australien, Kanada, Irland, Neuseeland und Großbritannien am kommenden Montag, den 14. Dezember starten und dann Übungen aus verschiedenen Bereichen für das Workout zu Hause mitbringen. Im Zentrum steht dabei natürlich Apples Fitness-App auf dem iPhone aber vor allem auch auf der Apple Watch. Abgerufen werden können die Workouts auf einem iPhone, iPad oder einem Apple TV. Durch die über die Apple Watch gesammelten Gesundheits- und Fitnessdaten orientieren sich die vorgeschlagenen Übungen am persönlichen Zustand des Nutzers.
Zu den 10 zum Start zur Verfügung stehenden Trainings stehen Übungen aus den Bereichen High Intensity Interval Training (HIIT), Kraft, Yoga, Tanz, Core, Radfahren, Laufband, Rudern und Cooldown. Sämtliche Übungen werden von angesehenen Trainern angeleitet und von passender Musik begleitet. Jay Blahnik, Apples Senior Director of Fitness Technologies wird in der zugehörigen Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:
"Being more active is one of the most important things we can do for our health, but we know choosing to work out can often be a challenge whether you’re very active or just getting started. We’re excited for Apple Fitness+ to bring together the metrics from Apple Watch, great music, and a diverse and inspiring trainer team — in a uniquely simple, easy-to-access way across Apple devices — to encourage our users to get fit and stay healthy."
Wie eingangs bereits erwähnt, startet Apple Fitness+ am 14. Dezember zunächst in den USA, in Australien, Kanada, Irland, Neuseeland und Großbritannien. Wann der Dienst auf weitere Länder ausgeweitet wird, ist aktuell noch unklar. Voraussetzung für die Nutzung sind iOS 14.3, watchOS 7.2, iPadOS 14.3 und tvOS 14.3, die somit in den kommenden Tagen noch für alle Nutzer erscheinen dürften. Auf der Apple Watch wird Apple Fitness+ automatisch als neuer Tab in der Fitness-App auf dem iPhone erscheinen. Die benötigte separate Fitness-App für das iPad wird sich ab kommendem Montag aus dem AppStore laden lassen und auf dem Apple TV erscheint die Fitness-App automatisch, sobald man das Gerät auf tvOS 14.3 aktualisiert hat.
In den USA bietet Apple seinen Dienst Fitness+ für monatlich 9,99 US-Dollar oder für jährlich 79,99 US-Dollar an. In den Ländern, in denen Apple Fitness+ verfügbar ist, wird der Dienst zudem auch in Apples Dienste Bundle Apple One ("Premier"-Option) integriert. Ein Abonnement kann gleichzeitig mit bis zu sechs Familienmitgliedern genutzt werden. Kauft man eine Apple Watch Series 3 oder neuer, erhält man drei Monate kostenlosen Zugriff auf Apple Fitness+, für bestehende Apple Watch Besitzer bietet Apple einen kostenlosen Probemonat an.
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Dez 8: Apple präsentiert Over-Ear Kopfhörer "AirPods Max"
Die Gerüchte um eine Produktankündigung per Pressemitteilung am heutigen Mittag haben sich bewahrheitet. Vor wenigen Minuten flatterte besagte Mitteilung ein und schaffte somit auch für Aufklärung, was Apple noch als letztes Produkt des Jahres in der Schublade hatte. Es handelt sich dabei tatsächlich um die ersten Over-Ear Kopfhörer aus dem Hause Apple, die anders als erwartet nicht auf den Namen "AirPods Studio" sondern auf den Namen "AirPods Max" hören. Laut Apples Pressemitteilung verfügen die Kopfhörer über HiFi-Audio, Adaptive EQ, Active Noise Cancellation und Spatial Audio und damit über viele Funktionen, die auch bei den AirPods Pro zum Einsatz kommen. Selbstverständlich kommt hierzu auch der H1-Chip zum Einsatz, durch die sich unter anderem auch "Hey Siri" nutzen lässt.
Die AirPods Mac können ab heute in den Farben Space Grau, Silber, Sky Blau, Grün und Pink zum Preis von € 597,25 im Apple Online Store vorbestellt werden und werden ab dem 15. Dezember offiziell erhältlich sein. Zu diesem Termin dürften die Frühbesteller dann auch mit den ersten Geräten beliefert werden. Apples Senior Vice President of Worldwide Marketing Greg Joswiak wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:
"Die AirPods sind die beliebtesten Kopfhörer der Welt, geschätzt wegen ihrer einfachen Einrichtung, der unglaublichen Klangqualität und ihres ikonischen Designs. Die neuen AirPods Max bringen die ausgezeichneten Eigenschaften der AirPods in ein beeindruckendes Over-Ear Design mit Hi-Fi Audio. Das spezielle akustische Design, kombiniert mit leistungsstarken H1 Chips und fortschrittlicher Software, ermöglicht es den AirPods Max, Computational Audio zu nutzen, für ein fantastisches Hörerlebnis ganz ohne Kabel."
Von der Apple Watch hat man sich für die AirPods Max die Digital Crown abgeschaut. Mit ihr lassen sich Lautstärke und Wiedergabefunktionen steuern, Anrufe annehmen und beenden oder Siri aktivieren. Die Ohrmuscheln sind laut Apple durch einen komplett neuen Mechanismus am Kopfbügel befestigt, der den Gewichtsdruck perfekt verteilt und es darüber hinaus ermöglicht, jede Ohrmuschel unabhängig voneinander so einzustellen, dass sie sich den Konturen des Kopfs optimal anpassen. Die Ohrpolster sind aus akustischem Memory Foam und schließen das Ohr effektiv ab – sehr wichtig für ein immersives Hörerlebnis.
Zu den Highlights der AirPods Max schreibt Apple:
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Adaptiver EQ: Die AirPods Max verwenden Adaptiven EQ, um den Klang für die jeweilige Ohrmuschel einzustellen. Hierzu messen sie das Soundsignal und passen die tiefen und mittleren Frequenzen in Echtzeit an — und liefern satten, detailreichen Klang.
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Aktive Geräuschunterdrückung: Die AirPods Max liefern immersiven Sound durch Aktive Geräuschunterdrückung, damit das Hörerlebnis im Mittelpunkt steht. Jede Ohrmuschel hat drei nach außen gerichtete Mikrofone, die Umgebungsgeräusche erkennen, und ein nach innen gerichtetes Mikrofon, das den ans Ohr abgegebenen Sound überwacht. Mithilfe von Computational Audio passt sich die Geräuschunterdrückung je nach Sitz und Bewegung des Kopfhörers in Echtzeit an.
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Transparenzmodus: Die AirPods Max haben einen Transparenzmodus, um Musik und gleichzeitig Umgebungsgeräusche zu hören. Der Transparenzmodus sorgt dafür, dass alles — sogar die eigene Stimme — ganz natürlich klingt, während Audio perfekt wiedergegeben wird. Mit der Taste für die Geräuschkontrolle kann man einfach zwischen Aktiver Geräuschunterdrückung und Transparenzmodus wechseln.
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3D-Audio: Die AirPods Max nutzen 3D-Audio mit dynamischem Head-Tracking, um Töne dreidimensional wiederzugeben — und bieten immersiven Sound wie im Kino bei 5.1, 7.1 und Dolby Atmos Audioaufnahmen. 3D-Audio nutzt die Beschleunigungs? und Gyrosensoren in den AirPods Max und iPhone oder iPad, um Kopfbewegungen und Bewegungen des Geräts zu verfolgen. Es vergleicht die Bewegungsdaten und ordnet das Soundfeld neu zu, sodass es mit dem Gerät verbunden bleibt, selbst wenn sich der Kopf des Anwenders bewegt.
Wie erwartet, verfügen die AirPods Max über optische und Positionssensoren und erkennen automatisch, wenn sie aufgesetzt werden. Durch das Absetzen oder auch nur durch das Anheben einer Ohrmuschel können die AirPods Max die Wiedergabe pausieren. Die Akkulaufzeit gibt Apple mit bis zu 20 Stunden für Hi-Fi Audio, Telefonate oder Filme bei eingeschalteter Aktiver Geräuschunterdrückung und aktiviertem 3D-Audio an.
Die AirPods Max werden mit einem weichen, flachen Smart Case geliefert, das sie automatisch in Standby schaltet wenn sie hineingelegt werden. So verbrauchen sie nahezu keinen Strom, wenn sie nicht verwendet werden.
Die AirPods Max können ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 597,25 im Apple Online Store vorbestellt werden: AirPods Max
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Dez 8: Für MagSafe und Schnelladen: Aukey Omni 20W-Netzteil nun auch in Deutschland erhältlich
Vor allem in Bezug auf das zusätzlich benötigte Netzteil zu Apples MagSafe-Ladegeräten kamen Diskussionen auf, wie leistungsstark diese sein müssen. So verlangt Apple mindestens 20 Watt Ausgangsleistung beim Netzteil, damit die MagSafe-Ladegeräte ein damit verbundenes iPhone mit den vollen 15 Watt laden können, die sie maximal bereitstellen können. Als Alternative zu dem originalen 20 Watt Netzteil von Apple (€ 24,35 bei Amazon) bot sich hierzu in der Vergangenheit vor allem das Anker Nano iPhone Ladegerät 20W PIQ 3.0 (€ 19,99 bei Amazon) an. Mit dem Omnia Mini (€ 18,99 bei Amazon) vom Konkurrenten Aukey steht nun auch in Deutschland eine weitere Alternative mit 20 Watt Ladeleistung zur Verfügung.
Die beiden Netzteile sind allerdings nicht nur im Zusammenhang mit den MagSafe-Ladegeräten interessant, sondern unterstützen auch Apples Schnelladefunktion an einem entsprechenden USB-C Kabel, wie beispielsweise dem aktuell reduzierten Anker PowerLine II USB-C auf Lightning-Kabel (€ 17,24 statt € 22,99 im Doppelpack bei Amazon). Hierüber lässt sich ein iPhone 12 in nur 30 Minuten auf 50% Akkulaufzeit aufladen. Zudem präsentieren sie sich in einem ultrakompakten und damit portablen Design. Der kleine Ladewürfel besitzt eine Kantenlänge von gerade mal 2,5 Zentimetern.