Mai 15: Externer LED-Blitz für das iPhone von Anker ab sofort verfügbar
Anfang des Jahres fand traditionell die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas statt, auf der diverse Zubehörhersteller ihre neuesten Gadgets präsentierten. Mit dabei waren natürlich wieder diverse interessante Produkte für das Apple-Universum. Der bekannte Zubehöranbieter Anker hat dabei unter anderem den ersten von Apple MFi-zertifizierten externen Blitz für das iPhone vorgestellt, der ab sofort zum Preis von € 49,99 bei Amazon erhältlich ist. Der externe Blitz wird an den Lighting-Anschluss des iPhone angestöpselt und funktioniert sowohl in Kombination mit Apples vorinstallierter Kamera-App, als auch mit Drittanbieter-Apps. Allerdings ist seine Funktion offenbar auf Fotos mit der rückwärtigen Kamera beschränkt, die Kompatibilität auf die Geräte der iPhone 11 Familie.
Laut Herstellerangaben hat der externe Blitz eine doppelt so große Reichweite wie der im iPhone verbaute LED-Blitz und leuchtet die Umgebung den viermal so hell aus. Er unterstützt sowohl das direkte Anblitzen des Motivs, als auch einen indirekten Blitz. Der Strom wird nicht vom iPhone bezogen, sondern von einem integrierten, per USB-C aufladbaren Akku, der laut Anker mit einer Ladung bis zu 10.000 Auslösungen ermöglicht. Im Lieferumfang ist neben dem eigentlichen Blitz mit Lightning-Kabel auch ein Aufsatz für Streulicht enthalten.
Der Anker iPhone LED Flash kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 49,99 bei Amazon bestellt werden: Anker iPhone LED Flash
Mai 15: Neue Generation im Anmarsch? HomePod im US Apple Store vorübergehend ausverkauft
Relativ genau drei Jahre ist es her, dass Apple den HomePod auf der WWDC 2017 präsentierte. Im Dezember des selben Jahres sollte er in den USA in den Verkauf gehen, erschien letztlich jedoch erst im Februar 2018. Seitdem ist er in seiner ursprünglichen Version auf dem Markt und punktet dort vor allem mit einer herausragenden Soundqualität. Dennoch konnte sich der smarte Speaker nicht wirklich gegen die Konkurrenz, vor allem die von Amazon und Google durchsetzen, was in erster Linie am vergleichsweise hohen Preis und den Limitierungen des Sprachassistenten Siri liegen, der funktional nicht mit den Diensten der Konkurrenz mithalten kann.
In der vergangenen Nacht trug sich nun Spannendes im Apple Online Store in den USA zu, wo der HomePod zwischenzeitlich als "Sold Out" gekennzeichnet war (via MacRumors). Inzwischen ist der HomePod zwar mit einer leichten Lieferverzögerung (die im übrigen auch in Deutschland gilt) wieder erhältlich, dennoch wird natürlich darüber spekuliert, ob dies ein Hinweis darauf ist, dass es demnächst eine neue Version des HomePod geben könnte. Selbstverständlich könnten aber auch Auswirkungen der Coronakrise und damit verbundenen Nachschubproblemen eine Rolle spielen.
Gerüchte um eine neue Version des HomePod gab es in den vergangenen Wochen nicht, sehr wohl aber Hinweise darauf, dass Apple eine günstigere Version des HomePod auf den Markt bringen könnte, um die Lücke zu Amazon und Google zu schließen. Diese wird allerdings nicht vor dem Herbst erwartet.