Feb 20: Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 11.3, tvOS 11.3 und macOS 10.13.4
Nach der Veröffentlichung der zweiten Vorabversionen in der vorletzten Woche hat Apple am heutigen Abend die dritten Betas von iOS 11.3, macOS 10.13.4 und tvOS 11.3 freigegeben. Hierin enthalten sind dann auch bereits die meisten der angekündigten neuen Funktionen. Unter anderem lassen sich bereits die neuen Animojis und die neuen Einstellungen zur Akku-Gesundheit und zur Leistungsdrosselung blicken. Nicht von Apple angekündigt, aber dennoch enthalten ist ein wenig überraschend auch weiterhin die neue Funktion iMessage in iCloud, über die sich die auf diesem Wege erhaltenen Nachrichten künftig über alle verbundenen Geräte hinweg synchronisieren werden.
Die aktuellen Betaversionen stehen vorerst nur registrierten Entwicklern zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm müssen sich vermutlich noch ein paar Tage gedulden.
Feb 19: Apple veröffentlicht neue Version von macOS High Sierra 10.13.3, watchOS 4.2.3 und tvOS 11.2.6

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Feb 16: Microsoft Office 365 Home nur heute zum absoluten Tiefstpreis in den Amazon Tagesangeboten
Spätestens seit es Microsoft dann doch irgendwann geschafft hat, seine Office-Suite auf eine native Codebasis für den Mac zu stellen, lassen sich Word, Excel, PowerPoint und Outlook wirklich sehr, sehr gut auf den Apple-Rechnern nutzen. Und nicht nur dort, inzwischen zeigen auch die iOS-Versionen, wie eine gut gemachte Produktiv-App aussehen sollte. Um den vollen Funktionsumfang jedoch nutzen zu können, wird ein Microsoft Office 365 Abonnement benötigt. Dieses lässt sich heute in der Home-Variante im Rahmen der Amazon Tagesangebote zum äußerst günstigen Sonderpreis erwerben. Hier zahlt man heute nur € 54,99, während Microsoft selbst satte € 99,- Jahresgebühr verlangt.
In dem Microsoft Office 365 Home Abonnement enthalten ist die Nutzung der Software-Suite, bestehend aus Word, Excel, PowerPoint, OneNote und Outlook, sowie Publisher und Access (nur für Windows) auf bis zu fünf Macs oder PCs sowie zusätzlich auf bis zu fünf Smartphones und Tablets. Zudem gibt Microsoft noch 1 TB Speicherplatz auf seinem Cloud-Dienst OneDrive und monatlich 60 Skype-Gesprächsminuten obendrein.
Das Microsoft Office 365 Home Abonnement kann heute über den folgenden Link zum Preis von € 54,99 bei Amazon bestellt werden: Microsoft Office 365 Home
Feb 12: Apple klettert vom fünften auf den vierten Platz unter den Notebook-Herstellern
Apple selbst gibt sich auch bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen traditionell nicht sonderlich gesprächig, was die Zahlen einzelner Modelle seiner Produkte betrifft. Insofern ist man eher darauf angewiesen, was Analysten und Marktbeobachter so meinen herauszufinden. Aktuell haben sich die Kollegen von TrendForce mit ihren aktuellen Zahlen und Prognosen zum Notebookmarkt zu Wort gemeldet. Ihren Beobachtungen zufolge stammte im vergangenen Jahr knapp eines von zehn Notebooks aus dem Hause Apple, war also ein MacBook, MacBook Air oder MacBook Pro. Dies würde gleichzeitig bedeuten, dass Apple ASUS von Platz 4 im Ranking der größten Notebook-Hersteller verdrängt hat und somit einen Platz geklettert ist.
Wie zu sehen, geht TrendForce davon aus, dass Apple im Jahr 2017 einen Marktanteil von 9,6% erzielen konnte. Dies wäre ein durchaus ordentlicher Anstieg von 8,3% im Jahr 2016 während ASUS im selben Zeitraum von 10,3% auf 9,5% verloren hat. Vor allem die im Juni vergangenen Jahres aktualisierten MacBook Pro Modelle sollen Apple beim Ausbau des eigenen Marktanteils geholfen haben.
Nach wie vor liegen HP, Lenovo und Dell an der Spitze des Rankings, während sich der gesamte Notebookmarkt im vergangenen Jahr leicht verbessern konnte. Für das laufende Jahr hingegen erwaretet TrendForce einen eher schwächeren Markt, wobei Apple seinen Anteil daran aber erneut verbessern soll. Dies ist durchaus bemerkenswert, da es aktuell keinerlei konkrete Gerüchte über anstehende Aktualisierungen der verschiedenen Modellreihen gibt.
Feb 11: Potenzielle Sicherheitslücke in macOS erlaubt Apps das Erstellen und Auswerten von Screenshots
Deutet sich da etwa eine kritische Sicherheitslücke in macOS-Apps an? Der inzwischen durchaus bekannte deutsche Entwickler Felix Krause hat eine solche potenzielle Schwachstelle ausgemacht. So ist es offenbar sämtlichen Mac-Apps möglich, mit der offiziell von Apple unterstützten Funktion CGWindowListCreateImage insgeheim Screenshots auf dem Rechner anzufertigen, den zu sehenden Text auszulesen und jeden einzelnen Pixel auszuwerten, wie Krause in einem Blogbeitrag mitteilt (mit Dank an Micky!). Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine App aus dem Mac AppStore oder aus dem Internet handelt und ob sie innerhalb oder außerhalb einer Sandbox läuft.
Als potenziell schlimmste Szenarien beschreibt Krause dabei, dass solche Apps natürlich auch Passwörter und Benutzernamen aus Passwortmanagern auslesen, Quelltexte von Entwicklern in ihren Entwicklungsumgebungen mitlesen oder auch persönliche Informationen des Nutzers abgreifen können. Da es sich um eine offiziell von Apple angebotene Funktion handelt, ist aktuell keine Möglichkeit bekannt, wie man sich als Nutzer gegen dieses Verhalten von Apps wehren kann.
Während es natürlich verschiedene Szenarien und Apps gibt, die auf eine Screenrecording-Funktion angewiesen sind, empfiehlt Krause, dass Apple weitere Sicherheitsmaßnahmen ergreift, wie etwa einen Bestätigungsdialog oder eine visuelle Anzeige für den Nutzer (bekannt auch von iOS) oder einen verbesserten Review-Prozess.
Für seinen Proof of Concept hatte Krause einfach die Funktion CGWindowListCreateImage verwendet, um einen Screenshot des Bildschirminhalts zu erstellen, den er anschließend von einer OCR library auslesen ließ.
Feb 8: Für iOS 12 und macOS 10.14: Unicode-Konsortium gewährt ersten Blick auf kommende Emojis
Ich muss zugeben, dass ich kein großer Freund von Emojis bin. Hier und da mal eins geht vollkommen in Ordnung, leider tendieren manche Nutzer aber zu einem exzessiven Gebrauch der kleinen Bildchen. Dass sich diese einer großen Beliebtheit erfreuen, steht allerdings außer Frage. Insofern dürften sich durchaus einige Nutzer darüber freuen, dass das Unicode-Konsortium nun einen ersten Blick auf die neuen Emojis in Unicode 11.0 gewährt hat. Insgesamt 157 neue Emojis wurden dabei vom Unicode-Konsortium freigegeben. Wirklich neu sind dabei allerdings nur 77 Emojis, die dann erneut in verschiedenen Hautfarben und Ausprägungen gestaltet sind.
Der Startschuss erfolgt im Juni dieses Jahres, so dass davon ausgegangen werden kann, dass sich die neuen Emojis in iOS 12 und macOS 10.14 wiederfinden werden. Eine Übersicht der neuen Emojis in Unicode 11.0 lässt sich auf der Webseite des Unicode-Konsortiums abrufen. Alternativ werden sie auch in dem nachfolgenden Video kurz vorgestellt:
Feb 6: Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 11.3 und tvOS 11.3 [UPDATE: macOS 10.13.4]
Nach der Veröffentlichung der ersten Vorabversionen in der vorletzten Woche hat Apple am heutigen Abend die zweiten Betas von iOS 11.3 und tvOS 11.3 freigegeben. Hierin enthalten sind dann auch bereits die meisten der angekündigten neuen Funktionen. Unter anderem lassen sich bereits die neuen Animojis und nun auch die neuen Einstellungen zur Akku-Gesundheit und zur Leistungsdrosselung blicken. Nicht von Apple angekündigt, aber dennoch enthalten ist ein wenig überraschend auch weiterhin die neue Funktion iMessage in iCloud, über die sich die auf diesem Wege erhaltenen Nachrichten künftig über alle verbundenen Geräte hinweg synchronisieren werden.
Die aktuellen Betaversionen stehen vorerst nur registrierten Entwicklern zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm müssen sich vermutlich noch ein paar Tage gedulden.
UPDATE: Auch die zweite Beta von macOS 10.13.4 wurde inzwischen von Apple nachgereicht. Hier gibt sich Apple nicht so aufgeschlossen was die Neuigkeiten betrifft. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass auch hier die neuen iMessage-Funktionen, wie Business Chat oder auch iMessage in iCloud Einzug halten werden. Fest steht schon jetzt, dass Apple mit dem nächsten macOS-Update damit beginnen wird, Warnungen anzuzeigen, sobald man eine 32-Bit App öffnet. Ähnliches hatte sich bereits unter iOS 10 zugetragen, ehe Apple den Support für diese Apps im Herbst vergangenen Jahres aus iOS 11 strich. Mit dem im herbst kommenden macOS-Update wird Apple dann auch auf dem Mac nur noch 64-Bit Apps unterstützen.
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Feb 5: Apple-Jahr 2018: DigiTimes erwartet erste neue Produkte im März
Wenn man es ganz genau nimmt, beginnt das Apple-Jahr 2018 schon am kommenden Freitag, wenn in den USA, Großbritannien und Australien der HomePod auf den Markt kommen wird. Abgesehen hiervon wagt sich nun die DigiTimes aus der Deckung und erwartet den ersten großen Schwung von neuen bzw. aktualisierten Produkten auch in diesem Jahr wieder im März. Dabei würde sich Apple an dem inzwischen liebgewonnenen Jahreszyklus bei der Aktualisierung von vielen Produkten aus dem aktuellen Lineup orientieren.
Konkret gehen die taiwanesischen Kollegen dabei auf das iPad, das MacBook und die Apple Watch ein, von denen allesamt im Laufe des Jahres neue Modelle zu erwarten sind. Beginnen soll der Aktualisierungsreigen dann erneut im März. Ob man hier aber über konkrete Informationen verfügt oder diese Annahme schlicht auf die Erfahrungen der Vergangenheit stützt, bleibt unklar. Im vergangenen März brachte Apple ein neues, günstiges 9,7"-Modell des iPad auf den Markt, begleitet von einer (PRODUCT)RED Version des iPhone 7 und iPhone 7 Plus und neuen Speicheroptionen von 32 GB und 128 GB beim iPhone SE.
Am längsten wartet inzwischen sicherlich das iPad-Lineup auf eine Aktualisierung und es gab in den vergangenen Wochen immer mal wieder Gerüchte um ein neues iPad Pro ohne Homebutton und mit Face ID. Die nächsten Generationen von iPhone und Apple Watch sind hingegen erst wieder im September zu erwarten, sieht man einmal von einer gemunkelten zweiten Generation des iPhone SE ab. Komplette Unklarheit herrscht derweil beim Mac, wo es aktuell keine halbwegs handfesten Gerüchte gibt.
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