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Nov 20: Sicherheitslücke erlaubte manipulierten Android-Apps unbemerketen Zugriff auf die Kamera

Erst kürzlich sorgte eine "Fehlfunktion" in der Facebook-App für Aufsehen, durch die beim Scrollen durch den Newsfeed offenbar die rückwärtige Kamera des iPhone aktiv war. Facebook erklärte dies mit einem Bug und behob das Problem wenige Tage später. Nun sorgt unter Android ein ähnlich gelagertes Problem für Aufsehen. So konnten entsprechend manipulierte Apps offenbar ebenfalls unbemerkt auf die Kamera der Smartphones zugreifen, wie die Kollegen von ArsTechnica berichten. Entdeckt wurde das Problem offenbar bereits im Sommer und Google und Samsung haben es auf ihren Geräten auch bereits behoben.

In einer Demonstration nutzten die Sicherheitsforscher, die das Problem entdeckt haben, eine Wetter-App, der es gelang, im Hintergrund nicht nur Fotos und Videos zu erstellen, sondern auch geführte Telefonate aufzuzeichnen. Dies war auch dann möglich, wenn das Gerät eigentlich gesperrt war. Die mitgeschnittenen Inhalte konnten anschließend unbemerkt auf einen externen Server übertragen werden. Ganz so trivial scheint die Lücke allerdings nicht auszunutzen zu sein. So berichtet ArsTechnica, dass man schon eine Menge Fachwissen benötige, wenn man sich Zugriff auf die Kamera verschaffen möchte. Allein die Tatsache, dass dies aber überhaupt möglich sei, ist schon Grund zur Sorge.

Unter iOS müssen Nutzer einer App aktiv den Zugriff auf die Kameras und weitere Sensoren des iPhone gestatten. Anschließend gibt es allerdings auch hier (siehe das Facebook-Beispiel) keine Überprüfung mehr, wann und wie diese genutzt wird. Ein Kameraindikator, so wie er beispielsweise beim Zugriff auf das Mikrofon angezeigt wird, wird daher immer wieder von Sicherheitsexperten gefordert.

Geschrieben von Florian Schimanke am Mittwoch, 20. November 2019 um 21:41 in Technik
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Tags für diesen Artikel: android, bug, facebook, ios, privacy

Jul 25: Umfrage: IT-Entscheider in den USA geben Apple den Vorzug gegenüber Windows und Android

Erst kürzlich ergab eine Umfrage von Jamf, dass sich 97% der US-amerikanischen Arbeitskräfte produktiver fühlen, wenn sie mit einem Mac arbeiten können. Nun legt das Umfrageunternehmen noch einmal nach und hat in einer aktuellen Erhebung festgestellt, dass auch IT-Manager eine Präferenz bei mobilen Geräten für Apple-Systeme gegenüber den Plattformen Windows und Android haben. Insgesamt wurden dabei 700 IT-Manager der Retail-Sparte mit Entscheidungsbefugnissen befragt, wovon 76% Geräten von Apple den Vorzug gegenüber der Konkurrenz von Windows oder Android geben würden. In der Praxis kommt allerdings in 48% der Fälle ein Mix aus Apple-, Windows- und/oder Android-Geräten zum Einsatz. Ebenfalls interessant: In 82% der Fälle werden dabei technische Probleme mit den Windows- und/oder Android-Geräten vermeldet.

Zusammengefasst kamen von den Befragten die folgenden Aussagen:

  • 99% der Retailer haben mindestens eine mobile Technologie im Einsatz
  • 76% der IT-Entscheider würden Apple-Geräten den Vorzug gegenüber Windows oder Android geben
  • 87% der IT-Entscheider, die einen Mix aus Apple, Windows und/oder Android nutzen (müssen) halten die Apple-Geräte für die beste Wahl
  • 82% der IT-Entscheider gaben an, bereits technische Probleme mit Windows- oder Android-Geräten gehabt zu haben

Sämtliche Ergebnisse können als E-Book bei Jamf heruntergeladen werden.

Geschrieben von Florian Schimanke am Donnerstag, 25. Juli 2019 um 20:57 in iPhone
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Tags für diesen Artikel: android, apple, umfrage, windows

Jul 3: Chinesische Behörden lesen Touristen-Smartphones mit Spionage-Apps und speziellen Geräten aus

Und wieder gibt es einen guten Grund mehr, warum man auf ein iPhone, statt auf ein Android-Smartphone setzen sollte. So sind aktuell Journalisten des NDR und der Süddeutschen Zeitung berichten über Smartphone-Durchsuchungen bei der Einreise nach China nachgegangen und haben dabei teils erschreckende Vorgänge aufgedeckt. So sollen die Behörden während der Begutachtung der Android-Geräte spezielle Spionage-Apps auf diesen installiert haben, die persönliche und teils sensible Daten der Nutzer sammeln und diese auf die Behörden-Server schicken. Zu den dabei erfassten Daten soll es sich um Textmitteilungen, Anruflisten, Kontaktinformationen, Browserverläufe oder auch Kalendereinträge handeln. Vor allem sollen für die Behörden offenbar islamistische Inhalte interessant sein, was dazu passt, dass die Praktiken anscheinend vor allem in der Xinjiang-Region angewendet werden, wo die chinesische Regierung ohnehin mit besonders strikten Überwachungsprogrammen und Unterdrückungsmethoden gegen die dortige muslimische Bevölkerung vorgeht.

Im Falle des iPhone ist die Datensammlung freilich nicht ganz so einfach, da eine App ohne die Zustimmung des Nutzers keinen Zugriff auf die Inhalte anderer Apps erhält. Aus diesem Grunde sollen sich die Behörden eines speziellen Geräts bedienen, um Daten von einem untersuchten iPhone abzugreifen. Hier kommt einem natürlich direkt das kürzlich erst wieder durch die Medien geisternde Device der Sicherheitsspezialisten von Cellebrite in den Sinn, welches alle iOS-Geräte bis einschließlich iOS 12.3 knacken können soll.

Ich selbst bin im vergangenen Jahr über Taiwan nach China eingereist, kann allerdings von keinerlei Smartphone-Durchsuchungen oder ähnlichem berichten. Das erste Mal chinesischen Boden betrat ich dabei in Shanghai, von wo aus es mich weiter nach Peking und dann wieder aus China herausführte. Für mein iPhone oder andere technische Geräte haben sich die Ein- und Ausreisebehörden dabei allerdings nicht interessiert. Falls ihr andere Erfahrungen gemacht habt, freut sich die Kommentarfunktion.

Geschrieben von Florian Schimanke am Mittwoch, 3. Juli 2019 um 18:06 in iPhone
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Tags für diesen Artikel: android, apple, china, iphone

Mai 20: Handelsstreit zwischen China und den USA: Google friert Huaweis Android-Lizenz ein

Wie gestern berichtet, droht Apple künftig wieder mehr unter den aktuellen Wirtschaftsspannungen zwischen den USA und China zu leiden. Eine entsprechende Boykott-Bewegung gegen Produkte aus Cupertino deutet sich bereits an. Aber auch auf umgekehrten Wege werden Konkurrenten von Apple getroffen. So berichtet Reuters, dass Alphabet, also der Mutterkonzern von Google aktuell seine Geschätsbeziehungen zum chinesischen Technologie-Giganten Huawei eingestellt habe. Betroffen sind hiervon sowohl Hardware, Dienste aber auch jegliche Software, die nicht unter einer Open Source Lizenz steht. Namentlich bedeutet dies, dass auch Huaweis Android-Lizenz derzeit auf Eis liegt und die Geräte des Unternehmens bis auf weiteres nicht mehr mit Updates versorgt werden. Bei der Maßnahme handelt es sich offenbar um eine direkte Auswirkung einer Entscheidung der US-Regierung, Huawei auf eine schwarze Liste ausländischer Technologie-Unternehmen zu setzen.

Google erklärte inzwischen, dass bestehende Nutzer von Huawei-Smartphones auch weiterhin Apps von Google herunterladen und nutzen können. Auch der Google Play Store und Google Play Protect werden weiterhin funktionieren. Auf neuen Geräten wird sich dies allerdings anders verhalten, was ein schwerer Schlag für Huaweis Smartphone-Geschäft, vor allem außerhalb von China darstellen würde. So wären hierauf dann neben neuen Android Versionen auch der Google Play Store, Gmail oder YouTube nicht mehr verfügbar.

Bis auf weiteres hat Huawei ab sofort nur noch Zugriff auf ältere Android-Versionen, die unter der Lizenz des Android Open Source Project (AOSP) stehen. Allerdings wird bereits seit längerer Zeit spekuliert, dass Huawei an einem eigenen Betriebssystem arbeite, welches nun möglicherweise schneller als geplant auf den Markt kommen könnte. Auch für Google sind die Auswirkungen übrigens alles andere als angenehm. So wird geschätzt, dass Huawei derzeit einen Anteil von ca. 17% am Smartphone-Markt hält. Ein Anteil, der in diesem Falle aus dem Android-Kuchen herausbrechen würde.

Allerdings sind die Auswirkungen für Huawei auch über die Betriebssystem-Problematik hinaus deutlich größer. So berichtete Bloomberg am Wochenende, dass auch US-Chiphersteller wie Intel, Qualcomm, Xilinx oder Broadcom bis auf weiteres ihre Geschäftsbeziehungen zu Huawei eingefroren haben. Auch von diesen Unternehmen erhalten die Chinesen damit derzeit weder Hardware noch Software-Updates für bereits in Umlauf befindliche Chips.

Geschrieben von Florian Schimanke am Montag, 20. Mai 2019 um 08:34 in Technik
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Tags für diesen Artikel: android, china, google, huawei

Mai 8: Google I/O 19: Neue Hardware und neue Funktionen für die Google-Produkte

Zugegeben, Google ist auf dem Smartphone-Markt eher eine Randerscheinung. Zumindest in Sachen Hardware. Allein durch seine schiere Größe zieht eine Entwickler-Konferenz inkl. Produktvorstellungen des Konzerns aber natürlich eine Menge Aufmerksamkeit auf sich. Gestern stand mal wieder die alljährliche Google I/O auf dem Programm, die das Unternehmen nutzte, einige Neuerungen und Veränderungen anzukündigen. Diese betreffen dabei natürlich nicht nur die eigenen Smartphones, sondern vor allem auch die Kernprodukte des Unternehmens und damit auch verschiedene Apps und Dienste auf den iOS-Geräten von Apple.

Das bekannteste Kernprodukt, die Suchmaschine, soll in Zukunft vor allem auch mit sogenannten "Full Coverage" Nachrichten angereichert werden, wovon sich Google eine ausgeglichenere Berichterstattung zu den wichtigen Themen der Welt erhofft. Zudem werden künftig auch Inhalte von Podcasts in den Suchergebnissen berücksichtigt, wodurch Nutzer nicht mehr nur nach dem Titel suchen können. Auch einzelne Episoden eines Podcasts werden hierdurch künftig in den Suchergebnissen gelistet. Wer sich um den Schutz seiner Privatsphäre sorgt, kann künftig eine Inkognito-Funktion in der Suche nutzen, bei der die eingegebenen Suchdaten nicht mit dem eigenen Google-Account verknüpft werden.

Auch in Goolge Maps wird diese Inkognito-Funktion künftig zur Verfügung stehen. Auf den Pixel-Smartphones von Google wird in Google Maps zudem eine Augmented Reality Funktion zur Verfügung stehen, mit der sich die Routingfunktion im Fußgängermodus durch die Kamera der Geräte auf die reale Welt projezieren lässt. Ob und wann diese Funktion auch auf anderen Smartphones zur Verfügung stehen wird, hat Google nicht bekanntgegeben.

Google Assistant, der Sprachassistent von Google bekommt sein nächtes Upgrade, wird dabei dem Unternehmen zufolge um bis zu 10 Mal schneller und natürlich ein weiteres Mal intelligenter. Auf der Bühne demonstrierte Google dies eindrucksvoll, wobei das Stichwort "Hey Google" nicht einmal nötig war, um Abfragen zu den Wetteraussichten, dem Aufrufen von Kontakten, das Aktivieren der Taschenlampe, das Aufnehmen eines Selfies, etc. innerhalb von wenigen Sekunden zu erledigen. Auch der aktualisierte Google Assistant wird in den kommenden Monaten zunächst auf den Pixel Smartphones ausgerollt.

In Sachen Smartphone hat Google einige Details zur nächsten Version seines mobilen Android-Betriebssystems "Android Q" bekanntgegeben. Unter anderem wird es dabei möglich sein, sich bei der Wiedergabe von Multimedia-Inhalten Untertitel einblenden zu lassen. Da dies direkt auf dem Gerät analysiert und umgesetzt wird, ist dies sogar offline verfügbar. Mit sogenannten "Smart Replies" setzt Google eine neue Funktion um, die an die Siri Suggestions erinnern. Zudem erhält Android Q einen systemweiten Dark-Mode, der auch für iOS 13 erwartet wird. Weitere Anleihen bei iOS wird Google auch in Sachen Datenschutz nehmen. So wird der Zugriff auf die Nutzerdaten durch Entwickler auch unter Android künftig deutlich eingeschränkt. Sicherheitsupdates können von Google künftig Over-the-Air und ohne die Notwendigkeit eines Neustarts des Geräts ausgerollt werden. Das aus iOS bekannte "Screen Time" nennt sich bei Android künftig Focus Mode und enthält auch die Möglichkeit für Eltern, die Nutzung des Smartphones ihrer Kinder einzuschränken. Android Q steht zunächst auf 21 unterstützten Smartphone-Modellen in einer Beta-Version zur Verfügung.

In Sachen Hardware kündigte Google an, dass sämtliche Smart Home Produkte im Portfolio des Unternehmens künftig unter der "Nest"-Marke vertrieben werden. Neuestes Mitglied der Familie ist dabei unter anderem der Nest Hub Max, ein Gerät mit einem 10"-Display, welches als Schaltzentrale für sämtliche Smart Home Produkte gedacht ist. Neue Einstellungen sollen für einen besseren Datenschutz sorgen und eine grüne LED zeigt an, wenn die integrierte Kamera etwas aufzeichnet. Wenn das Gerät gerade nicht benutzt wird, können auf dem Display Fotos angezeigt und es somit als digitaler Fotorahmen genutzt werden. Der Nest Hub Max kommt in den USA im Sommer zu einem Preis von 229,- Dollar auf den Markt.

Und last but not least stand auch noch die Vorstellung zwei neuer Pixel-Smartphones auf der Agenda. Das Pixel 3a und das 3aXL besetzen dabei mit Preisen ab 399,- Dollar das untere Preissegment. Dennoch enthalten die neuen Geräte verschiedene bekannte Features der Pixel-Geräte, wie unter anderem die hochgelobten Kameras oder auch die Nachtsicht-Funktion. Dank der adaptiven Akkusteuerung kommt das Pixel 3a auf eine Laufzeit von bis zu 30 Stunden mit einer einzigen Akkuladung. Am Rande der Vorstellung gab es auch einen kleinen Seitenhieb in Richtung Apple, indem Google ein mit dem Pixel geschossenes Foto im Nachtsicht-Modus mit einem Foto vom iPhone X verglich und betonte, dass die Pixel-Smartphones auch weiterhin mit einem 3,5 mm Klinkenanschluss ausgestattet seien. Die neuen Pixel 3a Modelle sind ab sofort in den USA erhältlich.



YouTube Direktlink

Geschrieben von Florian Schimanke am Mittwoch, 8. Mai 2019 um 07:54 in Technik
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Tags für diesen Artikel: android, google

Dez 5: Laut Qualcomm: Bis Ende 2019 sind alle Android-Smartphones mit 5G ausgestattet

Aktuellste Berichte gehen davon aus, dass Apples erstes 5G-iPhone nicht vor 2020 auf den Markt kommen und dabei ausschließlich auf Chips von Zulieferer Intel setzen wird. Zuletzt wurde dies durchaus auch als Risiko angesehen, da erwartet wird, dass Android-Smartphones mit 5G-Chips von Qualcomm bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen werden. Diese Annahme wird nun auch von Qualcomm selbst, mit dem sich Apple bekanntermaßen aktuell in einem erbitterten Rechtsstreit steckt, gestützt (via CNET). Dort erwartet man sogar, dass "jedes Android-Smartphone" bis zum Ende des kommenden Jahres mit 5G-Unterstützung in den US-Mobilfunknetzen ausgestattet sein wird.

"When we get to exactly this time of year one year from now … we will see every [handset maker] on the Android ecosystem, their flagship across all US carriers will be a 5G device. Every Android vendor is working on 5G right now."
Einerseits verwundert es nicht unbedingt, dass die Hersteller an der Unterstützung arbeiten (auch Apple tut dies bekanntermaßen bereits), andererseits müssen natürlich auch die Mobilfunknetze zunächst einmal fit gemacht werden. Außerdem ist derzeit fraglicher denn je, wieviel man auf die Aussagen von Qualcomm wirklich geben kann.
Geschrieben von Florian Schimanke am Mittwoch, 5. Dezember 2018 um 18:24 in iPhone
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Tags für diesen Artikel: android, apple, iphone, rumor, smartphone

Okt 9: Google stellt seinen Facebook-Konkurrenten im kommenden August ein

Machen wir uns nichts vor, schon als Google seinen Facebook-Konkurrenten Google+ 2011 ans Netz brachte, war eigentlich klar, dass dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt war. Zu groß waren Verbreitung und Marktdurchdringung von Facebook da bereits. Dennoch kam die Ankündigung, wonach Google+ nun eingestellt wird, in der vergangenen Nacht ein wenig überraschend. Grund hierfür ist jedoch nicht unbedingt die Chancenlosigkeit gegenüber Facebook, sondern vielmehr ein großes Datenleck, wie das Wall Street Journal berichtet. Hierdurch waren sensible Daten wie Namen, E-Mailadressen, Geburtsdaten, Geschlecht, Profilfotos, Wohnorte, Angestelltenverhältnisse und der Beziehungsstatus betroffen.

Demnach bestand zwischen 2015 und März 2018 ein Bug, welcher dazu führte, dass Entwickler von Apps und Plugins für das soziale Netzwerk Zugriff auf jede Menge Informationen aus den Profilen der Google+-Nutzer hatten - auch dann, wenn das Profil auf privat gestellt war. Bis zu 438 Apps konnten auf diese Weise Daten abgreifen und knapp 500.000 Nutzerkonten waren betroffen. Im Frühjahr 2018 wurde dieser API-Bug entdeckt und inzwischen geschlossen. Dennoch hat man sich bei Google dazu entschieden, Google+ für die Öffentlichkeit zu schließen und das Netzwerk künftig ausschließlich für die unternehmensinterne Kommunikation zu nutzen.

In einem internen Memo von Googles Rechtsabteilung wurde davon abgeraten, den Bug damals schon öffentlich zu machen, da man Vergleiche zum Datenskandal rund um Facebook und Cambridge Analytica befürchtete. Allerdings hat Google nach eigenen Angaben keine Hinweise darauf, dass im eigenen Fall auch Tatsächlich Daten von Nutzern entwendet wurden.

Das Ende von Google+ wird über die kommenden 10 Monate schrittweise erfolgen. Endgültig für Nutzer geschlossen wird das Netzwerk dann im August 2019. Bis dahin wird Google verschiedene neue Sicherheitsmechanismen einführen, die sich auch auf andere Produkte des Unternehmens, wie explizit auch das hauseigene Android-Betriebssystem auswirken werden. Unter anderem wird man künftig auch die Anzahl der Apps, die Zugriff auf das Gmail-Konto eines Nutzers haben begrenzen. Eine komplette Liste und Beschreibung der neuen Sicherheitsmaßnahmen kann im Blogpost zu Project Strobe eingesehen werden.

Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 9. Oktober 2018 um 07:23 in Technik
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Tags für diesen Artikel: android, facebook, google

Sep 4: Ming-Chi Kuo: Android-Smartphone setzen auf Fingerabdrucksensor unterm Display, Apple auf Face ID

Ja, ich gebe es zu, ich gehöre nach wie vor zu den Nutzern, die Touch ID aufgrund der größeren Flexibilität FaceID vorziehen würden. Allerdings wird dies nichts an der Tatsache ändern, dass Apple bei seinen künftigen Geräten wohl voll und ganz auf die Gesichtserkennung setzen wird. Hoffnung bestand lediglich noch darin, dass Apple eventuell in Zukunft zusätzlich auf einen Fingerabdruckscanner unter dem Display setzen wird. Geht es nach dem bekannten Analysten Ming-Chi Kuo wird dies jedoch zumindest in nächster Zeit nicht der Fall sein. Ins Jahr 2019 geblickt erwartet Kuo, dass Apple auch dann weiterhin auf Face ID setzen wird - und dies sowohl im iPhone, als auch in kommenden iPads.

Auf der anderen Seite erwartet Kuo, dass vor allem Android-Geräte künftig auf einen Fingerabdrucksensor unter dem Display setzen werden, um sich hiermit vom iPhone abzuheben. Sollten sie hiermit Erfolg haben, könnte dies Apple natürlich jederzeit zum Umdenken bewegen. Allerdings hängt der Schritt bei Android vor allem auch damit zusammen, dass die Hersteller bisher nicht in der Lage waren, Apples Face ID in punkto 3D-Scan und Sicherheit auch nur ansatzweise zu erreichen. (via MacRumors)

Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 4. September 2018 um 20:52 in iPhone
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Tags für diesen Artikel: android, apple, face id, iphone, touch id
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