Jul 4: Smarte Glühbirnen mit und ohne HomeKit-Anbindung: Neues von TP-Link und Osram
Wenn es um smarte Beleuchtungslösungen für das Eigenheim geht, führt eigentlich kein Weg an den Produkten der Philips Hue Reihe vorbei. Einziges Manko dabei ist die Notwendigkeit einer WLAN-Bridge, über die sich die Lampen ansteuern lassen. Inzwischen gibt es aber auch schon Glühlampen, die auf eine solche Bridge verzichten, wie unter anderem die iLuv Rainbow 8 (€ 55,- bei Amazon) inzwischen bewiesen hat. In ähnlichen Gefilden wohl dann wohl ab dem 01. September auch die inzwischen angekündigten Lösungen von Osram fischen. Dort möchte man mit zwei Produkten, nämlich der Osram Classic A60 LED-Lampe und einem flexiblen LED-Lichtband, HomeKit-Support ohne Bridge bieten. Die Kommunikation findet dann direkt über die Home-App auf dem iPhone per Bluetooth statt. Man muss sich also durchaus in einer gewissen Nähe befinden, um die Lampen zu steuern. In den heimischen vier Wänden, bzw. dem jeweiligen Raum sollte dies aber dann problemlos möglich sein.
Ebenfalls ohne Bridge kommen auch die vier neuen smarten Lampen aus dem Hause TP-Link aus. Hier muss man zwar auf die Unterstützung von HomeKit verzichten, dafür lassen sich die Lampen aber immerhin über die hauseigene App () direkt vom iPhone aus steuern. Die vier Lampen mit den Namen LB100, LB110, LB120 und LB130 unterscheiden sich in erster Linie durch ihre Leuchtkraft. Diese beginnt bei 600 und reicht bis zu 800 Lumen. Das Topmodell LB130 hat zudem auch noch verschiedene Farben im Gepäck, die restlichen Lampen kommen mit einer Dimmfunktion. Anders als die Osram-Lampen lassen sich die Lampen von TP-Link bereits zu Preisen zwischen € 29,99 und € 54,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellen: TP-Link Smart LED WiFi E27 Glühbirne
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Jul 4: Überraschung! Nun baut auch Samsung einen smarten Lautsprecher
Zumindest kann man Samsung nicht vorwerfen, mit ihrer Bewunderung für Apple hinter den Berg zu halten. Nicht nur folgte man Cupertino bei der Veröffentlichung einer goldenen Farbvariante seiner Smartphones oder dem Weglassen des 3,5 mm Klinkenanschlusses an selbigen, nun hält man es offenbar auch für eine gute Idee, einen eigenen smarten Lautsprecher mit Sprachassistenten auf den Markt zu bringen. Okay, die Idee dazu geht dieses Mal definitiv nicht auf Apples Konto, das Bekanntwerden der Pläne kurz nach der Ankündigung des HomePod sorgt dann aber doch für ein gewisses Schmunzeln beim geneigten Beobachter. (via The Wall Street Journal)
Das intern auf den Namen "Vega" hörende Projekt wird dabei wenig überraschend um Samsungs hauseigenen Sprachassistenten Bixby aufgebaut sein. Moment, Bixby? Stimmt, das ist der Assistent, der nach wie vor ausschließlich koreanisch spricht und die Deadline für die englische Sprachversion bereits mehrfach gerissen hat. Insofern wird es sehr wahrscheinlich noch einige Zeit dauern, bis das Samsung-Pendant zum HomePod marktreif ist. Zudem sind offenbar diverse Spezifikationen nach wie vor nicht entschieden, wie diverse Quellen dem WSJ berichteten.
Jul 4: Neue iPhones unterstützen angeblich Qi-Standard für kabelloses Laden
Derzeit ist es mal wieder der in der Vergangenheit äußerst treffsichere KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo, der mit seinen Informationen zum iPhone 8 für Aufsehen sorgt. Nachdem er gestern bereits eine Diskussion ins Rollen gebracht hatte, ob das Jubiläums-iPhone über einen Touch ID Sensor verfügen wird, geht es in einer neuen Meldung an seine Investoren um das Ladesystem des neuen Geräts. Demnach sollen in der Tat alle drei neuen iPhones aus diesem Herbst mit einer Glasrückseite ausgestattet sein, um auf diese Weise ein kabelloses Laden nach einem WPC-Standard. Das WPC (Wireless Power Consortium), dem Apple erst Anfang des Jahres beigetreten war, unterstützt den Qi-Standard, welcher bereits in vielen Android-Geräten zum Einsatz kommt.
Für diese induktive Technologie würde ein zusätzliches Ladegerät benötigt werden, welches sich Kuo zufolge nicht im Lieferumfang der neuen iPhones befinden wird. Stattdessen plant Apple das kabellose Ladegerät als optionales Zubehör in den Handel zu bringen. Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für eine Qi-Ladestation
Jul 4: Bloomberg: iPhone 8 mit verbessertem Sicherheitssystem dank 3D-Gesichtserkennung
Der gestrige Bericht des KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo zum angeblich fehlenden Touch ID im iPhone 8 sorgt weiter für Wirbel. Inzwischen ist auch Bloomberg auf den Zug aufgesprungen und berichtet, dass Apple an einem verbesserten Sicherheitssystem arbeiten soll, wleches um eine intelligente Tiefen-Gesichtserkennung aufgebaut sein und zum Entsperren des Geräts, sowie für Apple Pay zum Einsatz kommen soll. Der dafür benötigte 3D-Sensor soll sich in der neuen Frontkamera befinden, die schon seit längerer Zeit für ein solches Feature gehandelt wird. Angeblich soll die Entsperrung des Geräts auf diese Weise deutlich schneller und deutlich sicherer funtkionieren als mit Touch ID und das auch, wenn das Gerät lediglich auf dem Tisch liegt. Fraglich bliebe in diesem Zusammenhang natürlich, wie ein unbeabsichtigtes Entsperren verhindert werden könnte.
Auch in Sachen Sicherheit müsste Apple sicherlich neue Wege gehen. Unter anderem hatte auch Samsung mit einem Iris-Scanner eine ähnliche Funktion in sein Galaxy S8 eingebaut, die sich jedoch mit einem bloßen Foto samt Kontaktlinse aushebeln ließ. Die für das iPhone 8 gehandelte 3D-Tiefenerkennung dürfte sich allerdings bereits nicht mit einem 2D-Foto umgehen lassen.