Mär 16: So gut wie sicher: Bauform des iPhone-Displays auch in diesem Jahr unverändert
Wurde in den vergangenen Wochen bei Gerüchten zum diesjährigen Jubiläums-iPhone immer von einem "gebogenem" 5,8" OLED-Display gesprochen, hat sich dies zuletzt ein wenig relativiert. In der Fachsprache werden die verschiedenen Bauformen des Displayglases als 2D, 2.5D und 3D bezeichnet. Bei 2D handelt es sich um ein komplett planes Displayglas, die 2.5D-Variante kennt man beim iPhone bereits seit dem iPhone 6 und 3D wird der eine oder andere bereits beim Samsung Galaxy Edge einmal gesehen haben. War man zunächst aufgrund der stets angeführten Betonung auf "gebogen" davon ausgegangen, dass Apple bei seinem Jubiläums-iPhone 3D-Glas einsetzen wird, wird es am Ende wohl auf die 2.5D-Variante hinauslaufen. Dies "bestätigten" zuletzt immer mehr Analysten, Experten und Quellen aus der Zuliefererkette. Heute haben sich dies auch noch einemal die seriösen Kollegen von MacRumors von ihren Quellen bestätigen lassen.
Das Vertrauen auf die seit dem iPhone 6 eingesetzte Display-Bauform sorgt auf der einen Seite für eine gewisse Sicherheit bei der Produktion und eine schnittigere Optik, verhindert auf der anderen Seite aber natürlich auch neue Funktionen, die man, ähnlich wie beim Galaxy Edge hätte in den Rand implementieren können. Dem bekannten Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll Apple auch aufgrund von möglichen Produktionsproblemen und negativen Falltests Abstand von 3D-Glas genommen haben. Die folgende Grafik verdeutlicht noch einmal die Unterschiede zwischen den verschiedenen Bauformen.