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Okt 2: iMessage Business Chat startet in Deutschland: Vodafone einer der ersten Teilnehmer

Mit iOS 11.3 führte Apple in den USA eine neue "Business Chat" Funktion für iMessage ein, über die Nutzer mit Unternehmen in Kontakt treten können, um Fragen zu stellen oder allgemeinen Support zu erhalten. Nun steht diese Funktion auch in Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Hong Kong, Italien, Singapur, Japan, der Schweiz und in Großbritannien zur Verfügung. In Deutschland zählt der Mobilfunkanbieter Vodafone zu den ersten Unternehmen, die Business Chat bereits unterstützen. Gerhard Mack, Geschäftsführer Commercial Operations wird hierzu mit den folgenden Worten zitiert:

"Mit Apple Business Chat bieten wir unseren Kunden eine neue, leistungsstarke Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten. Der Apple Business Chat macht die Kommunikation mit Vodafone so einfach wie das Nachrichten Schreiben mit Freunden. Wir gehen davon aus, dass dieser Kanal schon in Kürze eine weitere, wichtige Alternative darstellen wird, mit unserem Kundenservice in Kontakt zu treten."

Auch wenn ich mir langsam den Ruf erarbeite, vielen Neuerungen eher skeptisch gegenüber zu stehen, kann ich dieser Entwicklung nicht wirklich etwas Positives abgewinnen. Immer mehr Menschen kommunizieren inzwischen über Textnachrichten, als miteinander zu sprechen. Dies setzt sich nun also auch an dieser Stelle fort. Während die Funktion für den Nutzer sicherlich komfortabel ist, halte ich die gesellschaftlichen Auswirkungen für eher bedenklich.

Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 2. Oktober 2018 um 18:29 in iPhone
Kommentare: (11) Trackbacks: (0)
Tags für diesen Artikel: apple, imessage, ios, iphone, vodafone
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Kommentare
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#1 - Franz 02.10.2018 18:33 - (Antwort)

Mit der aktuellen Version von iOS 12.1 gehts übrigens nicht, falls jemand vergeblich danach sucht.

Ich finde das echt super. Ich kann während der Arbeit nicht telefonieren, in iMessage am Rechner lesen und schreiben geht hingegen nebenbei.

#2 - Mathias 02.10.2018 18:40 - (Antwort)

Viel Supportanfragen gehen heute auch per Mail etc. Das ist nur ein weiter Baustein. Und da viele hotlines eh schlecht oder überlastet sind, sehe ich hier nicht wirklich einen Nachteil, das Verfahren zu verschriftlichen.

#3 - Markus 02.10.2018 18:43 - (Antwort)

Ich bevorzuge inzwischen den Chat. Insbesondere wenn niemand zuhören soll oder es laut ist, ist das praktisch. Allerdings wäre es praktisch dazu den Bildschirm zeigen zu können.

#4 - SOE 02.10.2018 19:36 - (Antwort)

Gut, Flo, den Apple-Fans mag das nicht gefallen. Alle anderen freuen sich über einen distanzierten Blick, der etwas neutraler an die Sachen herangeht.

Gerade im Geschäftsbereich (dazu zählt auch jeder als Privatkunde) ist es jedoch wichtig einen Beweis in der Hand zu haben. Es ist nicht mehr so dramatisch wie früher, vor allem weil neue Verbraucherschutzgesetze in Kraft getreten sind. Aber dennoch ist es immer besser, Versprechungen, Zusagen und Vereinbarungen schriftlich festgehalten zu haben.
Denn Nichteinhaltung ist Kündigungs- und Minderungsgrund. Wenn man die Aussagen beweisen kann.

Daher ist rein schriftliche Kommunikation im Geschäftlichen immer dem Mündlichen vorzuziehen.
Und seien wir ehrlich, auch im Privaten ist/wäre es im Nachhinein oft genug die bessere Wahl gewesen. Insbesondere wenn es um Geld oder Ware geht.

#4.1 - Ralf 02.10.2018 19:47 - (Antwort)

Genau. Hatte schon Versprechungen am Telefon von einem Telekom Mitarbeiter, die schlichtweg nicht korrekt waren. Sehr guter Kommentar!

#4.2 - Ingo 03.10.2018 17:45 - (Antwort)

Da ist was dran!

#5 - Richard 02.10.2018 21:19 - (Antwort)

Flo da muss ich dir wieder sprechen. Heut zutage hat man leider viel zu oft in hotlines Mitarbeiter sitzen die der deutschen Sprache nicht unbedingt den Anfragen entsprechend mächtig sind.
Hier ist es durchaus vom Vorteil wenn man seine Probleme mit Bildern des Problems genauer erklären kann. Der Hotline Mitarbeiter kann hier auch einfacher übersetzen.
Des Weiteren finde ich es einfacher als per Mail oder Websiten den Support zu kontaktieren.

Also top Idee ich finde es gut!

#5.1 - Blueberry 02.10.2018 21:34 - (Antwort)

Witz des Tages  😊 😊. Wenn ein Mitarbeiter schon der deutschen Sprache nicht mächtig ist, dann will ich nicht wissen wie so eine schriftliche Antwort aussieht... Aber du kannst dann ja Siri fragen ob sie dir übersetzen kann was der MA grad geschrieben hat. Und Siri wird dann im Web danach suchen...

#5.1.1 - SOE 03.10.2018 10:44 - (Antwort)

Das ist dann aber egal. Wenn das Gespräch verläuft kann sich die andere Seite immer darauf berufen, dass man "sich missverstanden hätte".

Wenn man jedoch aufs Schriftliche verweist, ist der andere in der Bringschuld. Insbesondere dann wenn der Supportmitarbeiter sich den Text übersetzt - das ist nicht mein Problem als Geschäftspartner/Kunde und deshalb für das Unternehmen auch kein Unternehmen.

#5.2 - Fehlerteufel 02.10.2018 21:56 - (Antwort)

Lieber Richard, Interpunktion und Rechtschreibung sind aber auch nicht unbedingt deine Stärke!  😊 😊 Ich weiß aber was du meinst.

#6 - Enu 02.10.2018 21:43 - (Antwort)

Der Flo hat diesmal über das Ziel hinaus geschossen ^^
Super Ansatz von Apple, zumal wenn eine Firma für die Mitarbeiter auf iOS setzt...geht doch dann auch intern oder?


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