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Over and Out - Flo's Weblog geht vom Netz

Die Überschrift sagt eigentlich schon alles aus. Mit dem heutigen Tag endet nach 15 Jahren auch mein tägliches Apple-Bloggen auf Flo's Weblog. Die Entscheidung hierzu ist bereits vor einigen Wochen gefallen. Dennoch wollte ich zumindest noch die Vorstellung der diesjährigen iPhone-Generation begleiten, zumal hier auf dem Blog eigentlich auch alles erst so richtig mit dem allerersten iPhone angefangen hatte. Zwar gab es meine Webseite auch schon vorher, wirklich Aufmerksamkeit hat sie jedoch erst erlangt, nachdem ich anfing, mich so gut wie ausschließlich Apple-Themen zu widmen. Insofern stellt das iPhone 14 nun einen passenden Abschluss dar.

Die Gründe, warum ich mich dazu entschieden habe, dieses Projekt zu beenden liegen darin, dass sich bei mir in Kürze wahrscheinlich eine neue berufliche Situation ergeben wird und dass ich gerade in den vergangenen Monaten immer wieder festgestellt habe, dass Zeit ein sehr kostbares Gut ist. Flo's Weblog war immer nur ein Hobby von mir, welches ich neben meinen anderen Aktivitäten und Interessen betrieben habe. Zugegebenermaßen gehörte er in den vergangenen Jahren zu den Hobbies, die mir am meisten Spaß gemacht haben. Aber wie das im Leben nun mal so ist, ändern sich irgendwann auch mal Prioritäten und Interessen. Selbstverständlich werde ich die Apple-Welt auch weiterhin verfolgen und ihr gewogen bleiben. Für euch gilt, dass ihr im Netz jede Menge andere Quellen zu Apple-Themen findet. Deutschsprachig seid ihr bei den Kollegen von iFun bzw. dem iPhone-Ticker bestens aufgehoben, wer des Englischen mächtig ist, findet bei MacRumors und 9to5Mac alles rund um den angebissenen Apfel.

Und auch ich werde weiterhin im Netz aktiv sein. Der eine oder andere wird bereits von meinem anderen Hobby, dem Reisen und Wandern wissen. Auch hierzu betreibe ich bereits seit einiger Zeit eine kleine Webseite (Boring Traveller), der ich mich in Zukunft ein wenig intensiver widmen werde. Allerding  mit einem deutlich geringerem zeitlichen Aufwand. Dort heißt es dann eher "statt an einem Tag ein paar Artikel, alle paar Tage einen Artikel".

Das Ende von Flo's Weblog sehe ich selbstverständlich sowohl mit einem lachenden und einem dicken weinenden Auge. Der Blog war in den vergangenen 15 Jahren so etwas wie ein Baby für mich und die kommenden Wochen ohne tägliches Schreiben und die Interaktion mit euch, meinen Lesern werden sich sicherlich extrem merkwürdig anfühlen. Aber dort wo etwas endet, beginnt meist auch etwas Neues. An dieser Stelle heißt es auf jeden Fall, DANKE zu sagen. DANKE in erster Linie natürlich an meine Leser, die mich und meinen Blog in den vergangenen Jahren begleitet haben. DANKE aber auch an die Kollegen aus der Apple-Community und DANKE an meine Freunde und Familie, die es stets tapfer ertragen haben, wenn ich morgens vor der Arbeit oder abends auf dem Sofa noch am Laptop gesessen habe, weil gerade irgendeine Apple-Meldung reingeflattert kam.

Und nun bleibt mir nur noch zu sagen: Lasst es euch gut gehen und passt auf euch auf! Wir sehen uns... Over and out.

"The Greatest Beer Run Ever" ist ab heute auf Apple TV+ zu sehen

Schon länger ist bekannt, dass sich Apple die Rechte an dem Film "The Greatest Beer Run Ever" sichern konnte, in dem Zac Efron die Hauptrolle spielt und Peter Farrelly die Regie übernommen hat. Der Film basiert auf dem Roman "The Greatest Beer Run Ever: A Memoir of Friendship, Loyalty and War," von John "Chick" Donahue und J.T. Malloy. Im Jahr 1967 hatte Donahue die Idee, Bier zu seinen inzwischen in der Army tätigen Freunden zu bringen, die zur damaligen Zeit gerade in Vietnam im Einsatz waren. Roman und Film zeichnen diese wahnwitzige Idee nach. Seit heute nun ist "The Greatest Beer Run Ever" wie angekündigt gleichzeitig im Kino und auf Apple TV+ zu sehen. Neben Zac Efron spielen in der Komödie auch die beiden Hollywood-Größten Russell Crowe und Bill Murray mit.



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"Adaptiver Transparenzmodus" kommt mit iOS 16.1 auch auf die AirPods Pro der ersten Generation [UPDATE]

Als Apple die zweite Generation der AirPods Pro vorstellte, war eine der dabei erwähnten neuen Funktionen der sogenannte "Adaptive Transparenzmodus". Dieser sollte dazu führen, dass bestimmte Umgebungsgeräusche, wie beispielsweise Baustellenlärm oder Sirenen auch im Transparenzmodus gedämpfter ins Ohr übertragen werden. Es handelt sich also quasi um die Erkennung von bestimmten Geräuschmustern, auf die die AirPods Pro dann adaptiv reagieren können. Offenbar ist dieses Feature jedoch nicht exklusiv für die zweite Generation der AirPods Pro.

Wie Nutzer auf Reddit inzwischen bemerkten, steht der  "Adaptive Transparenzmodus" auch auf AirPods Pro der ersten Generation zur Verfügung, sofern auf ihnen die aktuellste Beta-Firmware und auf dem verbundenen iPhone die aktuelle Beta von iOS 16.1 installiert ist. In diesem Fall erscheint der benötogte Schalter in den Bluetooth-Einstellungen der AirPods auf dem iPhone. Bislang war davon ausgegangen worden, dass für die Funktion der neue H2-Chip in den AirPods Pro 2 benötigt wird. Offenbar hat Apple aber auch einen Weg gefunden, die Funktion mit dem H1-Chip der ersten Generation umzusetzen.

UPDATE: Inzwischn hat der gut informierte Kollege Mark Gurman das Gerücht ins Reich der Fabel verwiesen. Es handele sich um einen Bug in der dritten Beta von iOS 16.1.

Langjähriger Apple-Manager muss das Unternehmen nach Äußerung auf TikTok verlassen

Ja, die sozialen Medien... Sie haben inzwischen diversen Menschen den Job gekostet, weil sie dort Äußerungen getätigt haben, die man offenbar heute nicht mehr so ohne weiteres machen darf, weil sie "gesellschaftlich nicht mehr tragfähig sind". Nun hat es mit Tony Blevins auch einen hochrangigen Apple-Manager getroffen. Blevins war über viele Jahre Apples Vice President of Procurement und in dieser Rolle vor allem an Verhandlungen mit der Zuliefererkette des Untenehmens beteiligt, bei denen er als harter Hund galt. Unter anderem soll er auch den Deal mit Globalstar mit ausgehandelt haben, der zu der SOS-Satellitenkommunikation im iPhone 14 führte.

Nun wurde er von TikTok-Star Daniel Mac bei einer Auto-Show in einem teuren und seltenen Mercedes-Benz SLR McLaren gesichtet und gemäß seiens TikTok-Konzepts gefragt: "What do you do for a living?" Blevins nach eigener Aussage humorvoll gemeinte Antwort:

"I have rich cars, play golf and fondle big-breasted women, but I take weekends and major holidays off. And also I have a hell of a dental plan."

Damit bezog sich Blevins offenbar auf den Film "Arthur" aus dem Jahr 1981 in dem die Hauptfigur Arthur Bach seine Karriere mit den Worten beschreibt: "I race cars, play tennis and fondle women, but I have weekends off and I am my own boss." In der heutigen Zeit kommen derartige Äußerungen jedoch anscheinend nicht mehr gut an. Wie Bloomberg berichtet haben interne Ermittlungen dazu geführt, dass sich die Wege von Apple und Blevins nun trennen. Der langjährige Manager entschuldigte sich inzwischen für seine Wortwahl:

"I would like to take this opportunity to apologize to anyone who was offended by my mistaken attempt at humor."

Für den Moment wird Apples COO Jeff Williams die Leitung von Blevins Team übernehmen. Wie es mit seiner Zahnvorsorge weitergeht, ist zum aktuellen Zeitpunkt unklar.

@itsdanielmac Quite the occupation this man has ?? #mercedesbenz #supercarstiktok #slr #car ? original sound - DANIEL MAC

Microsoft kündigt Ende seiner iOS-Tastatur "SwiftKey" für kommende Woche an

Es ist noch gar nicht mal so lange her, da wurden die Schreie immer lauter, dass Apple doch bitte endlich auch alternative Tastaturen unter iOS zulassen möge. Verfechter dieser Forderung verwiesen bei dieser Gelegenheit immer gerne auf die Wisch-Tastaturen, die sich damals unter Android größerer Beliebtheit erfreuten. Irgendwann hatte Apple schließlich ein Einsehen und führte mit iOS 8 die Möglichkeit ein, alternative Tastaturen auch von Drittanbietern aus dem AppStore zu laden und auf dem iPhone zu installieren. Mal ehrlich, nutzt irgendjemand eine solche alternative Tastatur?

Was anfangs ganz witzig war, lief sich zumindest nach meinem Gefühl nach kürzester Zeit schon wieder tot. Einer der ersten und prominentesten Anbieter einer alternativen Tastatur war seinerzeit Microsoft mit seiner SwiftKey-Tastatur (kostenlos im AppStore), die unter anderem auch die oben angesprochene Wischfunktion enthielt. Nun hat man aber offenbar auch beim Windows-Hersteller erkannt, dass das Thema Tastaturen im AppStore keine große Zukunft hat. Entsprechend hat man inzwischen angekündigt, dass man SwiftKey in der kommenden Woche aus dem AppStore entfernen werde. Gegenüber den Kollegen von ZDNet erklärte man:

"As of October 5, support for SwiftKey iOS will end and it will be delisted from the Apple App Store. Microsoft will continue support for SwiftKey Android as well as the underlying technology that powers the Windows touch keyboard. For those customers who have SwiftKey installed on iOS, it will continue to work until it is manually uninstalled or a user gets a new device. Please visit Support.SwiftKey.com for more information."

Eine konkrete Erklärung für das Ende der Tastatur unter iOS bleibt man damit schuldig. Ich habe meine Vermutung aber ja bereits weiter oben geäußert. Aktuell ist SwiftKey noch als kostenloser Download im AppStore verfügbar. Wer sich die Tastatur noch sichern möchte, kann dies also aktuell noch tun.

Apple spendet für die Opfer von Hurrikan Ian

Man kommt nicht umhin festzustellen, dass die Naturkatastrophen auf der Welt weiter zunehmen. Und auch wenn es Ex-US-Präsident Donald Trump nicht wahrhaben möchte, aber das liegt nun mal tatsächlich am Klimawandel. Und so häufen sich auch die Meldungen dazu, dass Apple für die Opfer dieser Ereignisse spendet. Wie bereits mehrfach in den vergangenen Monaten und Jahren, wird Apple so auch im Fall des vergangene Nacht in Florida auf Land getroffenen Huirrikan Ian einen nicht näher genannten Geldbetrag für die Opfer in der Golfküsten-Region spenden, wie CEO Tim Cook via Twitter bekanntgegeben hat. Der Sturm, der in Kategorie 4 eingestuft wurde zieht inzwischen von Florida weiter und wird wohl auch weitere US-Staaten an der Ostküste treffen.

Apple gibt deutliche Hinweise, dass das "iPhone 14 Plus" ursprünglich "iPhone 14 Max" heißen sollte

In den Monaten vor der Vorstellung der iPhone 14 Familie wurden zunächst als Namen für die vier neuen Geräte die Bezeichnungen iPhone 14, iPhone 14 Max, iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max gehandelt. Dies hatte auch eine gewisse Stringenz, handelte es sich bei den ersten beiden Geräten schließlich um die beiden Standard-Modelle, bei den beiden zweitgenannten um die Pro-Modelle. Das jeweils größere der beiden Modelle wurde dann durch den Zusatz "Max" gekennzeichnet. Kurz vor dem Event kamen dann aber Meldungen auf, wonach das größere der beiden Standard-Modelle wahrscheinlich auf den Namen "iPhone 14 Plus" statt "iPhone 14 Max" hören würde. Und so kam es dann bekanntermaßen auch.

Nun wird aber deutlich, dass Apple ursprünglich offenbar andere, nämlich erstgenannte Pläne hatte. So haben die niederländischen Kollegen von iCreate an zwei Stellen auf Apples Webseiten Verweise auf das "iPhone 14 Max" gefunden, was offenbar in der Tat zunächst als Name geplant war. Der erste Verweis findet sich in einem Support-Dokument, in dem die verschiedenen iPhone 14 Modelle auch bildlich dargestellt sind. Versucht man die Grafik beim iPhone 14 Plus zu speichern, lautet der Dateiname der Grafik auf "iPhone-14-Max-colors."

Die zweite Stelle Stelle findet sich auf einer Webseite zu den europäischen Compliance-Informationen für die neuen iPhones. Hier werden die vier Modelle gelistet, wobei Apple beim größeren der beiden Standard-Modelle vom "?iPhone 14? Max" schreibt und diesem dieselbe Modellnummer zuweist, wie sie das letzten Endes unter dem Namen ?"iPhone 14? Plus" vorgestellte Modell trägt.

Man kann also wohl in der Tat davon ausgehen, dass Apple ursprünglich geplant hatte, die beiden größeren Modelle in den jeweiligen iPhone-Klassen mit dem Namenszusatz "Max" auf den Markt zu bringen. Warum man sich letzten Endes anders entschieden hat, werden wir wohl nie erfahren. Ich vermute aber mal, dass es daran liegt, dass Apple eine deutlichere Unterscheidung zwischen den Modellen herstellen wollte. Diese soll sich ja gerüchteweise im kommenden Jahr dann auch innerhalb der beiden Klassen fortsetzen.

Amazon präsentiert neue Echo-Geräte, den neuen Kindle Scribe und mehr

Amazon hat am gestrigen Abend sein diesjähriges Herbst-Event veranstaltet und bei dieser Gelegenheit die Produktneuheiten für den Rest des Jahres vorgestellt. In direkter Konkurrenz zu Apples HomePod mini schickt Amazon dabei die fünfte Generation des Echo Dot (€ 59,99 bei Amazon) ins Rennen. Gegenüber dem Vorgänger verspricht Amazon bei der neuen Generation eine doppelte Bassleistung. Darüber hinaus kann der neue Echo Dot (vorerst nur in den USA) auch als Satellit für die eero Mesh-WLAN Systeme fungieren und enthält sowohl einen Temperatur- als auch einen Bewegungssensor. Wie auch schon beim Vorgänger hat man auch bei der fünften Generation des Echo Dot die Wahl zwischen einer Variante mit und eine ohne Uhrzeitanzeige. Das Display unterhalb des Mesh-Gewebes ist nun darüber hinaus nun auch in der Lage, neben der Uhrzeit auch Textinhalte wie beispielsweise den aktuellen Künstler anzuzeigen. Die fünfte Generation des Echo Dot kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 59,99 bei Amazon bestellt werden. Die Auslieferung erfolgt ab dem 21. Oktober: Echo Dot, 5. Generation

Auch das High-End-Modell der Echo-Familie, der Echo Studio bekommt von Amazon ein Update spendiert. Neben einer verbesserten Audioqualität lässt sich der Echo Studio künftig über den folgenden Link zum Preis von € 149,99 auch in weiß bestellen: Echo Studio

Darüber hinaus hat Amazon bekanntgegeben, dass der Echo Dot Kids ab dem 21. Oktober auch in deutschland erhältlich sein wird. Er kann bereits jetzt zum Preis von € 69,99 über den folgenden Link vorbestellt werden: Echo Dot Kids

Ebenfalls aktualisiert wird auch der Fire TV Cube, den Amazon künftig mit Unterstützung von WIFI 6 und einem HDMI-In Anschluss ausstatten wird. Über letzteren kann künftig auch externes Zubehör per HDMI mit dem Cube verbunden werden. Ihm bei liegt zudem eine neue Variante der Alexa-Sprachfernbedienung, die Alexa Prachfernbedienung Pro (€ 39,99 bei Amazon) mit hintergrundbeleuchteten Tasten und zwei programmierbaren Buttons. Der neue Fire TV Cube wird in den USA ab Oktober erhältlich sein und dann 139,- Dollar kosten. Der neue Fire TV Cube kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 159,99 bei Amazon bestellt werden. Die Auslieferung erfolgt ab dem 28. Oktober: Der neue Fire TV Cube

Komplett neu hat Amazon den sogenannten Halo Rise vorgestellt, bei dem es sich um einen Lichtwecker in Kombination mit einer sensorbasierten Erfassung der Schlafdaten handelt. Amazon betont, dass außer den Sensoren keinerlei Mikrofone oder Kameras in dem Gerät zum Einsatz kommen. Die erfassten Daten können anschließend innerhalb der Alexa-App eingesehen und ausgewertet werden. Der Halo Rise kommt in den USA noch in diesem Jahr zum Pries von  140,- Dollar in den Handel. Zu einem internationalen Start gibt es aktuell noch keine Informationen.

Ebenfalls neu hat Amazon den Kindle Scribe vorgestellt. Bei ihm handelt es sich um das erste Kindle-Modell, welches nicht nur als E-Book-Reader fungiert, sondern auf dem man mit einem beiliegenden Eingabestift auch schreiben kann. Auf diese Weise lassen sich sowohl eigenständige Notizen, als auch Anmerkungen in Büchern erstellen. Das 10,2"-Dsiplay ist dabei allerdings weiterhin monochrom, was aber auch zu den gewohnt langen Akkulaufzeiten der Kindle-Geräte beiträgt. Der Kindle Scribe kann bereits jetzt zum Preis von € 369,99 über den folgenden Link bei Amazon vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt ab Dezember: Amazon Kindle Scribe